Ich kann Tiere töten, das ist nicht mein Problem. Mich erdrückt die schiere Masse der Lebewesen, die da verbraucht werden.
(Nebenbei mag ich Grillen, ist vielleicht noch eine Nachwirkung der Biene Maja)
Ich kann Tiere töten, das ist nicht mein Problem. Mich erdrückt die schiere Masse der Lebewesen, die da verbraucht werden.
(Nebenbei mag ich Grillen, ist vielleicht noch eine Nachwirkung der Biene Maja)
Geht es hier noch jemanden so? Wenn ich Bilder sehe von Grillen, die für die Proteingewinnung gezüchtet werden, macht mich das genau so bedrückt wie Bilder von Schlachtvieh.
Ich hab mich auch über den Einsatz einer MPi gewundert. Jeder Schuß mehr ist eine Gefahr mehr für Querschläger und Fehltreffer. Ich fände eine normale Faustfeuerwaffe, sofern man damit geübt umgehen kann, in einem belebten Umfeld deutlich sicherer. Zumindest in unserem Bundesland fehlt es leider bei der Polizei an Training.
Ich hab mir die Homepage von einem Züchter/Mäster der Soldatenfliege angesehen. Zur Haltung steht da, dass die Boxen mit einem 5 cm hohen Futterbrei gefüllt sind für die Zeit der Mast.
Es muss eine gewisse Luftfeuchtigkeit herrschen und es muß warm sein. Geht das ohne größeren Einsatz von Konservierungsmitteln im Futter? Sonst hat es am Ende wie beim Zuchtlachs ein großes Problem.
Wenn ich es mal mit Wildschweinen vergleiche, und die sind sicher ähnlich "klug" und überlebenstüchtig, würde ich sagen es klappt nicht, jedenfalls nicht wegen "nur" zweier Abschüsse. Da bedarf es schon etwas nachhaltigerem, länger praktiziertem Vergrämen.
Die Jungtiere wurde ganz bewußt nahe der Menschsiedlung aus dem Rudelverband herausgeschossen, Zweck nachhaltige Vergrämung aus Ortsnähe.
Die Schweiz scheint sich bei dem Thema Wolf weniger schwer zu tun.
Hab grad bei Wild und Hund gelesen dass die Glarner Wildhut in der Nacht von gestern auf heute in der Nähe einer Ortschaft einen zweiten Jungwolf erlegt hat. Das war die genehmigte Regulation des Kärpfrudels.
Ob es da jetzt auch so viele Proteste hagelt wie sie in Deutschland vorhersehbar wären?
PDR hat zum Beispiel jeden einzelnen Monat im Jahr mind. 350 Kastrationen. Das sind zwar überwiegend Neuzugänge in den Sheltern, aber auch Besitzerhunde.
Dazu kommen noch die Kastrationen der Besitzerhunde mit dem Kastramobil. Und irgendwie merkt man nix davon. Es gibt unvorstellbar viele Hunde, und so lange sich an der Einstellung der Menschen nichts ändert, wird sich auch daran nichts ändern. Wobei die Armut der Bevölkerung natürlich einen großen Teil dazu beiträgt.
Was würde es an der Straßenhundepopulation verbessern wenn keine Hunde mehr nach Deutschland kämen?
Kastraaktionen von Straßenhunden sind eigentlich nicht erlaubt. Einzelne Bürgermeister erlauben es kastrierte Hunde wieder an ihren Stammplatz zu bringen, in der Regel müssen eingfangene Hunde ins Shelter.
Kastraaktionen von Besitzerhunden machen schon viele Auslandstierschutzvereine, die müssen aber auch von den Besitzern gewollt und von den Vereinen finanziert werden. Der Verein, bei dem ich Mitglied bin, bezahlt jährlich einige tausend Euro für Kastras. Das kann nicht jeder Verein, die kleinen schon gar nicht.