Beiträge von Rollbert

    Ich finde es ungemein schwer meinen Hund richtig einzuschätzen.

    Beim Radfahren oder Inlinern richte ich mich nach ihrem Tempo und wenn sie langsamer wird werde ich es auch, bzw. fahre nie so schnell, dass sie längere Zeit richtig rennen muss.

    Beim Wandern und Joggen habe ich aber noch nie eine Verhaltensveränderung bemerkt. Beim Joggen ist sie eh schneller und fetzt ständig nach vorne und hinten und macht was sie halt so wichtiges zu tun hat.
    Die längste Wanderung bisher waren glaub so 30km an einem Tag. Ich habe am Abend kaum einen Unterschied zum Morgen gesehen.
    Klar, als wir dann daheim waren hat sie dann geschlafen, aber das macht sie ja auch, wenn wir nur 30 min draußen sind.


    Am Wochenende habe ich übrigens das erste Mal Komoot testen können. So ganz überzeugt bin ich noch nicht. Die Wege entsprachen nicht immer den tatsächlichen Gegebenheiten und die Sprachausgabe hat etwas für Verwirrung gesorgt. Wir sind dann doch einen großen Teil der Strecke irgendwo lang gelaufen und haben so einen extra Kilometer gemacht :smile:
    Die ausgesuchte Route war übrigens 12 km lang und hatte ca 140HM - und war mit mittelschwer ausgewiesen. Richtet sich die Einstufung eher nach der länge der Strecke? Insgesamt hätte ich das eher als einen längeren Spaziergang bewertet.
    Und weil die Frage noch nicht aufkam deshalb - wann ist eine Wanderung eine Wanderung?

    Weils in dem anderen Thread aufkam und die Frage mich interessiert, hier nochmal im richtigen Thread zum bequatschen:

    Woran merkt ihr, dass eure Hunde müde sind/nicht merken weiter können und was macht ihr dann?

    Ich habs heute morgen auch endlich mal wieder geschafft.
    Endlich ist es auch vor der Arbeit hell genug um mich alleine in die Wildnis zu wagen :smile:

    Und trotz längerer Abstinenz und entzündetem schmerzendem Zeh war ich gar nicht viel schlechter als die letzten Male.

    Perfekte Temperatur, toller Sonnenaufgang über Berg - hat richtig Spaß gemacht :bindafür:

    @Shadow178
    Ich bin selbstständig, d.h. theoretisch komplett flexibel was Urlaub angeht - aber trau mich meist doch nicht frei zu machen, irgendwas ist ja doch immer...
    Aber etwas motivierter das jetzt endlich mal wirklich in Angriff zu nehmen werde ich durch deinen Post schon :applaus:

    Wie gehts denn den Hunden so nach mehrere Tagen am Stück längere Touren laufen? Bisher kenne ich mein Würstchen noch nicht in müde - eher allzeit bereit und Ruhephasen bedingt tolerierend. Aber sie war ja auch noch nie zwangweise länger unterwegs.
    Macht ihr gezielt Pausen für die Hunde? Und kriegen sie mehr Futter? Oder geht die Mehrbelastung bei Hunden nicht so schnell an die Reserven?

    @Rollbert
    Cool, wann planst du denn den Lechweg? Ich möchte diesen mit meinem Hund im August laufen und durchforste aktuell das Internet nach Informationen dazu. Hab schon einige hundefreundliche Quartiere gefunden. Jetzt muss ich mich mal entscheiden ob ich von Quartier zu Quartier laufen möchte oder den Transport den viele anbieten un Anspruch nehme.
    Wie hast du das denn vor? Und was sagen die erfahrenen Wanderer hier im Forum? Wandern waren Shadow und ich schon sehr oft, allerdings immer ein festes Quartier.
    Würd mich freuen über Erfahrungen :)


    ohhh, so weit bin ich noch nicht mit der Planung.
    Ich war einfach nur so hin und weg von der Umgebung als ich letztes Jahr bei Füssen war. Seitdem ist das in meinem Kopf. Am Wasser entlang ist auch so verführerisch um sich ab und an mal abkühlen zu können.
    Ist August denn eine gute Zeit dafür? Oder warum hast du den Monat gewählt?

    Ich besitze aber auch bisher keine wirkliche Ausrüstung. Für meine Tageswanderungen bis 25/30km nehme ich meist nur Wasser und ein bisschen was zum Knabbern für Hund und mich mit - bin ehrlich gesagt bisher noch nicht auf die Idee gekommen Erstehilfesets o.ä. einzupacken...

    Ich schätze ich muss mir erstmal Kram von Freunden zusammen leihen und hier in der Region mal testen.

    @Shalea Sie rennt halt laut kläffend auf Mensch und Hund zu. Findet nicht jeder so prickelnd und ich warte noch auf den ersten Hund der ihr mal die Meinung sagt.
    Aber wir arbeiten dran und sooo dramatisch schlimm ist es auch nicht mehr. Ich muss halt aufpassen und kann nicht einfach nur entspannt die Gegend bewundern.
    Abgelegenere Orte sind also eher meiner Faulheit und Unlust geschuldet permanent die Umgebung abzuscannen. Aber klappt ja im Alltag auch.
    In Füssen sind wir ja auch am Schloss Neuschwanstein vorbei ohne Verletze :tropf:

    Deinen/Euren Wanderthread hab ich mal überflogen und festgestellt, dass mir noch einiges an Knowhow und Ausstattung fehlt für längere Geschichten.

    Schwäbisch Alb sieht auch toll aus - und ist gar nicht weit weg :bindafür:

    Wie sind denn eure Hunde so beim Wandern drauf? Lasst ihr sie meist frei laufen oder dürfen sie nur bei euch laufen (mit oder ohne Leine)?

    Das ist eine schöne Seite, danke. Da kann man sich etwas inspirieren lassen, wenn mal wieder ein Kurztrip drin ist (oder ich eine Möglichkeit finde mich fürs durch die Gegend laufen bezahlen zu lassen... :rollsmile: )

    Höhenmeter nehme ich eher hin, als dass ich sie gezielt suche. Ich schau dann nur immer dem Hund hinterher, die rennt wie eine Bergziege überall hoch. Oben angekommen schaut sie dann höhnisch zu mir runter und wundert sich über mein Schneckentempo.

    Am liebsten sind mir abgelegenere Gegenden. Hundi ist nur mittelmäßig verträglich und es ist sehr angenehm sie flitzen lassen zu können ohne dass ständig ihr Geschrei losgeht, weil wieder jemand um die Ecke gekommen ist.