Beiträge von Lausbubfraule

    Ganz lieben Dank für die Einschätzung und den tollen Artikel!


    Meine Sorge, ob wir uns auch anstecken könnten bzw. uns prophylaktisch untersuchen lassen sollten, habt ihr mir genommen. Danke :-)


    Allerdings frage ich mich nach dem Artikel von Dr. Rückert, ob wir unseren Olson nun unnötig behandeln lassen und er selbst mit der Infektion klar käme?

    Er hatte gar keine starken Durchfälle, sondern seit einigen Wochen ca. 1 mal wöchentlich sehr weichen Kot mit etwas Schleimauflagerungen. Aber immer nur einmal, danach war es wieder gut. Auch fiel uns auf, dass er manchmal aufstößt, was er zuvor nie tat.


    Vielleicht waren wir etwas zu sensibel und haben gleich bei den ersten Anzeichen - und somit zu früh - eine Kotprobe abgegeben und nun setzen wir ihn den starken Media aus anstatt dass er vielleicht selbst damit klarkommt. Manchmal sind die aufmerksamen Hundehalter offensichtlich nicht immer die besten.


    Dass bis zu 20 Prozent der Hund Giardien in sich tragen, erstaunte mich sehr. Da Olson leider so ein Kotschnüffler und manchmal auch Fresser ist, wird er das ja dann vermutlich bald wieder haben.


    Hm... .

    Hallo zusammen,


    unser Hund hat Giardien habe ich eben erfahren.


    Wie handhabt ihr das, wenn euer Hund sowas hat? Lasst ihr euch als Halter dann auch beim Hausarzt durch ne Stuhlprobe auf Parasiten testen?


    Ich meine wir achten schon auf Hygiene (er liegt auch nicht auf dem Sofa oder im Bett), aber ich wasche mir auch nicht nach jedem Leckchen die Hände.


    Am Wochenende waren wir z.B. im Restaurant und übten das Bleiben auf der Decke. Da bekam er immer wieder ein Leckerli und ich aß dann meine Pommes mit den Händen... Hm, dumm im Nachhinein.


    Ein bisschen verunsichert bin ich nun schon, ob wir das wohl auch haben könnten.... .

    Was haltet ihr eigentlich von nem Abschiedssnack?

    Ich las nun schon manchmal, dass es der Hund gar nicht erwarten kann, dass man geht - er dann auf seine Decke düst und sich auf seinen Hundekuchen etc. freut.


    Andererseits liest man ja auch immer, dass man gar kein große Sache ums Gehen machen soll und das gar nicht beachten soll.


    Wie macht ihr das?

    Hallo zusammen,


    wir sind momentan auch dabei das Alleinbleiben (wieder) zu trainieren. Unser Olson ist nun seit 3,5 Monaten bei uns.


    Nach 3 Wochen begannen wir es langsam. Machten allerdings den Fehler, dass wir die Schlüsselreize zu wenig abbauten und den Zeitraum begannen auszudehnen (das längste war dann max 25 Minuten), bevor es ihm völlig egal war, dass wir gingen.


    Es war kein riesiges Drama für ihn, aber die Videos auf der Kamera zeigten (wir zeigten sie auch einer Hundetrainerin), dass er nicht völlig entspannt. (Je nach Tagesform lief er in der Wohnung auf und ab, fiepste auch mal leise, stand an der Türe - aber manchmal legte er sich auch ab).


    Jedenfalls waren wir in nem Zustand, wo es für uns keinen Sinn machte, es weiter auszubauen und so begannen wir nochmals ganz von vorne.


    Hundetrainer, Ratgeber, Podcasts - mittlerweile haben wir uns mehr als umfassend mit der Thematik auseinandergesetzt. ;-)


    Eine Frage stellt sich mir jedoch: Wenn man dem Hund das Alleinebleiben versüßen möchte - sprich er soll sich zu jedem Zeitpunkt des Trainings wohl fühlen - indem man ihm einen Kong, Kauartikel, Leckmatte etc gibt. Wann setzt man diese dann ein?


    Wir befinden uns nämlich gerade in der "Tür auf - Tür zu" Phase. D.h. wir verlassen mehrmals täglich kurz die Wohnung und kommen gleich wieder rein. Mittlerweile wird er das gewohnt und reagiert nicht mehr drauf.


