Du wirst doch nicht einen geschützten Wolf mit der Axt erschlagen wollen?
(Haumesser (Macheten) darf man im übrigen nicht in der Öffentlichkeit mitführen.
Ist alles nicht so einfach wenn man legal bleiben will.
Du wirst doch nicht einen geschützten Wolf mit der Axt erschlagen wollen?
(Haumesser (Macheten) darf man im übrigen nicht in der Öffentlichkeit mitführen.
Ist alles nicht so einfach wenn man legal bleiben will.
Im Vergleich zu vielen anderen Gefahren für Menschen ist der Wolf sicher eine sehr kleine. Aber es ist eine zusätzliche und neue Gefahr. Und die wenigsten Menschen in Deutschland haben gelernt sich effektiv gegen eine von Tieren ausgehende Gefahr zu wehren. Selbst wenn man keine Angst um die eigene Gesundheit hat bleibt die Angst um die eigenen Haustiere.
Na ja. Wenn ich um 22 Uhr abends, weil ich keinen Garten habe, noch mal mit dem Hund eine kleine Runde laufen muss ist das alles wenig amüsant.
Ich kann mir nicht vorstellen dass in den Wolfsländern jemand vor Gericht gestellt wird weil er einen in den Schafpferch eingedrungenen Wolf erschlägt oder ihn auf der Dorfstraße gewaltmäßig versucht zu vertreiben.
Wirklich nicht? In den Hinweisen von Bayreuth steht schon: wer Begegnungen vermeiden will soll sich im Siedlungsbereich aufhalten und die Dunkelheit meiden.
Natürlich wird sich jeder mit der Situation arrangieren müssen. Aber darf man sich nicht trotzdem daran stören und das auch aussprechen?
Ist es nicht normal dass man sich über die Dinge Gedanken macht die das eigene Leben betreffen?
Als Hundehalter, der so gut wie keine Berührungspunkte mit eigenen Weidetieren hat, interessieren mich die Einschränkungen als Hundehalter natürlich. Und darüber würde ich (würde weil es bei uns keine gibt) natürlich denken und reden. Und so Ansätze wie - bleibt einfach innerhalb der Stadtmauer oder geht nur im Urlaub ins Feld weil nach der Arbeit ist es halt dunkel und damit hast du draußen nichts mehr verloren,
darf halt auch beim "nur Hundehalter" Unmut erzeugen.
Ich hab seit ewigen Zeiten einen Lodenrucksack. Der ist leise, hat ein paar Taschen. In ihm konnte ich den Schweißhund mit auf die Kanzel nehmen und auch ein paar Gämsen den Berg hinunter transportieren.
Das Teil begleitet mich schon Jahrzehnte.
Und dann darf man das Thema Wolf und Hund auch nicht nur auf Herdenschützer beschränken.
Das Thema Wolf und Nachsuchenhund wird mit zunehmender Wolfsdichte eben auch brisanter werden.
Auch der Schweisshund/Nachsuchenhund kann nicht auf Erfahrungen mit dem Wolf zurückgreifen, er hat nicht einmal einen Zaun zwischen sich und dem angreifenden, deutlich stärkeren Gegner.
Die wenigsten Nachsuchen können nur am Schweißriemen beendet werden.
Der Schweisshund wurde offensichtlich verletzt aber nicht getötet. Dazu habe ich was auf Jägerseiten gefunden. Erscheinen die zwei Herdenschutzhunde in irgendeiner Rissstatistik? Evtl. waren sie auch verletzt aber nicht getötet?
Zählen Hunde zu den Nutztieren? In der Statistik erscheinen sie nicht. Bedeutet das dass der finanzielle Schaden nicht ersetzt wird?
Interessante Kommentare. Ich würde garantiert keine Videos oder Fotos machen und mir dieses Ärgernis antun. Ändern tut sich auch mit Meldung und Bekanntmachung nichts.