Beiträge von SabethFaber

    Ich glaube mit etwa 3 Monaten oder so. Am Anfang gabs noch 3x, aber das wurde uns schnell zu doof, weil es mit Ari total ätzend war und der dann auch immer was wollte. Ari war allerdings auch nicht arg viel später dran.

    Wo ist da das Problem ? Hier gab es auch für die alte Nase eben drei Mahlzeiten solange der Zwerg sie bekam. Eine Kleinigkeit im Napf reicht ja schon, abgezweigt von den zwei üblichen Mahlzeiten und damit gab es auch kein Problem mit Eifersucht oder so.

    Ich hab von 3 auf 2 umgestellt, weil ich angefangen hab die Mengen wieder runter zu fahren ab einem gewissen Punkt, weil mit 6 Monaten ist die Endgröße fast erreicht, da kommt nicht mehr viel und damit geht dann auch die Futtermenge runter. Der Zwerg hat ja Berge verputzt, die gingen gar nicht mehr in den Napf - gut sie hatte auch auf zu holen aber gewaltig.

    Ari ist etwas speziell. |)

    Zum einen ist das ein Bruch seiner Routine, zum anderen ist der vor jedem "neuen" Essen recht ätzend und es dauert ewig bis man da eine Routine rein bekommen hat, dass er nicht mehr ne Stunde vorher schon nervt. Der kann sich in sowas ganz furchtbar reinsteigern. :ugly:

    Er hat sich mit dem wieder Abschaffen schwerer getan als der Welpe :hust:

    Dazu kam allerdings auch, dass wir es mittags durch äußere Umstände einfach nicht gleichmäßig timen konnten und dann teilweise nur ein paar wenige Stunden zwischen zwei Fütterungen war.

    Das hat die ganze Situation mit Ari halt auch nicht besser gemacht.

    Es gibt allerdings zur Fütterung von Welpen/Junghunden auch die Theorie, dass man nicht zwingend 3 Mal füttern muss. Deswegen hatten wir es bei Welpi-Ari schon probiert und es funktionierte gut, und bei Cashew war die Umstellung auch überhaupt kein Problem.

    Meine zukünftige Wolfsspitz Hündin heißt Quinn. Fertig. Das passt dann auch, weil es schlicht zu passen hat xD

    Ansonsten wird das nächste hoffentlich aber erstmal eine Collie Hündin und mein Favorit ist gerade Lena. Wenn alles passt wird sie dann nämlich ein Therapiehund für Logopädie und ich will da einen Namen, der von Patienten mit Aussprachestörungen halbwegs gut aussprechbar ist. Bestimmte Laute bzw Lautkombinationen sind halt besonders gefährdet und die sind in Lena nicht drin.

    Eigentlich stehe ich nämlich auch auf eher ungewöhnliche und komplizierte Namen. |)

    Aber ich will auf jeden Fall noch irgendwann einen Lancelot. :herzen1:

    So ein schöner Kerl...

    sagt mal, wann habt ihr bei euren Collies von dreimal auf zweimal Futter umgestellt? Ich bin nachmittags oft weg und vergesse es dann gerne, bzw mein Mann, den ich instruiere...

    Ich glaube mit etwa 3 Monaten oder so. Am Anfang gabs noch 3x, aber das wurde uns schnell zu doof, weil es mit Ari total ätzend war und der dann auch immer was wollte. Ari war allerdings auch nicht arg viel später dran.

    Ich verstehe ja den Hype um den Kong nicht so recht. Ari mochte den nie sonderlich gerne und der Puppy Kong den ich trotzdem mal für Cashew bestellt hatte, hatte so derbe nach Plastik gerochen, dass er den nie zu Gesicht bekommen hat. Wobei er noch weniger mit (Hart)Plastik-Spielzeug anfangen kann/konnte als Ari und den wahrscheinlich auch nicht sonderlich toll gefunden hätte. Geleckt hat er auch noch nie übermäßig gerne.

    Das mit dem zerlegten Seil hatten wir allerdings auch schon. Da wurden dann plötzlich bunte Schnüre gekackt. Von da an hatte Ari das auch nie mehr ohne Aufsicht.

    Cashews Lieblingsspielzeuge seit jeher sind eh Klopapier-Rollen (also die Pappdinger drinnen), Karton und alte Socken. Damit ist der glücklich wie noch was.

    Ach ja und ein Schaffelldummy. Der wurde hier so richtig geliebt.

    Ich finde schon, dass die Rasse Collie überdurchschnittlich häufig von Anfallsgeschehen betroffen ist, als andere Rassen.

    Danke, das finde ich nämlich auch.