    In dieser Phase würde man ihn dann ja in Aktion versetzen indem man ihm etwas zum Kauen hinlegt. Es ist ja eigentlich gut, wenn er einfach weiterdöst. Oder?


    Deshalb die Frage. Wann gibt man dann einen Kong etc? Nur wenn man später das Gefühl hat, dass es ihm heute mal schwerer fällt das Alleinebleiben (er unruhiger ist schon beim Gehen?) Oder wie würdet ihr das machen?


    Irgendwie finde ich den Gedanken ihm das Alleinebleiben durch nen Kong etc angenehm zu machen, toll. So nach dem Motto, er freut sich dann schon auf's Alleinebleiben und empfindet unser Gehen gar nicht schlimm. Andererseits versetzte ich ihn dadurch ja jedes Mal in Aktion und wenn er eigentlich am Dösen ist und recht entpannt ist, dann würde man ihn doch unnötig aktiv machen. Oder?


    Bin gespannt, was ihr meint, wann sowas sinnvoll ist einzusetzen. Denke zumindest in der "Tür auf - Tür zu" Phase noch nicht, sonst würde er ja 10 mal am Tag den Kong bekommen. ;-)

    Zitat

    Protein- und Fettgehalt liegen relativ hoch, da der Feuchtigkeitsgehalt recht niedrig ist, bei anderen Sorten liegt er meist bei etwa 10%.

    Ist es schlecht, wenn der Feuchtigkeitsgehalt niedriger ist als bei anderen Trockenfuttern?


    Hab mal noch die anderen Anaysewerte angefragt und stelle sie euch mal ein.


    • Trockenfutter Adult Huhn:
      • Calcium 6,8 g
      • Phosphor 5,2 g
      • Magnesium 660 mg
      • Natrium 875 mg
      • Kalium 4,3 g
      • Eisen 35 mg
      • Kupfer 6,4 mg
      • Zink 66 mg
      • Mangan 5,2 mg
      • Selen 410 mcg
      • Jod 980 mcg
      • Vitamin A 5520 IE
      • Vitamin D 600 IE
      • Vitamin E 35 mg
      • Vitamin B1 2,6 mg
      • Vitamin B2 5,6 mg
      • Vitamin B6 1,8 mg
      • Vitamin B12 36 mcg
      • Niacin 19 mg
    • Trockenfutter Adult Wild:
      • Calcium 6,7 g
      • Phosphor 5,2 g
      • Magnesium 660 mg
      • Natrium 885 mg
      • Kalium 4,3 g
      • Eisen 36 mg
      • Kupfer 6,5 mg
      • Zink 66 mg
      • Mangan 5,2 mg
      • Selen 400 mcg
      • Jod 1005 mcg
      • Vitamin A 5510 IE
      • Vitamin D 610 IE
      • Vitamin E 34 mg
      • Vitamin B1 2,5 mg
      • Vitamin B2 5,6 mg
      • Vitamin B6 1,8 mg
      • Vitamin B12 36 mcg
      • Niacin 19 mg


    Der Gedanke, dass es gar nichts mit dem Futter zu tun hat, kam mir auch schon. Da er sein Futter eigentlich wirklich gut zu vertragen scheint (null Blähungen, guter Kotabsatz, nie Durchfall...)


    Aber Olson ist schon deutlich mehr Gras als andere Hunde. Viele knabbern ja an Halmen, essen hier und da mal ein paar Halme. Er reißt mehrfach ganze Büschel aus, aber kaut sie wenigstens. Im Wald laufen macht manchmal schon echt keinen Spaß mehr. Er isst auch die welken schon ganz braunen Grashalme. Es gibt aber auch Spaziergänge da ist es völlig in Maßen.


    Unsere TÄ meinte auch, dass Grasfressen im Grunde nicht schlimm ist, sie aber auch schon ein Tier mit einem Darmverschluss deswegen hatte. Das machte mir dann doch irgendwie Angst & wir überlegten, das Futter probehalber umzustellen.


    Vielen Dank für die Studie. Die lese ich jetzt gleich.


    Ein schönes Wochenende euch

    Hallo zusammen,


    wir füttern unserem Hund seit er bei uns ist (seit 3 Monaten, aus dem Tierschutz) Bosch Bio Adult.

    Er verträgt es super und frisst es sehr gern. Keinerlei Blähungen, gut geformter Output ca. 2 mal täglich, nie Durchfall etc.

