Ich glaube das war Dala, also die Leonbergerin. Die Familie hat auch die Kurve bekommen.
Beiträge von SabethFaber
-
-
Cashew ist ja ein Neckarwiesenweg Collie, genauso wie Maizy s Pablo, und ich würde auch jetzt nach dem Austritt jederzeit wieder einen Neckarwiesenweg Collie nehmen (und werde es höchstwahrscheinlich auch tun, wenn wieder ein Welpe in Frage kommt).
Ich hab mich vor kurzem erst mit Steffi über den Austritt unterhalten und ja, das mit der Farbgeschichte gehörte schon auch dazu, aber war bei weitem nicht der einzige Grund. Gab da noch einiges anderes was ihr im VDH einfach überhaupt nicht mehr gefallen hat. Ich kanns jedenfalls nachvollziehen.
Grundsätzlich züchtet sie echt tolle Familien-Begleithunde. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sie auch außerhalb des VDH nicht weniger auf die Herkunft der Hunde und den Typ den sie haben will achten wird. Sie züchtet allerdings recht linientreu, dafür aber auch ziemlich vorhersagbar was den Typ angeht.
Aber ja, klar, ist in der Dissidenz ein bisschen schwerer, wobei bei den Collies die Dissidenz jetzt auch nicht unbedingt schlecht ist und man schon Wahlmöglichkeiten hat.
Im Moment bin ich mega gespannt auf den kommenden Wurf und was da fallen wird. Da kann einfach alles an Farben bei raus kommen und ich finde das mega aufregend

Mein Ethan hat zum Bsp. eine Deckanfrage für eine NW-Collie Hündin (nahe Verwandtschaft von Cashew und auch Pablo hier im Forum) die in einer anderen Zucht steht
Haha, wie witzig!
-
Ich hab ja viel mit Amis und ihren Hunden zu tun, rege mich immer mal wieder über die Dinge auf, die ich erlebe, aber dieses "für die USA ist es ja schon fortschrittlich" kann ich nicht unterschreiben. Die USA ist ein Land der Extreme und so wie es CM, Stachler und Teletakter gibt, so gibt es wirklich unzählige rein positive Trainer, die auch viel Anklang finden

Du hats Recht, wahrscheinlich sollte man eher schreiben "amerikanische Hundetrainer-TV Persönlichkeiten". Die, die groß raus kommen scheinen tatsächlich häufig aus dieser Schiene zu kommen, keine Ahnung warum.
-
Zerstört mir hier mal nicht mein Bild vom perfekten Collie

Ich war auch erstmal ziemlich entsetzt

Aber ich glaube einfach, alle Hunde können sabbern - von ner Dogge oder so ist aber auch ein schlimmer Collie, Gott sei Dank, weit entfernt .
-
mein letzter Satz bezüglich Verfügbarkeit und Katzen war auf alle bezogen, nicht nur den Spitz :)
Tatsächlich kann man vielen Hunden beibringen gut mit Katzen zusammen zu wohnen - übrigens auch vielen richtigen Vollblutjagdhunden, die draußen alle Katzen zum fressen gern haben.
Es gibt ganz viele, die daheim sogar gemeinsam kuscheln, draußen aber kritisch sind. Hunde können sehr gut kompartmentalisieren.
Grundsätzlich kenne ich zB viele Spitze und Collies die mit Katzen sehr gut zusammenleben, teilweise auch gemeinsam im Körbchen schlafen, teilweise sich von der Katze unterbuttern lassen, teilweise einfach aneinander vorbei leben.
Hier bei uns würde es aber zB nicht gehen. Herr Spitz hatte leider eine schlechte Erfahrung als Welpe und wir keine Möglichkeit es auszugleichen, da keine Katze. Und der Collie hat sich sein Verhalten dann abgeschaut. Beide sind aber mit Katzen aufgewachsen und wäre das anders gelaufen hätten sie wahrscheinlich beide keine Probleme gehabt.
Wenn man aber ein erwachsenen Abgabetier sucht, kann man einfach auch entweder gleich nach einem suchen, das schon Katzen kennt oder einen nehmen der neutral ist. Zusammenführung dauert eh einiges an Zeit und braucht etwas Fingerspitzengefühl, weil die Katzen ja glaube noch keine Hunde kennen oder?
Ich würde "einfach" jedewege unerwünschte Handlung untersagen und alles erwünschte bekräftigen und ignorieren loben.
-
Wenn sie nicht gerade mit einem Spitz zusammenleben und sich das mit dem Wachen zwar sehr enthusiastisch, aber nicht sehr talentiert abgucken, und man das am Anfang als Halter nicht gnadenlos unterschätzt, sind sie in der Wohnung eigentlich recht ruhig.
???das ist eine süsse Beschreibung, ich breche nieder
Stimmt halt einfach


