Beiträge von Sventje

    Ich glaube für meine Svenja wird es bald Zeit zu gehen. Am 3. August 2005 habe ich sie abgeholt, sie war geschätzt 1 Jahr alt. Vor einer Woche war ich noch sicher dass wir es zusammen locker bis Dezember schaffen. Jetzt kommt mir der 5. August schon so unerreichbar vor. Ich kann es nicht beschreiben, es ist mehr ein Gefühl wenn ich sie ansehe. Ihr geht es nicht gut.

    Heute abend habe ich einen Termin bei der Tierärztin bekommen. Sie soll sie sich noch einmal anschauen und ich will abklären ob der nächste dann vielleicht letzte Tierarztbesuch bei mir zu Hause stattfinden kann. Ich würde es meiner Großen so wünschen dass sie zu Hause sterben darf.

    Und jetzt möchte ich gar nicht traurig sein denn das spürt sie (und die anderen zwei auch).

    Guten Morgen

    @Audrey II, war es für die ok mir das Rezept für die Schmalzkekse zu verraten?

    Meine Svenja frisst manche Tage so schlecht und Schmalz mag sie sehr. Ein Löffel Schweineschmalz geht bei ihr immer, deshalb gibt es für sie manchmal Hundekekse, bestrichen mit Schmalz.

    Wenn sie alt werden und keinen Appetit mehr haben aber essen sollen.

    Lässt Zurimor eigentlich munter Löcher in fremder Leute Grundstücke graben oder werden die Mäuse nach Fuchsart gejagt. Hab ich bestimmt überlesen.

    Ich hab kein Problem damit wenn Hunde Mäuse töten. Ich kenne auch keinen Landwirt/Winzer, der damit Probleme hat. Die Probleme sind die Löcher.

    Seltsam finde ich wenn das Mäuseln gezielt als Auslastung für den Hund eingesetzt wird. Und "müssen" tut er es nur wenn er es zur Nahrungsbeschaffung braucht. Von der Jagd auf größere Beute wird das Mäuseln keinen Hund abhalten. Ich könnte mir vorstellen das Mäusebuddeln für den Hund vergleichbar ist mit exzessivem Ballspiel.

    Ich gehe mal davon aus das noch keinem der hier mitschreibenden ein Feldhamster über den Weg bzw. die Hundeschnauze gelaufen ist. Wenn doch hat der Hund sicher gemerkt das Hamster ganz schön wehrhaft sind.

    Meine alte Hündin war bis vor wenigen Jahren eine Mäusejägerin. Ich hätte nur mit Maulkorb eine Chance gehabt sie daran zu hindern. Verhindern konnte ich das Buddeln und das habe ich auch gemacht. Durch ihre altersbedingte Taubheit hat sich das Problem aufgelöst.

    Es war in unserer Gegend so wie es @Chien_de_coeur schreibt.

    Auf einmal gab es keine kleinen und mittelgroße, verträgliche und nicht sehr alte Hunde mehr für Interessenten zum übernehmen.

    In unserem örtlichen Tierheim sitzen Hunde mit denen der größte Teil der Interessenten nicht umgehen könnte oder wollte. Klein bis mittelgroß, jung bis mittelalt, einigermaßen verträglich mit Mensch und Tier ist schneller vermittelt wie sich die Aufnahmepapiere ausfüllen lassen.

    Unsere Transporte aus Rumänien sind zum Glück schon wieder unterwegs und es wird wieder im einigermaßen normalen Rahmen vermittelt. Eine Zeitlang war für uns Vermittlungssperre weil sich keine Pflegestelle fremde Menschen ins Haus holen wollte.

    Sicherheit geht auch hier für Pflegestelle und Interessent vor.

    Muss ein Hund seinen Platz verlassen kann er immer zum Verein zurück. Das war vor Corona so und wird sich auch nach Corona nicht ändern.

    Bisher brauchte ich immer genau 6 Monate bis wieder ein neuer Hund eingezogen ist. Nur nach dem Tod meiner Senta, dem besten Hund meines Lebens, habe ich mir nur zwei Monate Zeit gelassen.

    Mein Kopf wollte es so weil ich nicht wollte das der neue Hund (den ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch gar nicht kannte) nicht unnötige Monate im Tierheim sitzen muss.

    Die ersten Monate mit neuem Hund waren schwer. Schwer für mich aber auch unfairerweise schwer für den Hund. Ich würde es trotzdem so wieder machen. Jetzt ist diese Hündin 16 Jahre und bald werde ich mich von ihr verabschieden müssen. Weil ich noch zwei habe wird es wohl keine Nachfolgerin mehr geben.