Beiträge von Michi69
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Dann ist die Übung eh witzlos. Weil die Hunde so darauf aus sind, ja nix falsch zu machen, daß die im Kopf schon wieder zurück beim Halter sind, bevor der überhaupt pfeift! Klar kommen die gleich zurück......
Also extra losgechickt, sprich sie durften praktisch Abstand halten, was sie sonst nicht dürfen. Dann erklärt sich das unsichere und aufgeregte Verhalten ja vom Hund ;-) Oh oh oh.. :/
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Aufgeregt? Mitm Schwanz fast zwischen den Beinen? Guck mal genauer hin...... Der is vollkommen verunsichert!
sorry, ich seh nur das aufgeregte Schwanzwedeln..und fast zwischen den Beinen ?!
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Das mit dem Geschirr ist wirklich so..;-) Deshalb muss man in der Ausbildung und vor der Suche auch immer das gleiche Geschirr benutzen, und für den Alltag ein anderes.
Nimmst du das "Arbeitsgeschirr", weiss Hund (auch ohne Glöckchen) ..jupi jetzt wird gearbeitet.
Bekommt er das andere dran, weiss er , ahaaa, jetzt ist zum z.B. laufen angesagt etc..Ein Hund bei dem das konsequent und ruhig so gehandhabt wird, weiss genau, wird er umgehängt ans HB, was Sache ist
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Ob der unterscheiden kann weiß ich nicht.
Beim Hundefriseur war er nur 1 x und beim Tierarzt sicher 20 mal.
Hundefriseur möchte ich nicht mehr. Das mache ich lieber weiterhin selber.Beim Tierarzt ist er im Wartezimmer immer noch entspannt. Legt sich meistens ab oder beobachtet die anderen Tiere. Im Behandlungsraum ist er dann etwas aufgeregter und stürmt rein um jede Ecke zu beschnüffeln. Setzen wir ihn auf den Tisch beginnt er zu zittern und als ihm der Arzt ins Ohr geschaut hat begann er zu pieseln.
Vorher hat er gezappelt und ist auch mal ausgewichen weil ihm was unangenehm war. Er hatte aber keine Angst.Bei uns daheim ist der Frisiertisch schwarz und gepolstert mit einer strukturierten Kunststoffoberfläche. Da setze ich ihn problemlos drauf und er macht nur sein 0 Bock Gesicht.
Finde es klasse das du so oft mit deinem übst :) Das wird bei euch sicher irgendwann wieder besser!
Klar kann ein Hund das unterscheiden, denn es geht ja auch um ganz andere Gerüche beim TA und beim Friseur ;-) Was aber auch noch evtl eine Möglichkeit wäre, die Untersuchung vielleicht mal nicht auf dem Tisch durchzuziehen, sondern am Boden ..das hatte bei uns anfangs gut geklappt ..muss sich der TA halt mal etwas in die Hocke begeben...ein guter macht das gerne ;-)
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Gestern fiel mir auf, dass sie sofort an meine Beine kam, weil ein 7 Monate alter Junghund ihr auf den Keks ging. Er schnupperte immer an ihrem Hintern und sie setzte sich hin, damit er nicht dran kommt. Und für sie war es ganz selbstverständlich, dass ich mich darum kümmere, denn sie saß ja an meinen Beinen!
Ich sagte dann etwas überrascht-genervt "NÄ! DAS kannste jetzt bitte auch mal selber regeln!" Und stellte mich ein Schritt weit weg von ihr. Hallo? Sie wird jawohl noch nen Pimpf klar machen können, dass er sich vom Acker machen soll
OH und siehe da! Sie schoss nach vorne, "jaulte" und schnappte diesen nervigen, kleinen Kerl ab, der dann immer das Weite suchte, aber wieder kam. Vielleicht 5 mal (der Halter rief und rief und rief seinen Hund )
Sie ist dem kleinen auch immer etwas nachgelaufen, so nach dem Motto, er solle sich jetzt verpi*** und nicht wieder kommen und kam dann immer zu mir zurück.
Weil er echt penetrant war, half ich ihr und klatschte in die Hände und sagte "AB jetzt" und er ging.Sie suchte Schutz bei dir, war ängstlich oder/und unsicher, wenn du dann noch sagst ..hey das kannst du selber regeln, sie das dann auch tun muss, weil du nichts unternimmst..kann es bei Hunden passieren, dass sie dann nach vorne schiessen letzt endlich, weil du das nicht regeln kannst. Sie suchte deine Unterstützung, vertraute dir somit total...du kannst von Glück reden wenn du dann einen Hund hast, der dir das "verzeihen" kann. Ich habe einen Schisser, der es einmal "alleine" regeln musste, weil er von zweien gejagt wurde, (er war ängstlich und auf ängstliche Hund gehen natürlich die anderen schon eher los) ..da lernte er das nach vorne schiessen müssen, kein knurren mehr...deshalb bitte meine Bitte...seit froh wenn ihr Hunde habt, die euch das regeln lassen !!! Vor allem, wenn es sich gerade um unsicher und ängstliche Hunde haltet. Gerade solche brauchen eure Rückendeckung, und das Selbstvertrauen das sie benötigen, muss man erarbeiten , aber nicht in dem das man es sie selber regeln lässt
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@MinnieMouse: Aufmerksamkeitstraining schadet nicht, obwohl du natürlich aufpassen musst, dass du dir keinen "Aufmerksamkeitsjunkie" erziehst. Hier sehe ich die echte Gefahr, das der Hund nur mehr an dir klebt und auf eine Belohnung wartet.
Ansonsten finde ich es natürlich toll, dass du einen Trainer hinzuziehen willst. Ich wünsche dir viel Glück!Das Ziel eines Aufmerksamkeitstrainings sollte doch das sein, das der Hund, wenn ich es einfordere auf mich achtet. Gebe ich ihm das Freizeichen, ist es wieder was anderes. Somit kann man letztendlich kontrollierte Spaziergänge absolvieren, gibt man in "frei" ist es gut, obwohl der Hund trotz allem sich nicht zu weit entfernen sollte ohne sich die Rückversicherung vom HH einzuholen. Und ein kompetenter Trainer ..ja auf jeden Fall nach so langer Zeit mit sogar ausgerenkter Schulter. :/
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Meiner Meinung nach ist Leinenführigkeit eine Sache der Erziehung, nicht eine Sache des Auslaufs
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Ich denke mal, das diese Trainerin zu ehrgeizig mit sich selbst ist. Denn ihr habt ja bis jetzt wirklich viel erreicht. Und man muss selbst bestimmen, was will und erwarte ich von meinen Hund, denke ich. Man kann auch nicht pauschal sagen, das sie evtl einen Hund hat der eben andere Artgenossen ignoriert, oder deshalb vielleicht Menschen dahinter sind das der Hund gehorsam ist.
Jeder Mensch für sich, sollte seinen Hund kennen und den geeigneten Weg für ihn und mit ihm gemeinsam gehen.
Stellt sich ein massives Problem dar, sollte man seine Situation überdenken, gerade der Mensch an sich. Was will ich, wie weit bin ich gekommen, gibt es Dinge in denen ich unsicher bin etc.
Ich kann nur sagen, kein Hund hat mich von allen die ich bis jetzt hatte, soviel gelehrt und auch an weiterer Erfahrung gewinnen lassen wie mein "Kandidat". Durch und mit ihn habe ich nun viele viele Methoden, Theorien, Lernprozesse (auch an mir selbst) erfahren dürfen. Ich hatte so einige Hunde aber "er" kam anscheinend zur richtigen Zeit.
Ich habe vieles gesehen und miterleben dürfen an Erziehungsmethoden, Seminare besucht, Beiträge, Workshops etc...all das hat mich nur mehr dazu gebracht, endlich den richtigen Weg für "uns" zu finden. Bedeutet, du musst wissen was ihr wollt, was euer Ziel ist, wie und was..und DU musst wissen, wie setze ich das für "uns"um. Trainer gibt es wie Sand am mehr, weil eben soviele Menschen meinen alles richtig zu machen. Letztendlich braucht auch ein solcher Mensch (wie ich eben durch meinen vielleicht Seelenhund) auch, noch mehr Erfahrung der anderen Art...man sollte für vieles offen sein, sich nicht verschließen, sich einiges anschaun, daraus habe ich letztendlich für mich und meinen Hund profitiert und noch sehr viel dazu lernen dürfen. Man lernt NIE aus -
Ich auch nicht.
Aber wollte dich nicht im Dunkeln lassen.Danke
weiss ich zu schätzen