Verdauungstechnisch ebenfalls relativ stabil. Gestern ist die Dose mit Sanofor zu Ende gegangen (die nächste steht bereit), und ich werde einen Auslassversuch machen. Bin nicht ganz sicher, ob es nicht noch zu früh ist, werde aber sofort die neue Dose starten, falls ich eine Verschlechterung bemerke.
Ich zitiere mich mal selbst, das war nämlich ein Schuß in den Ofen. Gehen Sie zurück auf "Go".
Auslaßversuch (nur einen Tag!) führte zu zunehmend weichem Output, bis hin zu flüssig/schleimig/blutig. Trotz sofort wieder angefangener Moorgabe. Das einzige, was ich ansonsten gleichzeitig geändert hatte, war, daß ich ein anderes Sauermilchprodukt verfüttert hatte (Tettemilch, die norwegische Variante der Schwedenmilch).
Moor wieder angefangen, Tettemilch gestrichen, trotzdem nur zögerliche Besserung. Haferflocken jetzt auch gestrichen, und jetzt läuft es wieder.
Was mich zu einer Frage an alle moorerfahrenen hier führt: Kann es sein, daß ich mir mit dem Moor Unverträglichkeiten kaschiere? D.h., daß man dem Hund nicht mehr anmerkt, wenn man etwas verfüttert, was der Hund eigentlich nicht verträgt? Vielleicht ist es dann sinnvoller, bei Introduktion von etwas Neuem vielleicht schon sicherheitshalber Moor zu geben, und zunächst, falls das gut läuft, Moorauslaßversuch bevor man wieder was Neues testet?
Bin ja so froh, daß ich zumindest einen relativ sicheren Ausgangspunkt habe, von dem ich jedesmal wieder starten kann. Und ansonsten: ich meine, daß ich seine Rippen nicht mehr so gut fühlen kann, wie noch vor ein paar Wochen. Nicht, daß mir der Kleine noch fett wird!