Ich habe hier durchaus schon Sachen gelesen, wo ich mir dachte: Ui.
Dabei geht es mir gar nicht um die Anzahl der Tiere, auch nicht um die Versorgung- es ist irgendwie die Einstellung, die mir Bauchweh macht. Es fühlt sich irgendwie manisch an, besessen, wenn man sich in kurzer Zeit soviele Tiere anschafft und dann noch eine ellenlange Liste von neugeplanten Tieren hat. Mir kommt es da manchmal so vor, als würde man versuchen möglichst alle Tierarten unter einem Dach zu vereinen- ist wie ein Sammeltick für Briefmarken. Dabei meine ich nichtmal Lisa, ich habe da schon schlimmeres gelesen hier.
Wenn ich dreißig verschiedene Tierarten habe aber noch unbedingt mit Eichhörnchenzüchtern reden muss, nun... irgendwo ist dann auch eine Grenze bei mir erreicht, egal wieviel Platz und Zeit vorhanden ist. Da sollte man sich evtl. fragen, ob man nicht lieber im Zoo arbeiten mag, um immer soviele Tierarten um sich herum zu haben. Ich sehe auch weniger Probleme darin 20 Meerschweine zu haben als 10 Schweine, 10 Karnickel, dann noch 10 Mäuse... je mehr Tierarten unter einem Dach leben die unterschiedliche Bedürfnisse haben, desto schwieriger wird es.