Was genau magst du denn am Toller? Welche Charakterzüge an ihm interessieren dich? Kennst du Toller schon in der Realität?
Beiträge von Stachelschnecke
-
-
Hm... ich möchte wirklich nicht herablassend klingen (also auch bitte nicht so auffassen!) aber du triffst deine Wahl anscheinend wirklich nur nach Äußerlichkeiten.
Und du bist 13. In den fünf Jahren, bis du ausziehst, wirst du dich wahrscheinlich noch stark entwickeln. Ein Hund der dir jetzt passend erscheint, kann in fünf Jahren absolut der Falsche sein. Ich weiß das möchte man mit 13 nicht hören, aber da kommt noch einiges an Entwicklung und Reife dazu. Ich würde die Suche vertagen und stattdessen ein paar Rassen einfach kennen lernen. Unverbindlich.
-
Das ist in der Tat ein Punkt, der mich enorm stört. Ich versuchte mich beim VDH über bestimmte Rassen zu informieren, aber was das Wesen angeht, sind die Infos ein Witz. Die Beschreibung des Aussehens der Hunde ist von überwältigender Wichtigkeit, das Wesen findet am Rande kurz Erwähnung und ist so allgemeingültig wie der Werbetext auf der Cornflakespackung. Für mich war das unbefriedigend.
-
Warum wäre deiner nicht geeignet?
Ich bin jetzt nicht festgefahren, dass das klappen muss, denn dann würde ich auf jeden Fall einen Hund vom Züchter nehmen. Da ich mich jetzt auf Tierschutz festgelegt habe, bin ich mir des Überraschungspakets bewusst.
-
Ob ein Bodeguero als Rettungshund taugen würde? Hm hm. Ich muss echt mal ein paar in natura sehen. An sich klingen sie schon wirklich cool und sehr geeignet so generell.

-
Was sind denn Moodle und Schnoodle? Letzteres erinnert mich an den Schnuddel von Janosch...

-
Dann komme ich noch mit einem Vorschlag aus der ganz anderen Richtung: Wenn Tierschutz in Frage kommt, würdest du mit einem Bodeguero bestimmt glücklich werden.
-
@Stachelschnecke
Natürlich geht das Wesen vor.
Aber mit einem Hund, den ich absolut hässlich finde, würde ich persönlich nicht glücklich werden. Wenn dir das Aussehen mehr oder weniger egal ist, ist das ja schön.
Aber für mich ist auch das Aussehen ein Ausschlusskriterium.Versteh mich nicht falsch, natürlich hat jeder ein 'Beuteschema' das ihm besonders gut gefällt. Ich stehe zum Beispiel nicht so auf Stehohren. Wenn aber vom Wesen her ein Schäfi bei mir wie Faust auf Auge passen würde, würde hier auch einer einziehen. Grobe Vorstellungen hinsichtlich des Aussehens sind ja absolut okay, aber eine 'eingerollte Rute' zählt für mich dann doch unter Kinkerlitzchen. Es zählt im Alltag mit dem Hund soviel mehr als die Art, wie er seine Rute trägt. Ich finde es einfach merkwürdig wenn jemand eine Rasse wegen einer Winzigkeit in den Wind schlägt, obwohl genau die Rasse vielleicht ein glückliches Leben für viele Jahre bedeuten könnte. Und ich kann dir nur empfehlen: Lerne vorgeschlagene Rassen einfach kennen. Ein Beispiel: Minibullies gefallen mir aufgrund der Eiernase überhaupt nicht- und dann auch noch Stehohren. Wirklich, no way. Aber als ich welche kennen gelernt habe haben sie mich einfach total vom Hocker gehauen. Ihr liebes, immerzu fröhliches Wesen, die bunte Knete in ihrem Kopf und ihre Freundlichkeit. Und da kann man seine Meinung dann auch ändern. Es wird einfach zuviel nur vom Bild her entschieden. Ich würde jeder Rasse zumindest die Chance einräumen, sie kennen zu lernen, um mir ein Urteil zu bilden.
-
Wieviel 'Arbeit' möchtest du mit dem Hund denn machen? Einen Retriever könnte ich mir bei dir gut vorstellen, die kleineren, vielleicht auch aus AL, je nachdem was du vorhast.
Ich fände außerdem einen Großspitz passend, die die ich kennen gelernt habe würden gut zu deinen Anforderungen passen.
-
Vielleicht sollte das Äußere des Hundes besser ein untergeordnetes Kriterium sein, jedenfalls keines, das die Rasse sofort rauswirft. Im Laufe der Zeit sieht man sowieso nur noch das, was unter dem Fell ist. Und ich halte es für wesentlich wichtiger, dass das Wesen auf Dauer passt. Aussehen ist gut und schön, aber das sollte immer der dritte Punkt (nach Gesundheit und Wesen) auf der Liste sein- nicht der erste.