Hallo Foris, ich muss die Fachleute hier mal was fragen. Eine Frau aus der Nachbarschaft hat einen Kleinspitz. Der Kleine ist 10 Monate alt und bellt aaaallles an. Also wirklich krass. Jetzt weiß ich ja dass Spitze als recht bellfreudig gelten. Daher mal die Frage interessehalber: wird das Bellen bei -'falscher' Haltung also ggf Stress vom Hund so überdurchschnittlich schlimm oder gibt es einfach Spitze die so sind dass alles kommentiert wird. Er geht wohl 'Vollzeit' in eine HuTa. Ich könnte mir auch vorstellen dass er einfach überreizt ist o.ä.? LG Betty
Schätzungsweise? Ja.
Ich finde Collies, Shelties und Spitze (und alle bellfreudigen Rassen) in der Hinsicht gar nicht so unähnlich. Zumindest meine 2. Nur um dir mal einen Vergleich zu geben.
Für beide ist bellen ein Ventil, beim Collie in meinem speziellen Fall noch viel mehr, aber auch Ari wird vokal, wenn er Stress ablassen will oder sonst irgendwie aufgeregt ist. An Cashew kommt er allerdings nicht ran 
Je kleiner die Spitze umso größer scheint allerdings die Neigung zum Kläffen auch nochmal zu sein.
Wenn man also ein natürlich gesprächiges Modell hat (was tatsächlich schon viele Spitze auch sind), da wenig/falsch gegensteuert/anleitet und Hund womöglich noch überdreht (wobei Punkt 2 und 2 meistens schon ausreichen, Punkt 3 ist dann das Sahnehäubchen), hat man schneller einen Kläffer als man gucken kann.
Zumal ich finde, dass Spitze in HuTas eher mäßig gut aufgehoben sind. Definitiv nicht in so Misch-Dingern. Die meisten haben da keinen so gigantischen Bock drauf. Das würde viele stressen und überdrehen.
Und nicht vergessen, dass die kleinen Spitze grad boomen wie noch was und die selten von wirklich guten Züchtern stammen, die auf hervorragende Nerven etc achten.
Spitz mit schlechtem Nervenkostüm ist auch "lustig". Und halt dann auch meistens schnell laut.