Ja, wenn er es denn dann tut und nicht aus falschem Ehrgeiz heraus irgendetwas tut, ohne zu wissen, was es denn genau ist...
Und DAS nervt mich bei den meisten Trainern, die ich beobachten durfte, nicht nur die im TV. Es gibt eine Schablone für alle und jeder ist Verfechter "seiner" Methode, geprägt von wem auch immer.
Und genau da bin ich ganz bei dir 
Ein Trainer der ehrlich sagt, ich kenne mich mit der und der Rasse nicht wirklich gut genug aus, traue mir das arbeiten mit dem xy Hund damit auch nicht zu, bzw das arbeiten an bestehenden Problemen wie gerade wenn es gefährlich wird, den rechne ich das hoch an und der verdient meinen Respekt
Jedoch ist es gerade in diesen Bereich gespalten, denn die eine Fraktion an Trainern möchte dann genau mit dieser xy Rasse und diesen Problem u.a. auch beeindrucken sollte es zum Erfolg kommen, was es aber nicht wird. Dann wird zum äussersten gegriffen, fruchtet auch das nicht, wird der HH hängen gelassen. Diese Trainer sind getrieben von ihren falschen Ehrgeiz, und nutzen die Verzweiflung der HH aus. Genauso aber auch die, die dann eben sagen, tja ich kenne die Rasse und habe schon mit x solcher Hunde gearbeitet, das läuft so und so und nicht anders. Diese nutzen genauso die Verzweiflung der HH aus, und können im schlimmsten Fall den Hund kaputt machen mit ihrer Methode die sie so toll finden.
Wirklich gute Trainer, für ich sag mal so "Knallerhunde" , haben und bilden sich immer weiter, behalten aber auch nicht nur die "heutigen" liebenswerten Methoden, sondern eben auch die je nach dem "alten" Methoden (wobei es da nicht um Tierquälerei geht ) bei. Sie entscheiden je nach Hund, und Team was umsetzbar/erforderlich ist, sind klar in den Aussagen, direkt und ehrlich.
Ein individuelles Training für Hund und Halter ist u.a. der richtige Weg wenn es sich mehr als nur um ein "Alltagsproblem" wie z.B. Hund zieht an der Leine etc handelt. Denn das Problem wie Hund zieht an der Leine, löst die eine Fraktion so, die andere so. Beides führt zum Erfolg...was aber auch wiederum von Hund zu Hund verschieden ist, vor allem aber für den Menschen der den Hund führt, und wie stark dieser auch dahinter steht.
Einen Rütter zu verteufeln wegen der Rappeldose ist finde ich gegen C.M. Vorgehensweise überhaupt nicht zu vergleichen. Beide arbeite u.a. mit Psychologie, wobei C.M. mehr damit macht, und auch den Hunden nur damit mit schadet.