    Allerdings isst er von Beginn an sehr, sehr viel Gras (büschelweise und mehrfach auf den Spaziergängen) Kaut dies gut, erbricht es nie, auch im Kot nicht durch lange Halme sichtbar (weil er es ja gut kaut).


    Deshalb der Gedanke, ob wir es mal mit einem Futter (wir wollen ein Trockenfutter füttern) versuchen sollen, das weniger Getreide enthält.

    Da es mir wichtig ist, dass wenigstens in gewissem Maß auf die Nutztierhaltung geachtet wird, landete ich bei Lakefields.


    Was meint ihr dazu?

    Der Proteinanteil ist ja ein wenig höher als bei manchem Futter (25-28 Prozent) - wobei wenn man es mit Fresco vergleicht, ja noch sehr gering.

    Einerseits hört es sich ja toll an, dass keine Zusatzstoffe verwendet werden, aber dass so gar nichts künstlich zugesetzt ist, macht mir auch etwas Sorge, ob unser Hund dann wirklich ausreichend mit allen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt wird.

    Da müssen ja auch irgendwelche Daten vorliegen dem Hersteller, oder? Sie müssen das ja untersuchen lassen haben. Bislang erhielt ich auf meine Mail noch keine Antwort.


    Wie groß sind denn die Futterstücke? Sie bieten auch für kleine Rassen Trofu an. Man kann ja auch nem großen Hund (22kg) theoretisch die kleinen Pellet füttern, oder? Bosch bio hat ganz kleine Pellet - das finde ich super, da wir es auch in den Futterbeutel machen.


    Über allerlei Rückmeldungen zu Lakefields würde ich mich freuen. Dass es teuer ist, weiß ich. Aber wenn er dann weniger Gras fressen würde, wäre es uns das wert... .


    Hier noch die Zusammensetzung zum Huhn:

    In unserem Hühner-Menü wird ausschließlich Hühnerfleisch (68%) als einzige Proteinquelle verwendet. Damit ist es auch für ernährungssensible Hunde geeignet. Hühnerfleisch ist fettarm und reich an Vitamin B6 und B12, Niacin, Kalium, Magnesium, Eisen sowie Zink. Durch Zugabe von frischem Obst und Gemüse wie Fenchel, Karotten, Kartoffeln und Äpfel entsteht eine gesunde, vollwertige und bekömmliche Mahlzeit für Ihren Hund. Das Trockenfleisch-Menü Huhn ist ein Alleinfutter für Hunde.


    Hühnerfleisch (Muskelfleisch, Herz, Leber) vom Landhuhn 68%, Kartoffelflocken 21% | Zucchini 1,6%, Sellerie 1,3%, Äpfel 1,2%, Fenchel 1,2%, Karotten 1,1%, Pastinaken 0,8%, Leinsamen 0,3%, Rote Beete 0,5% | Eierschalenpulver 0,6%, Bierhefe 0,6%, Distelöl 0,4%, Mineralerde 0,4%, Seealge 0.2% | Hagebutte 0,5%, Liebstöckel 0,1%, Rucola 0,1%, Rosmarin 0,1% | Calcium/Phosphor-Verhältnis 1,3 : 1,0


    INHALTSSTOFFE
    Rohprotein27,1 %
    Fettgehalt11,8 %
    Rohasche5,9 %
    Rohfaser2,5 %
    Feuchtigkeit8,2 %



    Und hier z.B. noch von der Wild-Sorte:


    Wildfleisch (68%) ist ausgesprochen fettarm und reich an ungesättigten Fettsäuren, B-Vitaminen, Eisen, Calcium und Phosphor. Zusammen mit den frischen Obst- und Gemüsezutaten aus nachhaltiger Landwirtschaft (Birne, Pastinake, Zucchini, Karotte, Kartoffeln und Heidelbeeren) entsteht eine gesunde, vollwertige und bekömmliche Mahlzeit für Ihren Liebling. Das Trockenfleisch-Menü Wild ist ein Alleinfutter für Hunde.


