Beiträge von Katrin&Ranger

    Also die Ausbildung an sich kannst du ja machen, egal was du damit dann machst. Was du dort lernst kannst du ja immernoch "nur" bei den eigenen Hunden anwenden. Lernen ist immer gut und Bildung ist wertvoll, egal wie und ob man sie dann nutzt. Ich finde auch um des Lernen willens ist eine Ausbildung nichts schlechtes.

    Ich habe z.B. einen Bachelor in Psychologie, werde damit aber nichts direkt machen. War mein Bachelor jetzt rausgeschmissen? Nein, garantiert nicht, denn ich habe viel gelernt, auch wenn es nicht direkt mit dem zu tun hab was ich jetzt gerade, bzw. hoffentlich mal mache.

    Ich denke, wenn du dann damit arbeiten willst, informiere dich was, wie annerkannt wird, etc (da hab ich leider keine Ahnung), schaue genau wo du eine Ausbildung machst (auch dass es für dich passt, es gibt ja viele verschiedenen Glaubensrichtungen im Hundetraining), und probiere es dann aus. Wenn du es nicht tust wirst du dich vielleicht immer fragen "Hätte ich nicht doch...", wenn du dich absicherst und probierst (z.B. nebenberuflich) dann hast du doch ideale Vorraussetzungen es einfach auszutesten.

    @Audrey II Das das geht ist mir klar ;-) Leider ist es momentan nicht praktikabel. Meiner verträgt nämlich hauptsächlich Kaninchen und Ente und etwas Pute und da ich hier keinen Schlachter in der Gegend habe den ich gut erreichen kann (kein Auto) und beides recht teuer frisch ist und mir die Zeit fehlt passt das alles nicht so gut. Zudem ist er zum ersten Mal seit den fast 3 Jahren wo ich ihn hab stabil auf dem was er kriegt, da mach ich erstmal nichts rum ;-)


    Abwechslung kriegt er ja: 2 Tage Menü Dose (Ente, Süßkartoffel), abends ReinfleischPute. 2 Tage Dosenlachs mit Kartoffelflocken, Abends Reinfleisch Pute mit Gemüse (verschiedenes). Dazu dann verschiedene Öle, mal Kräuter, fast immer Flohsamen da die ihm so helfen.

    Huhu, ich möchte das hier nur auch mal abonnieren.

    Meiner bekommt zwar Herrmann's Menü Dose und Reinfleisch, dazu Kartoffelflocken, Gemüse, Lachsdosen, Öl, Kräuter, etc. aber man weiß ja nie was man hier mal gebrauchen könnte ;-)

    (BARF verträgt er nicht und wegen seinen vielen Futterintoleranzen und jahrelangen M/D Problemen, bin ich froh was gefunden zu haben was funktioniert und wieder etwas Abwechslung einbringen zu können inzwischen!)

    Ich war leider bei der Bergziege nicht schnell genug beim üben, hab aber trotzdem etwas geübt. Die momentanen Tricks haben wir zumindest schonmal angefangen, aber üben wir schon ne Weile und wird nicht so richtig.

    Nein sagen ist bei uns schwerer. Falls "Ja" dran kommt, ich hab das geübt mit Fuß auf den Boden tippen wenn er sitzt, dann klicken wenn er nach unten schaut und wieder hoch. Beim Spieli/Leckerlie wäre er viel zu abgelenkt.

    Gestern habe ich nicht viel Zeit gehabt, also gab es Tomatensuppe und weil ich kein Brot oder so da hatte, spontan einen Quesadilla gemacht (Tortillas mit VioLife Veganer Käse, mit Salz, Pfeffer und Cayenne Pfeffer gewürzt). Käsepizza oder Grilled Cheese habe ich schon immer gerne zur Tomatensuppe gegessen, also hab ich gedacht kann nur gut werden ;)

    War so lecker, dass es heute wieder reine Quesadillas gab (mach die ja sonst mit Gemüse, etc. drin) dazu selbst gemachte Guacamole und ein Blutorangen-Cider...LECKER!

    Also ich wohne ja Nähe Stirling, also Central Scotland und war bisher auch noch nicht außerhalb Central Scotland. Central Scotland ist ja recht bevölkert, also sagt es vielleicht wenig aus über die beliebteren Urlaubsregionen, aber hier mal mein Senf ;-) :

    - viele Schafe, Rinder und Wild, auch Wanderwege führen durch Wiesen mit ihnen, dh Hund sollte Recht entspannt sein, bzw. dort muss man unbedingt immer an der Leine führen (es ist legal dass ein Farmer den Hund erschießt wenn er die Schafe "worried").

