Wie lange duften Hündinnen eigentlich noch nach? :)
Beiträge von Foxxy25
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sorry fürs reinplatzen, aber:
Kann mir bitte jemand Hoffnung machen?
Mein Labbi-Aussie-Mix (äußerlich und charakterlich fast nur Labrador) macht mich zurzeit wahnsinnigjetzt ist er fast 3 Jahre, ich hatte gehofft die Pubertät liegt hinter uns. Aber Cosmo, der eigentlich wirklich wirklich brav und gut erzogenen ist, zeigt mir nun hin und wieder frech die Mittelkralle und macht sein Ding. Wie zuletzt vor über einem Jahr.
Ist das ne 2. Pubertät? Hört das irgendwann wieder auf? Hilfe -
Grinsekatze hat es sehr treffend formuliert.
Ansonsten würd ich auch sagen, dass die Trainerin nicht sonderlich kompetent scheint. Vielleicht solltest du dir jemand anderen suchen, mit den Pudel würd ich deinen Hund ohnehin nicht mehr zusammen lassen.
Und bitte mach dir wegen dem Verhalten von Theo keinen Kopf. Mein Rüde, damals seines Zeichens der liebste und verträglichste Hund den ich mir vorstellen konnte, wurde von einem Collie-Mix so lange angekläfft, scheinattackiert und auch 2x leicht gebissen, bis es ihm gereicht und er ihn ordentlich verprügelt hat. Wenn wir ihn heute aus 100m Entfernung sehen dreht mein Rüde durch. Bin mir sicher, dass er ihn schwer verletzen würde, so sehr hasst er ihn. Ist für mich aber ehrlich gesagt normales Verhalten, auch wenn ich wie du am Anfang etwas erschrocken war, weil ich ihn so ja nicht kannte. -
Ihre Mutter ist die, die (leider) fast schon retrieverartig fremde Menschen richtig klasse findet. Das kenne ich persönlich sonst von keinem Shiba und genau das find ich auch nicht gut an meiner Hündin und hoffe, dass es noch mehr verschwindet.
Ihre Loyalität bzw Bezogenheit mir gegenüber kommt auch von der Mutter (loyal ist angeblich jeder Shiba, aber laut Austausch mit anderen Haltern ist das bei ihr viel ausgeprägter). Ebenso die Verträglichkeit mit fremden Hunden, wobei ihr Bruder da mehr nach dem Vater kommt; der findet vor allem fremde Rüden nicht wirklich gut.
Ihre Art sich zu freuen mit Segelohren, fettem Grinsen und Wackelringelschwanz kommt auch von der Mutter, ihr Bruder macht das wiederum gar nicht :)
Der Jagdtrieb wurde ihr von beiden Elternteilen in die Wiege gelegt.
Die stoische, gelassene Art kommt vom Papa soweit ich weiß, hab ihn noch nicht kennengelernt, aber seine Züchterin beschreibt ihn ziemlich ähnlich wie meine Hündin, jedenfalls habe ich die Mutter weitaus aufgeweckter kennengelernt. Von ihm kommt auch das tolle Fell und der Hang dazu, am oberen Ende der Rassestandard-Größe zu kratzen. Meine Hündin hat da noch 0,5cm Spielraum, ihr Bruder ist bereits um 1,5cm darüber. -
Hmm, der Shiba ist zwar keine Rasse, die man an jeder Ecke sieht, aber wirklich selten ist sie inzwischen auch nicht mehr. Darum versuch ich mal deine Frage zu beantworten:
In Österreich gibt es 4 eingetragene Züchter, alle am anderen Ende des Landes. 3 davon kann man mMn noch komplett vergessen weil der ÖKV leider nur eine HD-Untersuchung vorschreibt und nicht wie der VDH mindestens noch Patellaluxation und Augen (MPP, PRA, Katarakt, Glaukom etc). Von 4 Züchtern machen nur 2 diese meiner Meinung nach dringend notwendigen Untersuchungen, und der 3. von den schlechten geht ekelig mit seinen Tieren um - sobald sie "unbrauchbar" (zu alt, keine befriedigenden Ergebnisse auf Shows) sind, verkauft er sie.
Nachfrage ist also auf jeden Fall da, beim einzig guten Züchter wartet man hier mindestens ein Jahr.Außerdem bin ich begeistert von meiner Hündin. Sie macht mir jeden Tag so unendlich viel Freude; sie ist sehr auf ihren Menschen bezogen; sie sieht super aus (besonders ihr flauschiges Fell ist der Wahnsinn); sie ist total gelassen, hat vor nichts Angst; ist ziemlich still bzw lässt sie sich sofort beruhigen, wenn sie mal anschlägt; man kann sie prima dazu motivieren Gas zu geben, aber sie ist auch gerne mal mehrere Tage lang ne faule Socke, ohne dass sich Energie anstaut die dann destruktiv entladen wird; sie kann zwar rassetypisch stur wie ein Ochse sein, ist aber mit den richtigen Leckerlis doch gut zu lenken. Kurz: sie ist für mich der perfekte Alltagshund und ich würde andere gerne daran teilhaben lassen, wenn sie sich weiterhin so gut entwickelt und show- bzw gesundheitstechnisch alles passt.
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Sie klappt aber nicht mehr die Rute zur Seite und der unkastrierte Rüde meiner Freundin, bei der meine Hündin das Wochenende verbrachte, war vor ner Woche noch extrem interessiert. Die letzten 2 Tage jedoch so gut wie gar nicht
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Fällt mir immer schwer, sowas nachzuvollziehen. Wozu braucht man für eine Rasse, die lediglich als Familienhund dient, Eigenschaften wie Abneigung oder/und Angst vor Fremden?
Das geht ja auch immer mit entsprechendem Verhalten einher und passt eigentlich nicht wirklich in unsere Breitengrade, oder?In Japan hatte der Shiba noch seinen Nutzen als Jagdhund aber da er sehr unkooperativ ist, wird er dazu mittlerweile kaum noch oder gar nicht mehr genutzt.
Es wird garantiert keine Angst oder Abneigung angestrebt, nur Reserviertheit Fremden gegenüber. Das war ehrlich gesagt auch einer der Gründe, warum ich diese Rasse wollte. Wenn ich einen Hund wollte, der freudestrahlend auf jeden Fußgänger zurennt und gestreichelt werden will, dann hätt ich mir einen zweiten Labrador(Mix) geholt :)
Es ist bei weitem nicht mehr so schlimm wie noch vor nem halben Jahr, aber es nervt mich ganz gewaltig, dass sie jedem fremden Menschen angetan ist. Einfach ignorieren wäre mir tausend mal lieber -
Er ist kastriert, aber das habe ich auch während den (mir bewussten) Stehtagen gemacht :) kann ja nicht fein sein wenn so ein 40kg Koloss ein 9kg Prinzesschen belästigt
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Sie ist meine erste Hündin und es ist ihre erste Läufigkeit, darum kann ich es nicht zu 1000% sagen, aber:
Andere Rüden zeigen kaum noch Interesse an ihr bzw nicht annähernd so krass wie meiner, sie blutet kaum noch oder gar nicht mehr, Zitzen und Vulva sind deutlich kleiner, die Stehtage (mit Rute zur Seite klappen, wässrigem Blut und nervigen Rüden) waren vor über einer Woche, wir sind jetzt auch schon ca bei Tag 24 -
Ich möchte mit meiner Hündin züchten. Druck von der Züchterin gibt es keinen.
Meine Hündin hat amerikanische und japanische Vorfahren, ist hier in Europa eher selten. Sie hat bislang ein äußerst angenehmes Wesen, viele rassetypische Eigenschaften und ich finde sie sieht genau so aus, wie man sich die Rasse vorstellt.
Ich mache die Entscheidung aber natürlich vom Erfolg auf Ausstellungen, ihrer Gesundheit und ihrer weiteren Entwicklung abhängig. Alles kann, nichts muss. Bis zum ersten Wurf vergehen sowieso noch ca 3 Jahre.Bei meiner Rasse gibt es keine Arbeitsprüfung, hier zählt nur Aussehen und Gesundheit (und leider nur minimal das Wesen, starke Angst oder Aggressivität wären zuchtausschließend).
Mein Ziel ist es robuste, gesunde und wesensfeste Welpen hervorzubringen, leider wird die Rasse immer anfälliger für Allergien und Krankheiten weil mit allem gezüchtet und auf geeignete Verpaarungen immer seltener geachtet wird. Außerdem legen viele "Züchter" wert darauf, aus diesem sturen, eigenwilligen Hund mit mega Jagdtrieb einen niedlichen Schoßhund zu machen, was ich sehr schade finde. Darum muss der geeignete Deckrüde auch eine ordentliche Portion rassetypischer Eigenschaften mitbringen.
Edit: das einzige Manko an meiner Hündin sehe ich in ihrer Liebe zu Menschen. Sie ist zwar erst 8 Monate jung und wird zum Glück mit der Zeit immer reservierter Fremden gegenüber, aber ihre überschwängliche Freude finde ich nicht so gut. Der Rüde muss also deutlich reservierter sein.