-
Ach ja, und die Beschreibung ist gelindegesagt größtenteils absoluter Quatsch

Spitze sind hervorragend zu erziehen, wenn man es richtig macht - Druck mögen sie überhaupt nicht, aber sie sind sehr gelehrig und wenn mans richtig macht hat man schnell einen genialen Begleiter.
Sie sind völlig normal Lauffreudig, eher sogar sehr gute "Alles kann, nichts muss" Hunde.
Das mit dem Wachhund stimmt außnahmsweise.
Wenn man die Kinder nicht draufrumhüpfen lässt geben sie häufig hervorragende Familienhunde ab, generell schnappen die nicht random irgendwelchen Kindern ins Gesicht. Oder in sonst irgendwelche Menschen. Spitze haben sogar meistens ein traumhaftes Drohverhalten bevor da irgendwas zum Schnappen kommt, wenn man ihre Bedürfnisse nicht ignoriert.
Und das Fell ist extrem pflegeleicht. Außerhalb des Fellwechsels muss man fast gar nichts machen.
Sie sind sehr anhänglich und anpassungsfähig und lieben ihre Menschen, aber als extrem extrovertiert würde ich sie eher nicht beschreiben. Eher ignorant was Fremde angeht.
-
Wolfspitz (Habe auch den deutschen Wolfspitz gefunden, aber der klingt wegen seiner Beschreibung nicht passend. Wo ist der unterschied?)Deutscher Wolfsspitz Rassebeschreibung
Der Wolfsspitz und alle anderen Deutschen Spitze werden in ihrem Ursprungsland immer seltener. In Deutschland sind die verschiedenen Farbschläge des Wolfsspitzes mit bestimmten Regionen verbunden; der graue Schlag war beispielsweise am Rhein und in der Gegend von Stuttgart verbreitet. Die Rasse ist nicht leicht zum Gehorsam zu erziehen doch wegen ihrer Lautfreudigkeit und imposanten Erscheinung gibt sie einen hervorragenden Wachhund ab. Bei Kindern ist Vorsicht geboten, da der Hund gern ohne Vorwarnung zuschnappt. Er ist jedoch anhänglich, anpassungsfähig und relativ extrovertiert und liebt die Gesellschaft des Menschen. Sein üppiges dichtes Haarkleid benötigt regelmäßige Pflege.
Was sagt ihr dazu? Konnte nichts im Bezug auf Katzen finden und auch nicht ob sie in Deutschlad überhaupt erhältlich sind..Es gibt nur einen Wolfsspitz.
Der Wolfsspitz ist eine Varietät des Deutschen Spitzes (die größte).
Was es gibt sind unterschiedliche Ausprägungen.
Es gibt noch den Keeshond, der ist aber theoretisch dieselbe Rasse (eigentlich heißt nur in Deutschland der Wolfsspitz noch Wolfsspitz).
Es gibt aber tatsächlich ein paar Unterschiede: Der Keeshond ist viel mehr Begleithund als der klassische Wolfsspitz (auch gerne altdeutscher Wolfsspitz genannt um das abzugrenzen).
Tatsächlich unterscheiden sich auch die Eigenschaften wenn man die unterschiedlichen Enden des Spektrums betrachtet. Der klassische Wolfsspitz ist tatsächlich eher ungeeignet, das ist noch ein richtig klassischer Hofhund, der in meinen Augen auch wirklich wachen können sollte. Der Keeshond ist viel Begleithund und würde schon passen, kann in meinen Augen auch gut in einer Wohnung gehalten werden.
Heutzutage gibt es eigentlich keine reinen Wolfsspitze mehr, die meisten haben mindestens einen Teil Keeshond mit drin. Und die meisten Züchter die "altdeutsche Wolfsspitze" züchten, züchten eigentlich eh nur die Optik (weniger Fell, härteres Fell, etwas größer und stämmiger). So einen richtig klassichen Wolfsspitz muss man richtig suchen und die Züchter würden dir glaube auch keinen Hund geben (wenn sie seriös sind), die brauchen tatsächlich einen Garten. Aber so ein Keesi oder optischer Wolfsspitz würde schon passen und kann auch gut in ner Wohnung leben.
Was Spitze immer tun werden: sie wachen. Das kriegt man nicht raus, das ist Genetik.
Das heißt aber, dass sie seltsame Geräsuche melden. Nachbarn und normale Hausgeräusche gehören da nicht dazu. Betrunken grölende Menschen im Treppenhaus/vor dem Haus aber schon mal. Die sind dann aber auch leicht abzustellen, wenn man sie ernst nimmt und nachguckt/das trainiert. Normalerweise raffen die das auch sehr schnell.
Komplett leise Hunde, die man nie hört sind es allerdings eher nie. Die labern auch so ganz gerne mal (das ist aber selten laut). Insgesamt würde ich sie aber auch nicht wirklich in die Kategorie komplett leise stecken. Da kommt bei Aufregung schon auch mal ein Beller raus.
Ich hab beides, Spitz und Collie und finde tatsächlich den Spitz nochmal einen Ticken einfacher vom Bellverhalten.
Allerdings ist mein Collie auch das Modell "sehr laut" - auch für Collies. Die sind schon generell sehr gesprächig, das stimmt, aber eigentlich, wenn man ein bisschen Mühe rein steckt, sind sie auch recht gut zu erziehen und müssen somit längst keine Kläffer werden. Sie neigen aber tatsächlich bei Aufregung zum Bellen.
Was Wohnungshaltung angeht finde ich allerdings Collie eigentlich einen Ticken einfacher und passender. Wenn sie nicht gerade mit einem Spitz zusammenleben und sich das mit dem Wachen zwar sehr enthusiastisch, aber nicht sehr talentiert abgucken, und man das am Anfang als Halter nicht gnadenlos unterschätzt, sind sie in der Wohnung eigentlich recht ruhig. Beim Spielen rutscht halt mal was raus oder beim Rennen (was aber eher nicht in der Wohnung passiert). Die die ich kenne sind echt angenehme Begleiter.
Eifersüchtig finde ich übrigens den Spitz deutlich mehr als den Collie, sofern man das irgendwie auf Hunde übertragen kann^^
Bei beiden Rassen muss man ein bisschen nach erwachsenen Abgabetieren schauen, beim Collie ist es aber viel einfacher als beim Wolfsspitz. Da gibt es verhältnismäßig wenig Abgabetiere. Dann hat man aber auch gleich einen Überblick über die Bellfreudigkeit der Exemplare.
-
Cashew hat heute beim Mittagessen mal wieder kleine Sabber-Pfützen auf den Boden getropft und sich den Kragen ganz nass gemacht

