Beiträge von MiniRotweiler

    Ich gehe mittlerweile den allermeisten Hundehaltern aus dem Weg. Es macht einfach keinen Sinn, besonders in Berlin. Auf 10 Hunde kommen hier 9 1/2 bekloppte Köter. Ich habe einfach keine Lust mehr meine Hunde versauen zu lassen. Zumal man mit Kleinhund eh Freiwild ist. Die Hunde müssen dann als Trampolin oder Prellbock herhalten.
    Ich habe aber jetzt durch den Umzug die Erfahrung gemacht, dass es tatsächlich Städte gibt, wo die Leute kommentarlos anleinen oder den Hund ran rufen. Ich war sehr überrascht als ich gemerkt habe, dass es dort so üblich ist.

    Ich wohne in Berlin und kann diese Meinung nicht teilen.

    Ich hatte mal einen ziemlich coolen DSH-Rüden, der bei Hundebegegnungen angemessen reagieren konnte.
    Nachdem der im Alter von 3 Jahren (an der Leine !) viermal kurz hintereinander von Tutnixen aus heiterem Himmel angegriffen und dabei 3 x gebissen wurde, ist er zwar immer noch eine coole Socke, aber nicht mehr bei Fremdhundkontakt.
    Er beißt jetzt zuerst, d.h., kommt ein Hund so dicht an ihn ran, dass er ihn fassen kann, dann packt er ihn und hält (bis ich ihm sage, kannst loslassen, ich regel das ab jetzt). Gibt leider auch mal Löcher - und deshalb trägt er draußen Maulkorb im Freilauf- zur Beruhigung meiner Gefühlslage und auch zu seinem Schutz - ich möchte keine Auflagen für ihn.
    Natürlich rufe ich zusätzlich rechtzeitig zurück oder weiche Begegnungen großräumig aus.


    Aber ein solcher Hund legt keinen Wert auf "mal schnell Hallo sagen" an der Leine :headbash:

    Und davor kannst Du es nicht regeln???
    Ok, ihr geht jetzt mit Maulkorb, aber was sich so niedlich anhört .... "er packt ihn und hält"... sieht in Wirklichkeit wohl nicht niedlich aus.


    Btw. alle DSH bei uns in der Gegend meiden grundsätzlich Hundekontakt, d.h. die Besitzer rufen entweder die Hunde zurück und gehen ganz weit abseits des Weges...

    http://www.meradog.com/recht-d…er-hunde-erschiessen.html
    http://www.unser-revier-brucht….de/Revier/04_katzen.html


    Wenn deine Hunde nicht jagen und immer bei dir sind, wo soll das Problem sein?


    Sei Hund läuft sicherlich auch nicht immer an der Leine und er hat bei dir nur Frust abgeladen. Ein Jäger war bei mir auch mal nett... hat mich in Anspielung, dass ich ohne Leine laufe und dies gerade 50m vom Hundeauslafgebiet, auf die Gefahr durch Wildschweine hingewiesen... yo, Shih Tzu sind Wildschweine egal, er sieht sie nicht mal wenn diese in der Nähe sind...


    Wenn deine Tiere in deiner Nähe sind und niemanden Jagen, dann würde ich es entspannter ansehen, den ein Jäger darf nur in Ausnahmen schießen... aber es gibt immer dumme Menschen, die erst schießen und dann bereuen....

    Zusätzlich kann man viele Vitaminmängel keineswegs im Blut nachweisen, Hunde kompensieren diese mitunter jahrelang ohne sichtbare Anzeichen. Gesund ist das trotzdem nicht.

    Kannst du das bitte erläutern?
    a) Wieso sollte Vitaminmangel nicht im Blut nachweisbar sein?
    b) Wie kann der Hund einen Vitaminmangel kompensieren?

    Kann ich so NICHT bestätigen. Ich hab auch einen Shih-Tzu mit viel Fell und trotzdem hat dieser Hund für MICH eine sehr deutliche Körpersprache.
    Allerdings fällt mir immer wieder auf dass andere Hunde ein Verständnisproblem haben.


    Allerdings käme es für mich auch nicht in Frage meinen 7kg-Hund mit einem DSH "spielen" zu lassen. Ein Spiel kann schnell mal ruppig werden und da hat IMMER der Kleinhund das Nachsehen....wie Du ja gemerkt hast. Dem Großhund ist da oft noch nicht mal ein Vorwurf zu machen.

    Sorry, musste doch das kommentieren.... der Vorfall war mit Dackel und nicht Shih Tzu, aber dies ist ja egal.


    Ich weiß nicht was du damit meinst, dass "andere Hunde ein Verständigungsproblem" haben...


    Zwischen ruppig spielen und spielen sind doch gewaltige Unterschiede... der Dackel hatte eine Freund Berger Blanc Suisse, das spiel war absolut kein Problem, außerdem bedeutet zwischen ruppig, auf das ein Hund auch reagieren kann, sprich zurückziehen oder sich auf Rücken legen und ZUBEISSEN doch ein Unterschied.


    Und nein ich mache generell keinem Hund einen Vorwurf, sondern den Haltern und nicht nur meinem gegenüber sondern auch mir. Denn man muss auch erstmals lernen mit solchen Vorfällen umzugehen, anfangs ist man immer perplex, beim nächsten Mal geht man aber schon konsequenter dazwischen bzw. lernt die Zeichen schneller zu deuten, auch wenn dies zu Überreaktionen führen kann.


    Neulich ist mein Shih Tzu von einem Malterserrüden angegangen, der sein Weibchen "bedroht" sah... yo, hier war ich ziemlich entspannt, weil einfach die Gewichtsklasse stimmt.

    Mein letzter Beitrag in diesem Topic, weil mMn dreht sich alles im Kreis...


    Ich habe oft das Gefühl, dass es für viele lediglich Schwarz oder Weiß gibt und all die Graustufen oder gar Farben werden einfach ignoriert.


    Hat die HH alles richtig gemacht? Dies ist halt eine Gefühlsfrage und wie man sieht gibt es viele Ansichten...


    Wie ich mit meinen persönlichen Beispielen gezeigt haben ist es doch alles relativ, die Hunde müssen nicht mal in einander rein laufen, damit es zu Attacken kommt, sie können auch lediglich spielen.. aber wenn es mal zu Attacken kommt, dann stellt man sich doch die Frage - wie darauf reagieren.


    Gut, ich habe einen Kleinhund, er rennt nicht auf die Hunde zu, zu Kindern läuft er auch nicht und in 99% kann ich ihn gut kontrollieren, 1% ist Restrisiko. Aber mein Hund wird mit seinen 8 kg. und kleinen Zähnchen (ein Dackel hat da viel bessere Beisser) keinen verletzten können.


    Nun, eine der wichtigsten Regeln welche ich aus meiner Fahrschulzeit noch behalten habe - bestehe niemals auf deiner Vorfahrt und fahre rücksichtsvoll. Daher finde ich im Moment nicht relevant ob die HH alles richtig gemacht hat oder nicht, dafür sind die Gerichte da, ich finde persönlich gut welche Schlussfolgerungen sie für sich gezogen hat.


    Wenn ein Hund dazu neigt andere Hunde zu verletzten und ich kann für den Hund diesen "Beschützerjob" nicht abnehmen, dann sollte man doch geneigt sein den Hund soweit zu sichern, dass er für keinen einen Bedrohung darstellt. Dies ist meine Meinung.


    Es geht letztlich um Eingenverantwortung, denn es werden immer HH geben, welche es süß finden, dass ihr Hund so "freudig" ist und in andere rein läuft oder aber Menschen anspringt und es wird weithin Hunde geben welche Probleme haben werden sich auf den HH zu verlassen und dem Kommando "Aus" zu folgen. Und es wird immer ein Restrisiko geben.

    Den ersteren Vorfall kann ich nachvollziehen, aber sorry, den zweiten leider nicht. Denn ohne das irgendetwas vorfällt in der Hündischsprache, passiert da nix, vor allem wenn sie erst 10 Min. spielen. Ein Spiel kann schnell kippen, und dazu sollte man auch auf die Körperhaltung und Reaktionen bei spielenden Hunden stets achten, sie dann auch zu sich holen um eben so etwas zu vermeiden.

    Es geht nicht um das Nachvollziehen... ich kann auch gut nachvollziehen wieso und weshalb, aber es geht irgendwo auch um Verantwortung und Erfahrung mit dem eigenen Hund... beim ersten Vorfall hat der HH noch freudig aufgeschrien "ja, aber er hat ja erst angegriffen, als die Hündin dazu kam"... yo, wenn du dies schon gleich verstehst, dann hast du damit die Erfahrung gemacht, d.h. hättest mich auch warnen können, ich kann ja nicht sehen ob es Rüde oder Hündin ist bei dem Fell und wie sich die Hunde verhalten (Btw. die Hündin hat ja auch angefangen mitzujagen, allerdings kam es nicht dazu dass sie zupackt, weil wir sie als erste sichern konnten).
    Beim zweiten Vorfall, war ich persönlich nicht dabei, aber Thema Körperhaltung ist irreführend.... mein Shih Tzu hat sehr viel Fell, d.h. du kannst da absolut nichts beobachten, er ist im Moment eine runde Kugel. Und ja ich kenne einen Listenhund bei uns, der sieht verdammt "schrecklich" aus wenn man ihn trifft, soll heißen seine Körperhaltung sagt praktisch aus, dass er jetzt angreifen will... aber das ist nur Gehabe, er ist absolut lieb und nett, aber jagt beim ersten Mal Angst ein.

    ich finde gerade die quelle nicht, aber ich habe gerade vor wenigen tagen einen artikel darüber gelesen, dass es eine mär ist, dass schütteln immer und stets eine beschädigungs- oder gar tötungsabsicht ist.


    ich such nochmal. fand ich sehr interessant und las sich schlüssig.

    Link zum - Totschütteln

    ich mein, wenn ein 35kg hund einen 10kg schüttelt mit der absicht den zu töten, dann wäre er meines erachtens mindestens schwer verletzt oder aber eben tot.
    ich habe es aber mehrfach erlebt - eigentlich jedes mal wenn ich es leider miterleben musste - dass ein schütteln eines kleineren hundes mit max. "tackerlöchern" geendet hat. in den meisten fällen sogar damit das der lütte sich schüttelt und dann von dannen huscht.



    ich hatte selbst einen 8kg hund mit napoleon-syndrom. der wurde im freilauf zweimal von einem deutlich größeren hund gepackt (mali-stafford-mix und schäferhund-mali-mix) und geschüttelt - und beide male wurde er "ausgespuckt" und ist keifend seines weges gegangen.
    ich bin mir darüber im klaren dass er unfassbares glück hatte, aber ein mal hatte er nix und einmal blutergüsse ohne löcher. ich war beide male im anschluss bei tierarzt um verletzungen auszuschliessen.

    Mein 8kg. Hund wurde gejagt, geschüttelt und geworfen... er ist abgehauen und er große Hund hinterher...erst als wir die beiden Hunde sichern konnten, war es vorbei... ja, nur tackerlöcher, aber man fragt sich schon wie es wohl ausgegangen wäre hätte man den großen nicht eingefangen.


    Und mit "nur Tackerlöcker" ist es nicht immer abgetan, mein letzter Hund hat nach einem ähnlichen Vorfall furchtbare Angst vor allen großen Hunden, es wurde gebellt, gejault und vor Angst große Bogen um Hunde gemacht, soviel zu Psyche.


    Nochmal angemerkt - in keinem der beiden Vorfälle hat sich einer meiner Hunde falsch verhalten, bei einem Mal kam der große Rüde ungesichert auf uns zu und ist dann ausgeflippt, als sein Weibchen sich näherte und beim anderen Fall hat mein Hund min. 10 Minuten mit DSH gespielt als dieser plötzliche meinte seine Zähne einsetzten zu müssen.

    Bei uns war der Kater zu erst da...war ein Stubentiger... und ist bei jedem Wetter zwischen Wohnung und Balkon gependelt. Im Winter wurde die Tür aufgemacht und hinter ihm wieder zugemacht. Wenn er wieder rein wollte hat er geklopft, erst mit einer Pfote und wenn keiner ihn bemerkte dann mit beiden, d.h. auf Hinterpfoten stehend/sitzend. Und so hat unser Hund dies auch vom Kater übernommen... herrlich anzusehen wenn beide nebeneinander los legten...


    Der Hund hat dem Kater auch eine seiner Schlafmöglichkeiten streitig gemacht. Er hatte eine Erdbeere als Hölle, dies hat dann der Hund besetzt. Darüber hinaus wurde das das Sexspielzeug des Katers, ein weißer Plüschtiger, auch vom Hund annektiert.

    Etwas dürftig an Informationen.. insbesondere "wie lange", "wie genau äußert es sich - Symptome", bzw. "was und wie lange du was unternommen hast"....


    Ich habe hier auch einen Allergiker sitzen, der insbesondere auf Huhn, Ei und irgendein Getreide reagiert, soviel haben wir ohne Tests eingegrenzt.


    Wieweit die Tests aussagekräftig sind, ist auch so eine Sache - von falsch-positiv bis zu "Test positiv aber im Leben keine Symptome" kann sehr wohl vorkommen.


    Wie gesagt, wir konnten es sehr schnell eingrenzen, insbesondere Getreide, weil die Symptome stark auftraten, wenn meine Frau dem Hund etwas brotartiges gab. Huhn und Ei konnte ich auch eingrenzen - Kartoffelpüre mit und ohne Ei hat es gezeigt.


    Ich versuche halt nach wie vor ab und dann dem Hund Huhn zu geben, auch wenn in kleinen Dosen... manchmal gehts gut... dann aber auch nicht.

    Ok, zu uns, falls dir was bekannt vorkommt und vllt hilft:


    Symptome: Ohren jucken und pellen. Ausschläge am Bauch und um das Maul. Starker Geruch (kommt von Hefebakterien).


    Handlung:
    a) Umstellung der Fütterung - also nur das geben auf das er nicht reagiert
    b) Behandlung der Symptome - uns hilft Baden mit einem Allergieshampoo (gegen Bakterien und Pilze), Einwirken lassen und auch die Ohren nicht vergessen.


    Grundsätzlich gilt, du musst die Symptome gut behandeln und die Allergiequellen eingrenzen und künftig auch minimieren, anders ist dem nicht beizukommen.