    Die Besitzerin von Cashews Wurfsschwester hatte zB. vorher auch einen Rüden mit Epilepsie und mit ihr hab ich mich vorher auch schon über die Thematik unterhalten. Sie meinte damals auch, dass sie sehr genau geschaut hat, weil es doch einige Linien gibt, die sie auf gar keinen Fall haben will, weil da gehäuft Epilepsie vorkommt. Sie war/ist deutlich tiefer in dem Thema drin als ich, aber sie war definitv auf dem Standpunkt, dass man schon schauen muss und es nicht nur ein "one in a million" Fall war.

    Ich finde von dem was ich ansonsten auch inzwischen so mitbekommen habe also schon auch, dass bei den Collies gehäuft Epilepsie vorkommt. Noch nicht so krass wie bei manchen bekannteren "Epilepsie-Risikorassen", aber doch oft genug, dass man mal langsam wirklich in die Gänge kommen und da genau hingucken sollte. Wenn es weiter mit der Wegrederei und Verheimlichung geht, dann stehen sie bald auch als offizielle Risikorasse da.

    Wir wollen einfach einen Collie mit medium viel Plüsch, oder so ähnlich. Aber Vor allem bei den Jungs mag ich auf jeden Fall schon auch gerne was dran haben. So ein bisschen was her machen dürfen sie schon (die Mädels auch). Auch wenn ich die mit richtig wenig Fell schon auch ziemlich schick finde. Aber ich mag schon was zum reingreifen und reinkuscheln haben.

    Cashew ist für mich ziemlich perfekt von der Menge her. :herzen1:

    Wir haben aber halt auch das Plüschwunder Ari daheim und sowas wollten wir auf keinen Fall wieder. So heftig findet man es im Verhältnis aber auch glaube hauptsächlich bei so Zuchten die Hunde wie Fiete von physioclaudi hervorbringen. Das ist ja glücklicherweise recht leicht zu umgehen.

    Ari tut sich teilweise schon deutlich schwerer als notwendig wäre, wobei er damals auch wirklich grausiges Junghundefell hatte und wir zudem ne Weile gebraucht haben bis wir gelernt haben wie man ihn richtig pflegen muss. Heute geht es ihm auch deutlich besser mit seinem Plüsch als zu der Zeit als wir nach einem Collie gesucht haben. Entsprechend hatten wir das damals natürlich auch immer im Hinterkopf und das Mantra "bloß nicht zu viel Fell" spielte eine größere Rolle als es für mich heute spielen würde (weil ich viel besser und differenzierter einschätzen kann wie Fell funktioniert und welches wirklich bedenklich ist).

    Ich persönlich sehe die Farbenpracht und die strikte Trennung von Kurzhhar und Langhaar auch kritisch. Ich habe ja, trotz dessen, dass ich jetzt schon wieder mehr auf Langhaar schaue, mal in den Ahnentafel der Kurzhaarigen geschaut. Das fand ich ehrlich gesagt schon schockierend, wie eng da alles ist.

    Ja, das finde ich auch total bescheuert. Ich war beim Collie auch von Anfang an bereit außerhalb des VDH zu schauen bzw habe auch in beide Richtungen geschaut. Ich bin dann halt zuerst bei den Neckarwiesenweg-Collies hängen geblieben und da hat für uns gleich alles so gepasst, dass wir dann auch nicht weiter gesucht haben. Ich hätte auch schon damals einen Hund von ihr genommen, wenn sie da schon in der Dissidenz gewesen wäre.

    Den "Ami Hype" als oberflächliches "die haben weniger Fell bla bla", verstehe ich auch nicht. Haben sie ja nicht unbedingt, sieht man auch häufig genug. Und es gibt in allen Zuchtrichtungen wesensschwache Hunde. Und falsch läuft gefühlt in allen Bereichen (nicht auf die Collies beschränkt) regelmäßig irgendwas.

    Aber die meisten Leute sind halt ein bisschen oberflächlich oder viel eher, glauben halt was sie so hören. Was ich bei den Spitzen teilweise für (alte) "Weisheiten" zum Thema Fellpflege mitbekomme, da graust es mich auch regelmäßig... Wobei ich insgesamt finde, dass langsam ein Umdenken stattfindet und immer mehr auch mal zum Groomer gehen etc. Selbst in den letzten 5 Jahren seit wir Ari haben und ich das verfolge hat sich da schon einiges gebessert.

    Aber mir gefallen die Ami-Typ und die europäischen Mischlinien Hunde auch insgesamt einfach besser. Vor allem vom Kopf und der Statur her. Ich mag die klassischen Briten-Gesichter nicht so sehr. Also kommen die insgesamt einfach nicht wirklich in Frage für mich. Zumindest würde ich nicht aktiv einen Züchter wählen der richtig britisch züchtet. Aber es gibt schon auch immer wieder den einen oder anderen hübschen Briten, den ich auch nehmen würde. :herzen1: