Beiträge von Michi69

    Rituale sind auch z.B. ihr steht auf, geht mit iht nach draussen etc...dann Ruhe. Nach gewisser Zeit , buddeln lasen, Spass haben, tricksen etc., wieder Ruhe ...u.s.w. Wie du bemerkst ist die "Ruhe" hier sehr wichtig bei. Einfach Struktur hineinbringen, anfangs etwas mehr, danach reicht es alltagsgemäss das durchzuziehen, wie z.B. nur morgens und abend. Auch das Kuscheln kann ein Ritual sein. Rituale geben unsicheren Hunden mehr Sicherheit, sie können sich mehr verlassen auf den HH , lernen somit, mein Frauchen ist verlässlich, was u.a. der Sinn dabei sein soll.

    Eine Futteraggression hat mein Herr Knallkopf auch wenn es um andere Hunde geht aber er hat das zu unterlassen. Ressourchentechnisch sind nicht wenige Hunde so unterwegs, und je nachdem extremer oder weniger. Hättest du mehrere Hunde und /oder noch Katzen, würdest du da auch dran arbeiten bzw das unterbinden. Verstehst du wie ich es meine ?
    Hund muss nicht verteidigen weil du alles im Griff hast ,,,ist auch nicht immer leicht, je nach Rasse etc, aber machbar bzw händelbar.

    Grenzen, Rituale ...ein wichtiger Punkt genau bei unsicheren Hunden , bzw auch bei unsicheren Haltern. Hilft beiden sehr gut :smile: Aber dabei muss man eben konsequent sein..100% ..dann fruchtet es auch , bedeutet ja nicht man muss das für ewig so durchziehen ;-)

    Ich denke ihre Krankheitsgeschichte hat leider auch viel kaputt gemacht in der entscheidenen Zeit... .

    hmmmm...ich habe hier auch einen kranken Knallkopf, der schlecht sozialisiert war, schissig, unsicher etc volles Programm...das erste Jahr schlichen sich die Krankheiten nur so durch.
    Klar können Schmerzen und co was am Verhalten ausmachen bzw auch verändern, aber man bekommt es doch auch hin. Duke wird nie Freilauf so können wie deine Maus, er wird auch nie einfach so hinstürmen dürfen auf andere Menschen. ABER, wir haben sehr vieles trotz seiner auch jetzigen Erkrankung die auch das hormonelle sehr strak beeinflusst, sehr gute Fortschritte gemacht. Gerade in der Zeit des, jetzt bin ich erwachsen, musste ich klare Grenzen aufzeigen.. wir können heute an Menschen vorbei, Pferden und co...auch frontal ist das kein Thema mehr, solange ich selbst cool und ruhig bin.
    Er darf nun auch ohne Mauli mal frei laufen, natürlich nicht wenn es Hunde in Sicht gibt :hust: das wird aber auch nicht mehr so, was mir völlig egal ist. Mir ist es wichtig, ich kann mit meinen Hund an Hunden vorbei gehen ohne grossen Terz. Weshalb dieser Hund für mich eine Lebensaufgabe bleiben wird. Was bedeutet, immer schön an mir selbst arbeiten, am Umgang mit dem Hund, die Zügel nicht zuuu locker lassen etc.

    Madame holt immer wieder etwas anderes hervor aus ihrer Kiste der Hundesachen.

    waru ist es dir so wichtig das sie mit allen HUnden klar kommen soll ? Das muss nicht sein, ist auch für manche Hunde sinnfrei, die wollen das einfach nicht..Punkt. Das sollte man akzeptieren, dann wird es leichter. Evtl solltest du das mal etwas lockerer sehen und nicht erwarten das die Maus das können muss :???:
    Gib ihr Sicherheit, sei souverän bei den "Erzfeinden", führe klar und ohne Kompromiss...
    Alles andere wie z.B. Hundebegegnungen kontrolliert mit einen wirklich guten Trainer, wäre wirklich gut für euch beide.

    natürlich auch schaffen, dass wir weiterkommen - und sie eben nicht das garstige Viech im Stadtviertel ist.

    lege diesen Gedanken doch mal einfach zur Seite....sie ist nicht das garstigste Biest im Viertel..ich denke du hast dich da etwas zu sehr eingeschossen .. verstehe mich bitte nicht falsch, ich meine es nicht negativ :streichel:
    Nimm doch mal deinen eigenen Druck raus ...das kann euch auch sehr helfen :bussi: