Beiträge von Michi69

    Also niemand bestreitet das ein Hund nicht mit mehreren Bezugspersonen auskommen kann.
    Situation ist ja, erst war der Hund mit zwei weiteren Hunden und der Ex Freundin mit Freund "eins"...der Ex Freund zog aus, nun mehr eine neue Situation für den Hund, ein Mitglied ist nicht mehr da, lebt aber nun in "neuer"Umgebung, neuer Whg, welchen der Hund nun teilen soll.
    Muss Hund sich auch erst mal umstellen ;-) Dann hat Ex-Freund eine neue Freundin, mit anderem Hund und Kindern, dorthin wird der Hund nun auch mitgenommen...wieder völlig neue Situation, "Kinder, Hund, neuer Mensch" und wieder neue andere Umgebung. :verzweifelt: Und das im ständigen Wechsel ?! :fear:

    Ein Scheidungshund sozusagen. :/

    Es muss nicht sein, dass der Hund den Kennel als Höchststrafe empfindet. Ist eher eine Frage wie man diesen benutzt und was der Hund selber davon hält.
    Bestrafung oder Entspannungszone.

    Vielleicht braucht er einen "geschüzten Raum" um runterzufahren.
    Einen Versuch ists wert.
    Sofern auch die Ex Freundin da mitzieht.
    Dann könnte der Hund in beiden Wohnungen einen Kennel stehen haben. Wenn dieser angenommen wird würde er ein bekannter Entspanngsort sein.

    Keiner streitet ab, das der Hund einen Ort zum runterkommen braucht..doch bei dem ständigen hin und her, wie soll der Hund was lernen ? Und zum lernen braucht der Hund eben auch Ruhe und ein strukturiertes Umfeld. Das Thema Kennel ist hier denke ich eher nicht gerade das relevanteste Thema, solange alles "andere" nicht ruhiger für den Hund abläuft. Neue Situationen, ständige Trennungen, dann neue Umgebungen noch mit Kindern und Hund. Wie soll er sich denn überhaupt an was gewöhnen können ? :???:

    Es gibt Hunde, die empfinden Kennel eben nicht als Höchststrafe (sondern im Gegenteil als beruhigend), das schrieb ich doch. Und der Hund muss natürlich entsprechend an den Kennel herangeführt werden. Das ist eine Möglichkeit und kein Patentrezept.
    Und wir können ja auch nur Ferndiagnosen aufstellen, da wir nicht vor Ort sind. Am besten wäre ein Trainer, der da unterstützt.

    Dazu müsste der Hund jedoch erst einmal einen FESTEN Platz haben, sprich bei einem festen Menschen der dann mit im übt, und das dann auch immer konsequent durchgezogen wird.

    @Quinar

    Der Hund hat nur Chaos, findet ja keine Ruhe. Der Kennel wäre ja noch die Höchststrafe, in seiner Situation. Man müsste sich einige werden wo und bei wem der Hund nun lebt, und was man unternimmt damit sich der HUnd sicher und geborgen wie auch dazugehörig fühlen kann. In meinen Augen tut er das eben nicht. Beim wem sollte er das Gefühl der dazugehörigkeit denn entwickeln können ? Und dann einen Kennel :???: :fear:

    Meiner Meinung nach, bräuchte der Hund wieder mehr Struktur und Sicherheit. Das ewige hin und hergereisse, dann der Verlust des Herrchens das er mal sehen darf und mal nicht, das Frauchen was genervt ist weil sie ihn nicht im Griff hat, und dann du als neue Herausforderung mit deinen Kids, deinen Hund ...ein volles Wirrwarr für den Hund. Wo soll er denn mal zu Ruhe kommen können und sich sicher fühlen, wenn er immer wieder neuen ausgesetzt wird ? :???: :fear:
    Verständlich das er da auch Verhaltensproblematiken entwickelt und auch die Trennungsangst wird so ja nur verschlimmert, bzw. ist ja schon verschlimmert worden durch die ganzen neuen Situationen und Umstände :-(

    Da gehört eine Klarheit geschaffen und auch ob der Hund zurecht kommt mit den deinem. Ein Platz wo er sich geborgen fühlen kann, und kein solches hin und her...so findet er doch gar keinen Bezug. :???:

    :fluchen: :motzen: Uns wollte der junge DHS, den der besagte Nachbar (wie im SH Thread geschrieben) ja äusserst bescheiden hält, sozusagen UNZUMUTBAR :rotekarte: (da gehe ich auch morgen auf die Gemeinde), von hinten äusserst unschön reinbrettern. Ich weiss das er ängstlich und null sozialisiert ist, und nicht artgerecht gehalten wird. :dagegen: Ich drehte mich zum rechten Zeitpunkt um, und hatte ihn blocken können. Duke hing in der Leine, denn der Hund kam ja von hinten, volle Kanne. Dann wollte er uns einkreisen, gut das ich Schlappen anhatte ;) da zog ich einen aus und war parat. Das beeindruckte den DSH und er zog ab, da dann auch der HH in seiner Einfahrt stand ..aber null Einfluss auf den Hund hat :rotekarte: :rotekarte: :rotekarte: :(

    Also meine beiden, wenn sie in den Garten gelassen werden und oben das Gras wächst wo auf den Àckern gesät wird, also auf der wildwachsenderen Ebene ;-) freuen sie sich und fangen an zu suchen und abzuzupfen. Wie auch auf dem Video schön zu sehen ist, sortieren sie genau aus und fressen nur die Spitzen ab :smile: Auf dem Feld wird genau abgeschnüffelt und aussortiert, dann geknabbert. Es gibt kein Erbrechen und auch habe ich im Kot noch nie was entdeckt, bzw. hat es noch nie zu Problemen geführt.
    Wogegen die Kleine, wenn ihr mal unwohl ist, anders Gras frisst.. :???: wonach sie danach das auch wieder erbricht. Wie bei Katzen so ähnlich.
    Hat der grosse z.B. bei einer Aufgabe im Arbeitsbereich mühe, rupft er das Gras, was bedeutet, dann hat er Stress.
    Ich lasse sie aber deshalb nicht grasen wie ne Kuh :lol: Ein paar Zupfer zum Vergnügen, das wars ;-)