Ja, allerdings ist das ganze ja schon konkret. Und im Normalfall will ich ja auch die speziellen Hunde der Zucht kennen lernen, die ich in Erwägung ziehe. Labradore können sich unterscheiden wie Tag und Nacht. Sollte man bedenken und vielleicht vorher telefonisch abklappern ob es das wäre, was ich suche.
Beiträge von Stachelschnecke
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Nee, das Risiko wird immer bestehen. Und damit es klappt, musst du jedes Mal darauf reagieren, sonst nutzt sich das ab. Was ich gemacht habe: Wenn die Glocke betätigt wurde, war es wirklich nur zum Pippi machen bis zum nächsten Grünstreifen an der Leine und dann wieder zurück. Keinesfalls irgendwelche Action. Sie haben es ein zweimal gemacht, dass sie ohne Bedürfnis klingelten. Als sie dann merkten, dass es total öde ist haben sie damit aufgehört und wirklich nur noch gebimmelt, wenn sie was erledigen wollten.
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ja leider schon ziemlich, etwa 3 bis 3 1/2 Stunden für einen Weg...
Das ist absolut normal für einen Züchterhund. Da muss man schonmal länger fahren. Aber wie es hier immer heißt: Für die richtige Zucht und den richtigen Hund macht man das. Es ist nämlich nicht jede Zucht gleich, man muss sich das schon anschauen.
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Was hast du denn für eine Glocke? Reicht so eine Glocke vom Schokohasen?Es soll ja auch nicht darum gehen das wir nur noch rausgehen wenn sie an die Glocke geht, aber halt für Sachen wenn ichs nicht erwarte. Durchfall oder aus der Reihe lösen. Wir haben halt keinen Garten wo sie mal kurz raus und rein schlüpft, sondern müssen erst alles anziehen und dann runter.
Ja, die vom Schokohasen reicht, aber zum Wecken ist die zu leise. Ich hatte so ein Glöckchen, das man an den Weihnachtsbaum hängt. Du musst sie nur frei schwingend montieren.
Wir hatten auch keinen Garten und das war genau der Grund, warum ich die Lösung gut fand. Für Notfälle ausser der Reihe. -
Ja, genau. Jedes Mal bevor ich nach den Halsbändern griff (= Zeichen zum Rausgehen) habe ich geklingelt.
Nach zwei Tagen hatten sie's verstanden. Manchmal wurde ich dann nachts davon wach, dass es klingelte- da hatte dann jemand Durchfall oder so.
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Ja, ich hatte das damals. Ich habe ein Glöckchen an einer Schnur neben der Haustür gehabt, und meine Hunde betätigten das, wenn sie mussten :-) Also, hier hat das geklappt.
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Sehr viele Züchter verkaufen nicht an Kleinkindfamilien, viele Orgas vermitteln nicht dahin. Und das hat Gründe. Zu oft kommen die Hunde zurück, weil man sich doch übernommen hat. Das Baby ist noch klein, noch nicht mobil. Wenn es das wird, geht der Spaß erst richtig los. Und dann kommt Nr.2.
... sicher gibt es Familien, wo das klappt. Aber ich gestehe, ich finde es auch nicht so ganz den optimalen Zeitpunkt für einen Welpen, wenn Kinder unter Grundschulalter im Haus sind. Lieber einen erwachsenen, schon ruhigeren und erzogenen Hund, wenn es denn sein muss. Und die Hysterie, dass man mit Kindern im Haus ja niemals einen erwachsenen Hund aufnehmen kann, habe ich noch nie verstanden. Als wären alle Abgabehunde reißende Bestien, denen man niemals vertrauen kann. Ein Kind sollte übrigens an keinem Hund dauernd rumzerren, auch am Welpen nicht. Auch dem besterzogensten, von welpenbeinen an in der Familie lebenden Hund kann der Kragen platzen, deswegen sind es Hunde und keine Stofftiere. Sucht man einen erwachsenen Hund, nimmt man da natürlich nicht den nächstbesten aus der Tötung. Logisch... man sucht etwas genauer und sucht einen Familienhund bei einer Nothilfe, der aus anderen Gründen abgegeben wird und wo man ehrlich beraten wird. Dann ist das Risiko nicht kleiner und nicht größer als beim Welpen, den man eventuell dann noch selbst versaut. Und ich plädiere auch für einen etwas größeren Hund- aus dem einfachen Grund, damit er nicht von den Kindern durch die Gegend gekullert wird wie ein Gummiball. Ich sehe einfach zu oft Hunde, die sich alles bieten lassen müssen und wo die Eltern leider nicht eingreifen. Ein großer Hund animiert vielleicht nicht ganz dazu, ihn wie ein Spielzeug zu behandeln. Wenn ich einen kleinen Hund haben will, damit er mir am Kinderwagen keine Probleme macht- ist vielleicht hart, aber dann würde ich denken, dass ich mich dann doch übernehme. Wenn ich nicht einmal etwas einfaches wie die Leinenführigkeit trainieren kann, ohne Schwierigkeiten mit den Händen zu bekommen. Was ist, wenn der Hund wirklich mal ein Problem auspackt? Artgenossenunverträglichkeit, starker Jagdtrieb...
Allerdings würde ich mir schon die Frage stellen: Darf der Hund Hund sein oder ist dann gleich ein Drama da? Sprich, darf der Hund mal, wenn er sich umdreht das Kind zur Seite stoßen, das daraufhin hinfällt und sich das Knie aufschlägt? Darf der Hund mal knurren, wenn es ihm zuviel wird, ohne dass er den Stempel 'Gefahr für die Kinder' bekommt?
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Generell finde ich eigentlich- Welpe zu hundeerfahrenen, erwachsener und fertiger Hund zu Hundeanfängern.
Tierschutzhunde haben nicht generell eine schlechte Vergangenheit. Es gibt auch superviele Hunde, die in Familien aufgewachsen sind und aufgrund von Krankheit etc. abgegeben werden. Viele second-hand Hunde haben eine Vergangenheit, die komplett bekannt ist. Ich würde mich da auch mal an Züchter wenden wegen Rückläufern. Und sonst nach Pflegestellen schauen, wo das Wesen des Hundes im Bezug auf Kinder schon bekannt ist. Ein Welpe kann ein hartes Stück Arbeit sein.
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Ich würde auch zum einem Labrador oder Golden aus Showlinie raten. Am wichtigsten ist in der Familie eine hohe Reizschwelle und Gutartigkeit, und damit können beide Rassen dienen. Da würde ich damit leben, dass der Hund haart.
Und dann halte ich grundsätzlich nichts davon, wenn der Hund nur mitlaufen soll und möglichst wenig eigene Bedürfnisse haben soll. Irgendeinen Grund wird man ja haben, warum man überhaupt einen Hund will, oder? Deswegen denke ich auch, dass Baby und Welpe mir zuviel wären- denn zurückstecken wird natürlich immer der Welpe. Müsste ich jetzt nicht haben, ich würde mich lieber auf beides in Ruhe konzentrieren.
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Super, danke! Weil ich mir dachte, die Kg- Preise unterscheiden sich ja massiv, je nach Dosengröße. Wenn eine große Dose vier Tage im Kühlschrank aushält, gibt es ja keinen Grund mehr, die (teureren) kleinen Dosen zu kaufen.