Ist nicht mehr so schlimm wie fruh, aber manchmal hat er noch so Phasen in denen er eigentlich nur noch mit einem Wasserfall vergleichbar ist


-
Erstmal, tut mir wirklich leid, dass dir grad alles über den Kopf wächst.
Sowas passiert, wir sind auch nur Menschen.
Ich denke grundsätzlich könntet ihr die Probleme mit Molly wahrscheinlich auch selbst wieder hinbekommen, aber ich kann auch verstehen, dass das viel Energie kostet und du die nicht unbedingt mehr zur Verfügung hast.
Falls du es nochmal versuchen möchtest: das schafft ihr nur mit einem gescheiten Trainer in Privatstunden. In der Hundeschule, im Gruppenunterricht wird das nichts (wie ihr ja leider schon bemerkt habt).
Falls du es nochmal versuchen möchtest kann dir hier vielleicht auch ein guter Trainer empfohlen werden, sofern du deinen ungefähren Wohnort preisgeben magst.
Das passiert aber auch dann nicht innerhalb von ein, zwei Wochen, sondern wird ein bisschen Zeit brauchen (und ziemlich sicher die Möglichkeit regelmäßig mit Hund und ohne Kinder unterwegs zu sein).
Falls du es im Moment einfach nicht mehr kannst, dann ist das auch in Ordnung.
Grade ist es mit Vermittlung insofern echt schwer, weil immer noch die Corona-Hundewelle aktiv ist.
Das heißt, man kriegt X Anfragen und muss gleichzeitig echt aussieben - gerade, wenn man einen Hund mit Special Effects hat.
Ich würde auch mal gucken ob das örtliche Tierheim vielleicht bei der Vermittlung hilft (die vermitteln oft auch extern), oder ob es vielleicht einen Verein gibt, der sich auf Vermittlung von Bichons spezialisiert hat.
Man kann durchaus auch eine Anzeige auf Ebay schalten, muss sich dann halt durch die Antworten wühlen und genau schauen.
Auf jeden Fall wäre ich wirklich ehrlich was alle Probleme und Kosten angeht. Und ich würde auf ein, zwei Probespaziergänge beste, damit auch klar ist, was das Problem hier ist.
Ansonsten würde ich als Erste-Hilfe Maßnahme auf jeden Fall mal die Möglichkeit für sie verbauen aus dem Fenster gucken zu können. Irgendwas hinstellen zB und wenn es nur ein Brett ist. Gibt auch so Folie, die man hinkleben kann und später auch wieder abziehen kann wenn man sie nicht mehr braucht. Ich denke das sollte daheim schonmal ein bisschen helfen.
Was das Futter angeht... ich persönlich würde mir auf Dauer wahrscheinlich einen guten medizinischen Barf-Ernährungsberater suchen und mir da einen Plan erstellen lassen, aber das ist natürlich nochmal was Neues und erstmal weniger sinnvoll um dich zu entlasten.
Ob die Abgabe eure Ehe rettet? Eh, kann so oder so gehen, aber weder kenne ich euch, noch ist das hier ein Eheberatungsforum.
Stress kann allerdings schon sehr belastend für eine Beziehung sein, vor allem, wenn man auf dem letzten Nerv läuft. Das zumindest kann ich aus erster Hand sagen.
Ich wünsche dir ganz arg, dass es für euch eine Lösung gibt, mit der alle gut leben können. Ich glaube, gerade ist niemand richtig glücklich
