@Frufo
Endlich jemand, der genauso schmerzfrei ist, tausend mal das Gleiche hintereinander zu essen, egal zu welcher Tageszeit.
Mein "Frühstück" heute waren gebratene Tortellini ![]()
@Frufo
Endlich jemand, der genauso schmerzfrei ist, tausend mal das Gleiche hintereinander zu essen, egal zu welcher Tageszeit.
Mein "Frühstück" heute waren gebratene Tortellini ![]()
Meine Familie stammt ursprünglich aus Südamerika.
Als ich als Kind das erste Mal dort war, lebten wir mir zwei DSH zusammen.
Das war sehe eindrücklich. Die beiden hatten den Job auf das Grundstück aufzupassen und die Kühe vom Nachbarn wegzutreiben, wenn sie sich mal wieder rübergeschlichen haben.
Für mich waren das die freundlichsten, unkompliziertesten Hunde überhaupt. Sie konnten keine Kommandos, nicht an der Leine gehen oder sonst irgendwas. Aber ihren Job haben sie perfekt ausgeführt und ansonsten nur mit uns gekuschelt und gespielt.
Mein Traum wäre ein solches Leben mit solchen Hunden. Das werde ich niemals haben, aber Schäfis sind seitdem die tollsten, schönsten Hunde auf der Welt.
Ich glaub, abgesehen von einem Gespür (oder halt konkretem Wissen) dafür, was Hunde selbst miteinander ausdiskutieren können, sind klare Hausregeln auch wichtig für ein entspanntes Zusammenleben.
Die Hunde leben nach unserem Vorgaben, haben aber innerhalb dieser einen Spielraum für eigene Regeln.
Djuna hasst Körperkontakt mit den anderen beim Schlafen. Darf sie mitteilen, sie darf aber niemanden von der Couch schmeißen, nur weil sie schon da liegt.
TomTom ist sehr höflich und besteht auf gesittetes Verhalten. Er hat das der Reihe nach Anstehen eingeführt. Das ist nett, alle warten brav bis sie dran sind, es gibt keine Drängeleien. Bestimmen wir aber aus irgendeinem Grund eine andere Reihenfolge, gibt es keinen Stress deswegen.
Micosz hat so einen Wasserfimmel. Trinken ist ihm wichtig, er tut es lang und ausgiebig und die anderen stehen ewig an. Das kürzen wir manchmal etwas ab.
Und Palinka findet halt Spielzeug toll. Sie verteidigt es nicht, aber wenn wir merken, die Gemüter sind etwas aufgeheizt, haben wir ein Auge drauf. Grade mit Micosz kann es dann auch mal rumpeln.
Ich schaue unseren gerne zu, wie sie zusammen leben. Man merkt, wie sie trotz der großen Unterschiede eine zusammengehörige Gruppe sind. Sie haben Raum für ihre individuellen Charaktere und den daraus resultierenden Streiterein. Aber zu 99% läuft es friedlich ab hier.
Lina ist ja noch neu bei dir. Da ist bestimmt noch einiges nicht klar mit Dino.
Djuna hat zu Beginn mehr oder weniger frech versucht Grenzen auszuweiten.
Einmal hat sie TomTom Futter direkt vor der Schnauze versucht wegzuklauen. Das fand er dann natürlich nicht so lustig und durfte er ihr auch deutlich mitteilen.
Wenn wir den Eindruck haben, die Hunde können sowas alleine klären, lassen wir sie und greifen nicht ein.
Ich finde das Einschätzen echt schwer, sieht ja manchmal heftiger aus und klingt dramatischer als es ist.
Und kommt auch echt nicht oft vor. In drei Jahren jetzt zweimal.
Aber wenn deine beiden wieder miteinander kommunizieren und sich nicht meiden oder ignorieren, ist das doch schonmal ein gutes Zeichen.
Ja, Streitereien kommen mal vor (wenn auch eher selten).
Bei unseren ist der Grund entweder Ressourcen, Stimmungsübertragung oder noch nicht akzeptierte Grenzen.
Wichtig ist, dass sie sich danach auch wieder vertragen und wieder entspannt miteinander umgehen können.
Wenn sie gleich getrennt werden, kann es sein, dass eine nachtragend Partei später noch Klärungsbedarf hat und wieder ein Streit anzettelt.
Komm her
Geh weg
Sitz
Platz
Fuß
Lass das
Lass los
Mach was du willst
Geh auf deinen Platz
Lauf hinter mir
Lauf auf der anderen Seite von mir
Geh woanders lang
Spring da hoch/rein
Das können alle Vier. Der HSH hat ein bisschen offenere Grenzen beim Ausführen.
Die genauen Bezeichnung ist etwas unterschiedlich bei den jeweiligen Hunden. Manche haben zusätzlich/alternativ noch Handzeichen.
Und der Mali und der Bordermix können noch:
Nimm das auf
Bring es mir
Spuck aus
Und das Schnauzerli gibt noch leidenschaftlich gerne Pfötchen.
Wir, Mann und ich, wohnen dörflich, direkt am Waldrand.
Bei uns lebt ja ein wilder Rassemix mit sehr unterschiedlich Ansprüchen. Alles in allem empfinde ich aber keinen als anspruchsvoll (außer den Mali, aber der ist definitiv der Hund vom Mann).
Er ist selbstständig und ich arbeite Teilzeit und studiere. Wir können beide die Hunde mit zur Arbeit nehmen. Die Hunde bleiben aber auch einfach daheim (mal länger, mal kürzer, mal gar nicht).
Ich mache mit keinem Hund gezielt irgendwas, außer Quatsch (mal joggen/Rad fahren/längere Wanderungen, tricksen, Dummy, mantrailen, ...)
Ich würde eher sagen, die Hunde leben unser Leben mit und ich empfinde keinen als unglücklich oder unausgelastet.
Vier Hunde sind mir aber definitiv zu viel. Das kam durch Patchwork. Ich persönlich mag es nicht, nicht immer alle mitnehmen zu können. Den Hunden ist das eher egal.
Mein Mann sieht es genauso. Langfristig werden es eher Zwei sein.
Gebratene Tortellini mit Tomaten, Mozzarella und viiiiel frischem Basilikum
Sorry, wegen Doppelpost.
Wir sind eher so spontane Improvisateure (Man könnte auch Chaoten sagen...
). Unsere Küchenausrütung besteht aus ausgemusterten Teilen, hauptsächlich Teller/Besteck/Gläser die mir in meiner eigentlichen Küche nicht gefallen haben und wo es mir egal ist, wenn's unterwegs kaputt oder verloren geht.
Allerdings nervt mich etwas das Chaos. Jetzt hatte ich die Idee einen Picknickkorb (o.ä.) zu kaufen. Da wäre ja alles drin und gut sortiert und ich könnte es so in den Schrank im Boxer stellen.
Hat das jemand schon gemacht? Ist das Quatsch oder sinnvoll?
Ich wünsche allen Reisenden auch eine schöne Zeit.
Bin etwas neidisch. Bei mir gibt's erstmal "Arbeitsfahrten", um mir das Hotel zu sparen. Ist zwar auch nett, aber das Entschleunigte fehlt. Wenigstens kann ein Hund mir Gesellschaft leisten.