Bei uns: Nüchternerbrechen kommt äußerst selten vor, und ich sehe eigentlich kein Muster. Allerdings kriegt er zur Zeit 4x Futter am Tag, 2 größere Portionen, und 2 kleinere, die letzte (kleine) direkt vor dem Schlafengehen. Als Ersatz für den trockenen Brotkanten, den er all die Jahre bekommen hatte, aber auf den er wohl auch reagiert. Im Augenblick macht er schöne, feste Häufchen. Aber nur, wenn er einen Teelöffel Sanofor am Tag bekommt.
Dafür haben wir jetzt immer noch die Pfotenschleckerei. Zwar schon wieder wesentlich besser geworden, aber plötzlich erwische ich ihn doch dabei, wie er frenetisch die Innenseite irgendeiner Pfote bearbeitet. Die Pfoten wasche ich schon regelmäßig nach jedem Spaziergang, sehen kann ich immer noch nichts dran, und wenn er speziell mit einer Pfote zugange ist, schmiere ich einen Klecks Zinksalbe in die Zwischenräume unter der Pfote.
Meine Theorie ist eigentlich, daß die Pfotenschleckerei was anderes ist. Hatte uns ja schon das ganze letzte Jahr begleitet. Einmal hatte ich deswegen das Futter gewechselt, einmal hatte ich eine Biene vermutet, und das dritte Mal hatte ich die Herbsgrasmilben im Verdacht.
Und da habe ich ja direkt mal eine Frage: Können Herbstgrasmilben unter dem Schnee überleben? Wir hatten viel Schnee, und die letzten Reste sind immer noch nicht ganz weggetaut.
Trixie03 Heute würde ich das Pulver auch nicht mehr geben. Auf jeden Fall abwarten, daß sie nicht mehr so unruhig ist und hechelt.