Beiträge von Rollbert

    Hallo Ihr,

    es tut mir leid, wenn ich hier etwas zwischen grätsche, ich hab auch schon die Suchfunktion genutzt, aber ich glaub, direktes Feedback wäre mir lieber.

    Wir haben etwas Mühe einen passenden Groomer zu finden. Ich habe einen Zwergschnauzer, den ich gerne trimmen lassen möchte. Der Hund ist ein bisschen speziell. Beim Vorbesitzer musste sie festgebunden werden und brauchte einen Maulkorb beim Hundefriseur. Das fand ich blöd und hab viel geübt - sie lässt sich jetzt überall anfassen, hat kein Problem mehr mit brummenden Maschinen und ist mehr oder weniger kooperativ, halt etwas zappelig und will immer gucken was gemacht wird. Wir hatten auch zwei Jahre lang eine tolle Groomerin, die damit wunderbar umgehen konnte. Sie hatte es technisch nicht so drauf und hat nicht perfekt getrimmt, aber Hund und ich haben uns dort wohlgefühlt. Leider hat sie aufgehört und seitdem ist es doof.
    Ich bin auf gut Glück zu einer anderen gegangen. Mit dieser musste ich diskutieren, dass ich nicht scheren lassen will. Am Ende hat sie dann eine halbe Stunde lang mit dem Coatking gebürstet und sonst nix. Sie hat sich nicht mit mir als Kundin beschäftigt (ist ok, ich kann auch schweigen und zugucken, beim ersten Mal will ich aber einfach dabei sein) und auch den Hund nicht schön behandelt. Aber nix dramatisches, halt wie ein Möbelstück.
    Da der Coatking ja aber eher schneidet und ich unbedingt einen getrimmten Hund haben möchte, bin ich dort nichtmehr hin und habe ich dann angefangen es selbst zu versuchen... Ich kann das gar nicht und mein Hund hasst mich über alle Maßen, wenn ich es versuche. Ich hab es mit Bimsstein, nur mit den Fingern, mit einem Trimmmesser versucht - ich bin einfach eine Niete was das angeht und hab sie auch noch beim Bauchfell schneiden mit der Schere geschnitten.
    Also doch wieder Hundefriseur. Ewig rumgefragt, wo den die anderen Hundehalter so sind: eine macht trotz genauer Angaben nur was sie schön findet, eine versteht kein Deutsch, keine so attraktiven Optionen.
    Ich bin dann zu einer, die bisher keiner kannte. Die war technisch gut, aber menschlich ganz ganz schlimm.
    Ich kam als Neukundin rein und wurde erstmal von ihrem eigenen Hund begrüßt. Das ist soweit ok, ist ja ihr Laden, aber es wäre nett gewesen es mir vorher zu sagen, da mein Hund ein Problem mit fremden Hunden hat. So hat sich mein Hund gleich sehr unwohl gefühlt. Sie kam dann mit der zappeligen Art meines Hundes nicht gut zurecht und hat sie immer wieder angeraunzt und den Kopf weggeschubst. Davon geht mein hund nicht kaputt, aber es ist einfach nicht schön (vor allem, wenn ich immer die nette Hundefriseurin im Hinterkopf hab, die Leckerlis verteilt hat und mit dem hund gesprochen hat und wenn sie das Gefühl hatte, es wird zu viel, erstmal an einer anderen Stelle weiter gemacht hat). Insgesamt fand ich es auch nicht gut, dass sie nichts gefragt hat - kennt der Hund Trimmen/Haarschneidemaschinen etc.
    Naja...sie war mir halt unsymphatisch, aber das ist ja individuell und Fachwissen hat sie wirklich und getrimmt hat sie denke ich auch gut. Also haben wir ihr eine zweite Chance gegeben und sind mit unserem HSH zum Waschen und Föhnen hin. Freund kam zum vereinbarten Termin und wurde wieder weggeschickt, er sei eine halbe Stunde zu früh. Tatsächlich war sie aber einfach noch nicht fertig, hat sie später dann auch zugegeben. Ist ok, wenn man es nett rüberbringt, so war es ärgerlich, da wir auch Termine hinterher hatten. Sie hat den HSH ohne Ansprache direkt an der Leine versucht in die Wanne zu ziehen. Das geht mit ihm so nicht. Der Freund hat dann versucht zu helfen und ihr Tipps zu geben und hat vorsichtshalber den Maulkorb drauf getan. Ihr Kommentar: "Ich kann Kampfsport, ich kriege jeden Hund dazu mitzumachen." Auch hier wieder, das Fell vom Dicken ist toll geworden, die Unterwolle ist raus, die Haut ist nicht mehr so staubig. Aber der Umgang mit dem Hund macht mir Bauchschmerzen. Sie hat sich dann auch selbst nicht getraut den HSH zu drehen, mein Freund musste immer helfen (auch eigentlich kein Ding, macht man ja auch gerne, aber hier hat es sich so schal angefühlt).

    So, und jetzt zu meiner Frage: Was kann ich von einem Groomer erwarten? Wo sollte ich mich nicht so anstellen?
    Ich weiß, die Hunde sind nicht aus Zucker und stecken auch einiges weg. Und auch der Umgang mit mir als Kunde ist nicht sooo unendlich wichtig. Aber reicht technisches Können aus? Oder überdramatisiere ich?
    Zu der Letzten werde ich nicht nochmal gehen. Ich habe wieder zwei rausgesucht, die ich als nächstes ausprobieren werde. Aber ich bin grade echt nicht mehr sicher, wie ich richtig bewerten soll, was gut ist und was nicht in Ordnung ist.

    Danke euch für die Ideen!
    Damit meine nicht ganz so experimentierfreudige Hälfte auch zufrieden mitisst hab ich mich für Bürger entschieden. Damit ich zufrieden mitesse gibt's vegane Patties (wollte ich schon lange mal probieren) und eure Ideen werden in diversen Dips eingeflochten (Baba Ghanoush, Ingwer-Limetten-Mayo, Kürbishummus).

    Heute gab's aber "nur" Rote Beete-Kichererbsen-Salat.

    Ich clicker gar nicht...
    Ich lobe, wenn sie mit der Pfote Richtung Schnauze geht und schiebe ein Leckerli hinterher.
    Ist das dann quasi wie clickern nur mit Markerwort?
    Sorry, ich bin in den Verstärkergeschichten und Begriffen nicht so drin... |)

    Aber ich werd mal versuchen beim Leckerli geben schon das Post it wieder drauf zu legen. Das klingt von der Handlungsplanung für mich grade recht anspruchsvoll...Ich brauche eine Hand mehr.
    Aber der Hund verzeiht ja alles mögliche, solange Kekse fliegen =)

    Ich habs auch mal versucht (bevor ich mich wieder in die Liste eintrage und nix mehr mache, probier ich's jetzt erstmal so).
    Ich hab auch einen Faden genommen. Aber egal wie ich ihn drauflegen, auch nass, Djuna guckt mich nur an...
    Hat ein bisschen was von Betrunkene dekorieren :lol:

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    Post it geht besser. Allerdings denkt sie grade, sie soll aufs zettelchen tatschen. Und pfötelt schon hinterher, wenn ich das Post it noch in der Hand habe...

    Hat jemand Tipps für Bergablaufen?
    Ich hab meine Strecke wieder etwas erweitert, da ist ein Teil dabei wo es ein paar Hundert Meter relativ steil runter geht. Wenn ich da weiter laufe, kriege ich sofort Seitenstechen. Mehr als strammes Gehen ist nicht drin.
    Was mache ich falsch? Kann ich irgendwas trainieren, dass es besser geht?