Beiträge von CaGiRa

    Als Kind und Jugendliche hatte ich alles gelesen, was mir unter die Finger kam, unter anderem von Victor Hugo "Die Elenden" und "Krieg und Frieden" von Tolstoi. Beide mit großer Begeisterung. Das erstere hatte ich sogar mehrmals gelesen, weil ich so fasziniert war. Allen Freunden und Bekannten vorgeschwärmt, wie toll das Buch wäre.

    Beide Bücher hatte ich vor vielleicht zehn Jahren nochmal lesen wollen. Bin nicht durchgekommen. Was für ein romantischer Kitsch! Die Straßenkampfszenen bei den Elenden waren ja noch okay, aber was diese Männer da über die Gedankenwelt von Frauen schwurbelten?

    1984 habe ich übrigens auch mehrmals gelesen, und ja, viel Handlung ist da eigentlich nicht. Da ist diese bedrückende Stimmung, und sonst nichts. Keine Lebensfreude, keine Hoffnung, gar nix. Die Hoffnungsschimmer zu Anfang (die Frau, die singend Wäsche aufhängt zum Beispiel)? Alles vergeblich. Es gibt nix zu hoffen. Totale Dystopie. Und mit dem Hintergrundwissen, daß George Orwell ein überzeugter Kommunist gewesen war, und das Buch (Animal Farm wohl auch) nach einem Besuch von Stalins Sowjetunion geschrieben hatte, hat es sich eigentlich (für mich!) sehr gut gelesen.

    Es liegt mir auf der Zunge... es liegt mir auf der Zunge... :wallbash:


    :lol:

    Nee, im Ernst: Irgendwo habe ich das Pflänzchen schon mal gesehen, und ich bin gespannt auf die Auflösung :nicken:

    So isses.

    Eine kurze Zeit lang hatte ich mich auch ins Schlafzimmer geschlichen, ohne Spitz und Leckerli. Das bekam er allerdings spitz, und schmiß sich auf seine Matratze, sobald ich am Zähne putzen war. Und diesem erwartungsvollen Blick kann ich nur schwer widerstehen.

    Wegen Neigung zum Nüchternerbrechen soll er aber schon noch was bekommen. Deswegen kriegt er jetzt von mir den letzten Rest seiner Nachmittagsfutterration und vom Liebsten noch ein Käsestückchen.

    Seine Rippen sind immer noch sehr gut zu spüren, zu dick ist er immer noch nicht.