Milo ist ja, als ich 19 und im 1. Semester meines Studiums war, eher ungeplant zu mir gekommen 
Eigentlich wollte ich ja nur für ein paar Wochen einen Pflegehund, nur ging das Abgeben bei ihm dann irgendwann einfach nicht mehr  und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich während des Studiums nicht bewusst für einen eigenen Hund entschieden hätte, glaube aber mir würde ohne ihn eindeutig etwas Fehlen und bin prinzipiell froh, dass es so gekommen ist
 und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich während des Studiums nicht bewusst für einen eigenen Hund entschieden hätte, glaube aber mir würde ohne ihn eindeutig etwas Fehlen und bin prinzipiell froh, dass es so gekommen ist 
	
	
	
	
	
		Inwiefern bestimmen (eure) Hunde euer Leben ...
	 
	
	
Milo bestimmt mein Leben ZIEMLICH  Ich gehe eigentlich nur zu verpflichtenden Lehrveranstaltungen in die Uni (er bleibt leider immer noch nicht wirklich gerne alleine zu Hause, auch wenn er ruhig und brav ist...), sonst ist er meistens so gut wie immer dabei.. Ab und zu gehe ich zwar auch in Vorlesungen, aber zb Vorlesung UND dann Labor ist einfach zu viel und ich kann auch nicht nach dem 4stündigen Labor mit den anderen fortgehen, sondern muss nach Hause zu Hundi... Auch lerne ich zu 99% Zuhause und nicht in der Bibliothek. Zum Glück stört mich das normalerweise nicht wahnsinnig
 Ich gehe eigentlich nur zu verpflichtenden Lehrveranstaltungen in die Uni (er bleibt leider immer noch nicht wirklich gerne alleine zu Hause, auch wenn er ruhig und brav ist...), sonst ist er meistens so gut wie immer dabei.. Ab und zu gehe ich zwar auch in Vorlesungen, aber zb Vorlesung UND dann Labor ist einfach zu viel und ich kann auch nicht nach dem 4stündigen Labor mit den anderen fortgehen, sondern muss nach Hause zu Hundi... Auch lerne ich zu 99% Zuhause und nicht in der Bibliothek. Zum Glück stört mich das normalerweise nicht wahnsinnig 
Zusätzlich habe ich aber noch meine Eltern in der Nähe (bzw wohne teilweise auch noch Zuhause) und wenn ich mir einbilde, dass ich das Studentenleben auskosten und mit zu einer Party gehen oder doch in der Bib lernen muss, passen sie immer gerne auf ihn auf, obwohl meine Eltern immer absolut gegen einen Hund waren und mir bestimmt auch bewusst keinen eigenen erlaubt hätten  Milo hat sie aber so gut um den Finger gewickelt, dass zumindest meine Mutter ihn vor anderen Leuten immer als Familienhund bezeichnet (was zwar auch übertrieben ist, da ich mich eigentlich zu 99,9% alleine um ihn kümmere, aber egal
 Milo hat sie aber so gut um den Finger gewickelt, dass zumindest meine Mutter ihn vor anderen Leuten immer als Familienhund bezeichnet (was zwar auch übertrieben ist, da ich mich eigentlich zu 99,9% alleine um ihn kümmere, aber egal  ) Weil sie beide Vollzeit berufstätig sind, muss ich sowieso meistens alleine alles managen
 ) Weil sie beide Vollzeit berufstätig sind, muss ich sowieso meistens alleine alles managen 
	
	
	
	
	
		Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?
	 
	
	
Ich würde schon eher sagen, dass ich mein Leben dem Hund angepasst habe, aber durchaus auch auf positive Weise. Früher war ich oft eine ziemliche Stubenhockerin   , jetzt bin ich ziemlich viel mit Milo draußen unterwegs, was mir auch sehr gut tut. Meine Eltern waren schon immer viel geocachen, jetzt mir Milo begleite ich sie auch deutlich öfter.
 , jetzt bin ich ziemlich viel mit Milo draußen unterwegs, was mir auch sehr gut tut. Meine Eltern waren schon immer viel geocachen, jetzt mir Milo begleite ich sie auch deutlich öfter.
	
	
	
	
	
		
Wünscht ihr euch manchmal, ohne Hund zu leben? Oder, könnt ihr euch vorstellen, überhaupt ohne einen Hund zu leben?
	 
	
	
Es gab ganz ehrlich gesagt schon Momente, in denen ich ganz kurz gezweifelt habe. Die meisten Leute in meinem Alter sind doch deutlich weniger gebunden, leben in den Tag hinein, können reisen so viel sie wollen. Das geht bei mir eben alles nicht, weil ich immer überlegen muss, was ich mit Milo mache. Meine Eltern unterstützen mich zwar viel, sie sind aber beide Vollzeit berufstätig und haben einen relativ weiten Arbeitsweg und würde ich ihn also einfach bei ihnen lassen, wäre er viel zu lange alleine zu Hause. Meine Oma (die zwar relativ weit weg wohnt, aber das wäre ja noch kein Problem) würde zwar auch auf ihn aufpassen, aber da Milo manchmal leider nicht so einfach ist und wenn man ihn lässt, zum kleinen Schnapper wird...   Trotzdem würde ich sagen: Manchmal kommt mir ein Leben ohne Hund einfacher vor, aber ohne Milo kann ichs mir nicht vorstellen und auch nicht, dass ich irgendwann nach ihm ohne Hunde leben werde
 Trotzdem würde ich sagen: Manchmal kommt mir ein Leben ohne Hund einfacher vor, aber ohne Milo kann ichs mir nicht vorstellen und auch nicht, dass ich irgendwann nach ihm ohne Hunde leben werde  
	
	
	
	
	
		Wie denkt ihr würde euer Alltag dann aussehen, ohne Hund? Wie würdet ihr euren Hund abgeben?
	 
	
	
Abgesehen davon, dass ich vermutlich weniger spazieren gehen würde, weiß ich gar nicht, ob mein Leben ohne ihn so großartig anders wäre. Vielleicht würde ich ein bisschen öfter in Vorlesungen gehen oder in der Bibliothek lernen, aber darüber bin ich mir gar nicht so sicher 
  Reisen würde ich vermutlich mehr, vor allem weil ich durch meinen 3monatigen Auslandsaufenthalt vor ein paar Jahren, Freunde auf so ziemlich der ganzen Welt habe und die doch gerne mal besuchen würde... Aber naja, so kommen die halt zu mir
  Reisen würde ich vermutlich mehr, vor allem weil ich durch meinen 3monatigen Auslandsaufenthalt vor ein paar Jahren, Freunde auf so ziemlich der ganzen Welt habe und die doch gerne mal besuchen würde... Aber naja, so kommen die halt zu mir 
Abgeben kommt nicht in Frage. Milo war 6 Monate "nur" Pflegehund und als er dann zum ersten Mal ernsthafte Interessenten hatte... Es wäre einfach nicht gegangen 
	
								
	
	
					Zitat