    - Wanderwege sind schlecht ausgeschildert, manchmal haben Schilder auch Wege eingezeichnet die man nicht findet. Wege ended sehr gerne im Nirgendwo mit keinem Zeichen wo es weitergeht....Die Wege an sich sind meist auch nicht wirklich bearbeitet, sondern sind halt "Pfade".

    - Wetter: Nun gut, das ist wechselhaft...windig ist es sehr oft. Im Winter (wo glaube ich aber eh niemand hierher komt zum Urlaub haha) hat sogar mein BC gefroren. Da war man in weniger als 5 Minuten draußen komplett bis auf die Haut durchgeweicht (Hund und ich). Im Sommer ist das denke ich weniger ein Problem, bzw. es scheint mehr Regenpausen zu geben (wir hatten Wochen wo es scheins Tag und Nacht durchgeregnet hat im Winter...). Momentan haben wir glaube ich schöneres Wetter als Deutschland :-D

    - Leinenpflicht gibt es eigentlich nirgens: Einerseits toll, andererseits auch schwierig. Mein Hund z.B. ist unverträglich mit fast allen anderen Hunden (und mit allen wenn an der Leine). Leider sehen es sehr viele Schotten nicht ein ihren Hund, auch auf Anfrage, anzuleinen wenn sie an einem vorbeigehen. Daher gibt es immer wieder Zusammenstöße. (Mit der Hundeerziehung haben es viele Schotten übrigens auch nicht so, von meiner Erfahrung her). Es gibt auch einige Hunde die problemlos von der Leine an einem vorbeigehen, aber oftmals sind die nicht "bei Fuß" sondern Meter vorraus, rennen, etc. was meinen immer trotzdem aufregt. Ergo: Wenn der Hund nicht immer gut mit Argenossen ist oder Leinenaggression zeigt kann es echt etwas stressig sein.


    Wie gesagt, das gilt für Zentral Schottland...generell würde ich sagen, Ja, Hundefreundlich sicherlich (bis auf Restaurants, etc. da sind meist wirklich keine erlaubt), schöne Landschaft sowieso, aber die Wege darf man nicht erwarten dass sie wie in DE sind und es gibt eben Abstriche je nachdem wie der Hund ist (starker Jagdtrieb, Unverträglich). Wetter ist schwer einzuschätzen, das kann auch im Sommer kalt werden (vorallem mit Wind), deswegen wenn man einen Hund hat der schnell friert, vielleicht doch zur Regenjacke/Pulli greifen damit man auch an Regentagen wenigstens etwas draußen sein kann.

    Also ich würde den Hund im Auto lassen oder nicht mitnehmen wenn er nicht entspannt in einer Box bleiben kann.

    Ich bin inzwischen 5x mit dem Hund mit der Fähre (P&O, Hull nach Rotterdam oder Rottedam Hull), aber as Fußpassagier. Bei P&O muss der Hund eh in die Box. Sieht ähnlich aus wie beim TA. Unten große Metallboxen, oben kleinere. Kaputt kriegen würde er da nichts. Besuchen darf man da nur 1x und ca. 10 Minuten oder so.
    Der Vorteil an der kurzen Besuchszeit (finde ich fast besser als dauernd): Die Hunde werden ein paar mal, bzw. 1 mal (andere Fähre) gestört und dann nicht mehr. Dann guckt nur noch der Stward regelmäßig das alles okay ist. Ich denke die Aufregung wenn ständig jemand reinkommt und dann bist das nicht immer du ist viel schlimmer für die Hunde als wenn sie halbwegs zur Ruhe kommen dürfen.

    Meiner ist schon seit klein auf Box gewohnt und ist recht entspannt. Er zieht sogar meist schon Richtung Fähre und Box wenn wir nach der Zugreise in Hull ankommen ;)

    Allerdings hab ich schon echt gestresste Tiere gesehen. Welche die nur gezittert haben, gejault, etc. einer hat seine "Windelmatte" kompett zerissen, hatte deswegen wahrscheinlich auch nichts vertrautes drin. Meiner kriegt seine Liegematte, seine Decke und ein T-Shirt was nach mir riecht mit rein, fertig.

    Wenn du weißt dass deiner so eine Box nicht händeln kann, dann ist das wahrscheinlich alles nichts. Also nochmal telefonieren und fragen wegen Auto (manchmal haben die Leute an der Strippe wenig Ahnung).