Ich finde, dass der grundsätzlich gut aussieht, habe ihn allerdings nicht selber. Es wäre toll wenn du berichten könntest, sobald du ihn ausprobiert hast. Vielleicht wäre das eine Alternative zu meinem Vorwerk- Monster.
Beiträge von Stachelschnecke
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Ja, hier rauschen sie auch um ein Uhr nachts noch mit den Traktoren am Haus vorbei, wenn Erntezeit ist.
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Woher kommt eigentlich dieser Welpenblues? Seit wann haben Menschen derart panische Angst vor längerer Verantwortung entwickelt oder davor, dass sich mal was ändert? Ich hatte vor dem DF noch nie etwas davon gehört, Leute haben sich einfach an ihren Welpen erfreut, es war halt mal anstrengend, aber das geht auch vorbei. Die Welpenzeit ist so kurz, genießt sie, solange sie andauert. Schreib den Hund auf dich um, lasst das barfen sein- und durch den Rest muss er halt durch. Die Zeit des nächtlichen Aufstehens ist bald vorbei- da braucht der Mensch einfach mal etwas Frustrationstoleranz.
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Klingt traumhaft... ich kaufe mir jetzt einen Gummibesen und Gummihandfeger.
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Ach Mist, der arme Kerl. Betüddel ihn ein bißchen... Gute Besserung an das Terriertier!

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Den Kaninchen ist das völlig hupe. Die wissen nicht, dass du das extra gebacken hast.
Ich tendiere da auch zu Obst und Haferflocken als Schmankerl...Weißt du, wo du hier schreibst?
Wir befinden uns hier in einer Welt, in der für Hunde täglich gekocht wird, wo es Hackfleischtörtchen zum Hundegeburtstag gibt (und wo natürlich auch brav gratuliert wird), wo Leinen hand geflochten und hundekissen genäht werden. Aber den Kaninchen ist's egal? Jetzt gehst du mal fein in deine Ecke und schämst dich! -
Super Thread!
Meiner bescheidenen Erfahrung nach unterscheidet sich nicht nur das Vorhandensein, sondern auch die Art des Ausübens des Triebes je nach Rasse. Ich habe im Bekanntenkreis zum Glück ein paar Vergleichsmöglichkeiten.
Nehmen wir zum Beispiel Schutztrieb. Ich vergleiche da jetzt mal im speziellen meinen Aussie und Mali mit den Herdenschutzhunden und Spitzen, die ich kenne. Davon gibt es hier auf dem Land ein paar. Die Vergleichssituation ist ein Fremder am Tor, der Halter greift erstmal nicht ein.
Aussie: Schießt sofort bellend zum Zaun, rennt dort hin und her, merkt dann eventuell, dass es doch ein Bekannter ist, verfällt dann in Freudengebell und hüpft wie ein Flummi. Ist der Fremde wirklich fremd wird solange Krawall gemacht, bis er geht und bleibt noch eine Weile am Zaun stehen- meist mit übersteigerter Empfindlichkeit, sprich, beim nächsten eigentlich geringen Reiz wird wahrscheinlich gleich weitergemault, weil der Hund noch so 'drüber' ist. Mein Aussie hatte da keinen Rückwärtsgang und hätte sicherlich auch gestellt, wenn der Fremde reingekommen wäre.
Wolfsspitz: Schaut zuerst, ob der Mensch fremd ist. Wenn ja, schießt er bellend zum Zaun und stellt. Dreht man sich weg, beruhigt er sich sofort, schaut aber weiterhin aufmerksam, was der Fremde da treibt. Neigt aber bei weitem nicht so ins Aufspulen wie der Aussie. Sobald der Fremde ausser Sicht, wird sich wieder hingelegt und die Sache ist erledigt.
Herdenschutzhund: Wirkt so, als würde er tief und fest schlafen, doch ihm entgeht der Fremde absolut nicht. Ein Ohr zuckt, ein Auge öffnet sich halb. Ganz eventuell gibt es ein 'Wuff' im Liegen. Der Fremde geht, der Hund schläft weiter. Kommt der Fremde jedoch tatsächlich rein, schießt der Herdi los wie eine Rakete und verstellt den weiteren Weg, beruhigt sich aber sofort wieder, sobald der Mensch das Grundstück wieder verlässt- es findet keine Übersprungshandlung statt. Das alles passiert mit absoluter innerer Ruhe, ohne Nervosität.
Mir erscheint es oft so, als wären Herdis irgendwie sparsamer in ihrer Energie und wären bei weitem nicht so nervös. Es lohnt einfach nicht, wegen jedem Pups den Aussichtspunkt zu verlassen und Terror zu machen. Die stehen irgendwie über den Dingen und machen sich keinen unnötigen Stress. Aussies sind eher wie Knallfrösche, Spitze liegen irgendwo dazwischen.
Wenn ich wirklich einen schutztriebigen Hund wollte für ein Grundstück oder sonstiges, würde ich persönlich wohl den Herdi wählen. Ich empfinde die als sehr angenehm, die können sehr gut unterscheiden, was ernst ist und was keine Aufregung lohnt und sind ansonsten sehr angenehm im Wesen. Allerdings sind sie eben auch sehr selbstständig. Spitze geben sofort Ruhe, sobald der Halter eingreift- der Herdi findet, dass er das schon alleine entscheiden kann.Schutztrieb ist für mich daher nicht gleich Schutztrieb.
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Wie kann das mit der Unterentwicklung denn in der Form passieren? Zuwenig Futter?
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Großer Hund, kurzer Faden... ich würde mir da keine Sorgen machen.