Beiträge von CaGiRa

    Oh, ein Thread für mich! Fantasy habe ich schon immer sehr gerne gelesen, Dystopien ebenfalls, und seit einigen Jahren auch SciFi.


    So, und wie kam Frau CaGiRa dazu, mit SciFi anzufangen? Sie hatte einen Kollegen, der ihr einen dicken Wälzer in die Hand drückte: "Mußt du lesen! Aber paß auf, das Buch kann ein Scheidungsgrund sein!" Es handelte sich um "The Reality Dysfunction" von Peter F. Hamilton. Absolute Empfehlung meinerseits, und auch für einige weitere von seinen Büchern. Kennt die jemand?


    Ansonsten mag ich auch Bücher von SciFi-Autoren, die eher "realistisches" SciFi schreiben. Kim Stanley Robinson zum Beispiel, mit seiner Mars-Trilogie. Teilweise recht zäh zu lesen, aber ich fand seine Gedanken zu möglichen gesellschaftlichen Problemen echt interessant.

    Vanessa Blinkydòttir klingt irgendwie doof. Aber viel schlimmer als mein echter Nachname auch nicht xD nur deutlich länger. Aber irgendwas ist trotzdem falsch. Was heißt denn Frauchen/Herrchen auf Isländisch/Schwedisch/Dänisch/Norwegisch? Tochter und Sohn passt doch einfach nicht

    Auf Norwegisch sagt man ganz gerne matmor oder matfar. Mat heißt soviel wie Essen, mor und far sind Mutter und Vater. Dabei lohnt es sich zu wissen, daß mormor und morfar die Großeltern mütterlicherseits sind. Hört sich halt ähnlich an. :klugscheisser:


    Matmor und matfar sind dann also übersetzt: Futtermutti und -vati. :pfeif:


    Was sich auf Deutsch total bescheuert anhört. :emoticons_look:

    Und bei Tricks muß man ja auch bedenken: die helfen alle nicht mehr, wenn der Hund Tabletten nehmen muß und keinen Appetit hat. Da ist es ein Vorteil, wenn Hund und vor allem HH beide die Tablette-Rachen-Zuhalt-Methode kennen.


    Was mich daran erinnert, daß ich das auch definitiv mit Ennio mal üben müßte (mit Leckerli).

    Falls die Tablette klein ist: mehrere Käsehäppchen vorbereiten, in eines kommt die Tablette. Zwei Käsehäppchen ohne werfen, eines mit, mindestens noch eines ohne. Der Hund schnappt nach den Käsestückchen und muß sich beeilen, weil gleich kommt ja schon das Nächste und er hat deswegen gar keine Zeit überhaupt zu merken, daß an den Käsehäppchen was faul ist.

    Finde ich ja interessant, daß hier mehrere Spitze solche Eigenheiten beim Fressen haben.


    Ich dachte ja immer, mein Spitz ist speziell, aber auf genau dem Gebiet hat er eigentlich keine sonderlichen Eigenheiten. Er frißt alles (verträgt aber nicht alles) und überall. Meistens klaut er nicht, aber wenn das Gatter zur Küche offen ist und keiner aufpasst, kann es passieren, daß er den Katzen das Futter wegfrißt.


    Das einzige, was wirklich aus meiner Hand kommen muß, ist der Belohnungstannenzapfen für den Rückruf. Wir sind im Wald, er wird gepfiffen, er kommt angeflitzt, wird angeleint, und ich werfe einen Tannenzapfen in die Luft. Der Boden ist bedeckt mit Tannenzapfen, aber er muß meinen finden, freut sich dann einen Ast, und zerrupft ihn. :herzen1:

    Zuhause verkopfe ich eigentlich nicht, da läuft das jetzt. Da läuft sie jetzt entweder frei oder an der Schlepp (wegen Jagdtrieb) und wenn Leute oder andere Hunde entgegenkommen beordere ich sie zu mir. Danach kann sie auch wieder los. Die Umorientierung funktioniert inzwischen automatisch.


    In fremden Umgebungen zieht sie allerdings nicht nur "ein bisschen". Je nach Umgebung oder oft auch eben am Anfang nach dem Aussteigen aus dem Auto wird aus ein bisschen ziehen auch mal ein "in der Leine galoppieren". Wenn ich dann stehen bleibe ist erstmal gut und sobald ich wieder losgehe, schießt sie vor und es ist wieder genauso wie vorher. Daher mache ich mir Gedanken, wie ich damit am besten umgehen sollte.


    Und auch ob das üben von fremden Umgebungen überhaupt was bringt. Wenn Tinka in jeder fremden Umgebung immer wieder die gleiche Aufregung verspürt, bis die Umgebung nicht mehr fremd ist, ist es ja eigentlich sinnlos das zu üben. Wenn sie aber mit der Zeit lernen kann, dass fremde Umgebungen garnicht so schlimm aufregend sind, würde es etwas bringen das zu üben und ihr zu mehr Entspannung verhelfen. Keine Ahnung ob das in ihrem Alter (fast 5) noch funktioniert :thinking_face: ).

    Mir scheint fast, unsere Hunde ähneln sich.


    Wenn Ennio wie ein Ochse zieht, ist er drüber. Es geht entweder um läufige Hündinnen oder viele fremde Hunde - entweder fremde Hunde in seinem Territorium oder fremdes, gut besuchtes Auslaufgebiet. Zooladen oder Stadt ist ebenfalls nicht entspannt möglich mit diesem Hund. Zu Anfang hatte ich es noch üben wollen, und wir haben einen "aufregenden" Gang pro Woche gemacht, gerne noch in Kombination mit Bahn fahren. Inzwischen glaube ich nicht mehr, daß ich ihn daran "gewöhnen" kann. Meine Vermutung ist einfach, daß es Ennio als territorialer Hund sehr unangenehm ist, in einem fremden Revier unterwegs zu sein. Wenn es sein muß, nehme ich ihn ans Geschirr und versuche, ein Ruhepol zu sein. In einer Stadtumgebung würde ich ihn wahrscheinlich eher ans Halsband nehmen, aber nicht auf einwandfreie Leinenführigkeit bestehen. Lieber Augen zu und durch.


    Fremde Umgebung in der Pampa ist dagegen völlig ok. Da kann er entspannt schnüffeln, auch wenn vereinzelt andere Hunde dort laufen/gelaufen sind. Deswegen vermute ich halt, daß es der Geruch von vielen fremden Hunden ist.


    Ach so, und da wir an einem beliebten Auslaufgebiet wohnen, wo sehr viele (fremde) Hundebesitzer hinfahren, merke ich einen Unterschied zwischen unterschiedlichen Wochentagen. Sonntags und Montags: lieber schnell auf die versteckten Pfade abbiegen, weil sich Herr Hund auf den Hauptgassistrecken sofort abschießt.