Nach einem Augenblick der absoluten Panik heute morgen mal wieder ein Update von uns.
Magen-Darm-technisch kann ich derzeit wirklich nicht klagen. Output ist ok, kein Bauchgrummeln, super Appetit, kein Erbrechen. Nachdem er keine Haferflocken mehr bekommt, sind die Pfoten auch nicht mehr so rauh wie noch vor ein paar Wochen. Inzwischen kann ich auch recht schnell erkennen, wenn sich etwas anbahnt, meist geht es los mit einer leichten Bindehautentzündung.
Reistest ist erfolgreich verlaufen, als nächstes steht Seealgenmehl auf dem Testplan.
Die blutige Daumenkralle neulich war eine Geschichte von wenigen Tagen.
Aaaber. Immer noch immer wieder mal Pfotenschlecken und -knabbern, wenn ich nicht aufpasse. Neulich mitten im Lauf hingeschmissen und frenetisch angefangen, die Pfoten zu beknabbern. Selbst im Garten muß ich aufpassen. Er hört zwar sofort auf, wenn ich was sage, aber bevor ich ihn aus den Augen lasse, muß ich ihn erst reinholen und Pfoten waschen. Und nachdem ich neulich barfuß im Garten gesessen hatte, glaube ich auch zu wissen, warum. Irgendwas hatte mich so heftig gezwackt, das tat richtig weh. Krabbelzeug habe ich nicht gesehen, aber vermutlich sind die Kriebelmücken dieses Jahr extrem früh dran.
Soo, zurück zum Augenblick der absoluten Panik heute morgen: auf seinem Liegeplatz lag ein Stück Eckzahn, wahrscheinlich Fangzahn. Leicht gekrümmt, als wäre die Emaille abgeplatzt. Hund abgecheckt, nix gefunden. Nochmal, da muß doch was zu sehen sein? Nope. Hm. Kann es ein Stück Kralle sein? Hund liegt schon auf dem Rücken, ist genervt. Nix gefunden, eigentlich war das Zahnstück auch zu weiß für Kralle. Nochmal Maul gecheckt, auch weiter hinten. Hm, immer noch nix. Und eigentlich war das Stück auch für Zähne einen Ticken zu weiß.
Der Liebste wurde nach dem Aufwachen sofort verdonnert, seine Meinung kundzutun. Der "Zahn" ist wahrscheinlich ein abgeplatztes Stück Plastik gewesen. Hmpf. Oder besser: Yay!