    Wildfleisch (Muskelfleisch, Herz, Leber) vom Reh und Hirsch 68% | Kartoffelflocken 21% | Birne 1,9%, Sellerie 1,2%, Zucchini 1,1%, Karotten 1,1%, Fenchel 1,1%, Pastinaken 1,0%, Rote Beete 0,9%, Leinsamen 0,7%, Heidelbeeren 0,1% | Distelöl 0,2%, Eierschalenpulver 0,4%, Mineralerde 0,5%, Seealge 0,1% | Hagebutte 0,5%, Thymian 0,1%, Rosmarin 0,1% | Calcium/Phosphor-Verhältnis 1,3 : 1,0


    INHALTSSTOFFE
    Rohprotein28,1 %
    Fettgehalt15,1 %
    Rohasche5,4 %
    Rohfaser2,2 %
    Feuchtigkeit6,7 %


    Mich beschäftigt das Thema Trockenfutter, dessen Fleisch aus möglichst artgerechter Haltung stammt, momentan auch sehr.


    Seit unser Olson bei uns ist (mittlerweile seit 3 Monaten) füttern wir Bosch Bio Adult. Sind damit eigentlich auch total zufrieden. Zweimal täglich Kot, immer gut geformt, keine Blähungen - alles bestens.

    Würde er nur nicht so sehr viel Gras fressen. Er kaut das gut, erbricht auch nie - bleibt beim Kotabsatz auch kaum "stecken" - aber es ist teilweise schon sehr, sehr viel. Richtige Büschel und total oft beim Spaziergang.


    Deshalb haben wir überlegt, mal ein anderes Futter zu versuchen - auch wenn wir ja eigentlich so zufrieden sind und gar nicht wissen, ob es überhaupt in einem Zusammenhang mit dem Futter steht.


    Falls jemand Tipps für's viele Grasen hat - wir sind gespannt. Wie geschrieben, mit Übelkeit scheint es nichts zu tun zu haben. Er erbricht nie und kaut es ausgiebig... .


    Jedenfalls stehen Canis Alpha, Lakefields und Markus Mühle True Nature zur Auswahl... .

    Bei Canis Alpha und Lakefields frage ich mich, ob wirklich garantiert ist, dass alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe erhalten sind, da sie ja nichts künstlich zusetzen (eigentlich ja gut, aber ob es den Hund dann wirklich mit allem Wichtigen dauerhaft versorgt?)

    Hallo zusammen,


    ein bisschen gewundert habe ich mich schon auch, dass man von einzelnen gleich psychologisch "durchgecheckt" wird, wenn man merkt, dass einem ein Lebewesen, das einem nicht gehört sehr ans Herz wächst (und man feststellt, dass es einem nicht so gut tut, weil es einem ja eben nicht gehört und man sich einfach nicht zu sehr einmischen sollte).

    Aber das ist dennoch ok. Ich habe ja hier um Rat gefragt und dann darf ja auch jeder seine Meinung dazu schreiben.

    (Wobei Phonhaus, die auf sehr nette Art meinte, dass ich etwas auf mich aufpassen müsse, da ich schon dazu neige, mich zu wenig abgrenzen zu können - gewiss recht hat)


    Bzgl. der Absprache mit der Besitzerin: Das läuft schon immer sehr gut. Sie freut sich auch sehr, wenn wir Ihren Großen zu Ausflügen, zum Schwimmen usw. mitnehmen. Das habe ich auch nie gemacht, ohne sie vorher zu frage. Sie schreibt und sagt dann mehrfach, wie froh sie ist, dass wir ihm so schöne Stunden bereiten mit Dingen die er liebt, sie es ihm derzeit aber nicht bieten kann.


    Derzeit gelingt es mir wieder besser, die Zeit mit ihm zu genießen, aber ihn innerlich auch wieder loszulassen. Wenn es mir zeitlich ungeschickt ist, dann baue ich jetzt auch mal 1 oder 2 Tage Gassipausen ein (an diesen Tagen geht dann Herrchen oder der Rentner, der engagiert ist mit ihm spazieren). Ich denke der Austausch hier im Forum und mit mir nahestehenden Menschen trug auch hierzu bei. Ich mag ihn, sorge für schöne, abwechslungsreiche Stunden und versuche mir dennoch immer wieder bewusst zu machen, dass es nicht mein Hund ist und ich eine emotionale Distanz aurechterhalten muss. Ich denke wenn Frauchen in der Klinik ist, wird mir das wieder etwas schwerer fallen, da er dann halbtags bei mir sein wird, aber ich werde mich bemühen, ihn zu mögen, aber nicht zu sehr ;-) Vielen Dank euch für den Austausch hier! :-)


    Alles Liebe!