Beiträge von Foxxy25

    (Ich pick mir das nur mal als Beispiel raus, ist keine Kritik. :smile: Nur, weil das so ähnlich jetzt schon öfter genannt wurde...)
    Selten muss aber nicht unbedingt teuer bedeuten! Der Großspitz ist leider so selten geworden, dass er es auf die rote Liste der vom Aussterben bedrohten Haustierrassen geschafft hat – und trotzdem sind die Welpen eher 'günstig' (= um die 1.000€), wenn man das mit einigen der hier im Thread genannten Preise vergleicht.

    Zeigt mMn sehr schön, dass da die Beliebtheit/Mode/Gewöhnung/was-auch-immer ganz kräftig mit in die Preisgestaltung reinspielt – ein Großspitzzüchter hat ähnlichen Aufwand wie z.B. ein Shiba-Züchter (weite Wege zum Deckpartner, kleine Würfe, ...), aber der Großteil der Welpeninteressenten würde halt für einen Großspitz keine 2.000€ hinblättern, also können die auch nicht verlangt werden.

    Ich bin da auf eurer Seite. Mir wäre es auch lieber ich hätte nicht vor 2 Jahren fast 2000€ für meine Hündin und demnächst 1000+€ für den Rüden gezahlt :ka:
    Aber ich bin der Rasse verfallen und es gibt für mich keine billigere Alternative.

    Dass es viel mit Beliebtheit bzw Mode zu tun hat, ist mir auch schmerzlich bewusst. Noch vor 10 Jahren hat man für den Shiba rund 1000-1200€ bezahlt - wobei man da wirklich noch enorm viel importiert hat, die Population war nicht gerade groß.

    Kann ich gut verstehen. Ich hab auch erstmal schlucken müssen, als ich die gängigen Welpenpreise gehört habe.
    Wobei hier wohl nach meinem Labbi-Aussie-Mix wieder ein Arbeitshund einziehen wird und mein favorisierter Züchter verlangt nicht viiiiel weniger als ich pro Welpe. Ist aber auch eine seltene Rasse.

    @Bonadea
    Vielen Dank! Ja, es ist wirklich nicht billig und ich denke sowieso nicht, dass ich über 0 rauskomme beim ersten Wurf - trotz so hohem Welpenpreis.
    Mal sehen, vielleicht bleibt es auch nur bei einem Wurf, je nachdem wie es meiner Hündin zusetzt - ihr Wohlbefinden hat absolute Priorität

    Züchtest du Shibas?


    Ja, in der nächsten Läufigkeit wird meine Hündin gedeckt. Alles an Utensilien habe ich bereits besorgt, also über die Kosten bin ich im Bilde. Ich züchte allerdings im ÖKV/FCI, nicht im VDH. Wobei das keinen Unterschied mehr macht bei den Preisen, hier ist man inzwischen auch bei 2000+€/Welpe.

    Ich sag’s ganz ehrlich: mehr als 2000€ würd ich persönlich für einen „Begleithund“ ebenfalls keinesfalls zahlen und ich bin bei diversen Züchtern bereits unbeliebt, weil ich so „billig“ anbiete

    Doch, ich hier. Und es hat sich auch noch jemand anders geäußert, mir fällt aber der Name nicht ein.

    Rechtfertigen ist für mich das falsche Wort. Wenn ich tatsächlich bei ner durschnittlichen Wurfstärke von 2-3 Welpen und Deckrüdenkosten von 1000+€ (ganz zu schweigen bei Preisen ab 2000€ für einen Welpen aus interessanter Linie) nur 1000€/Welpe verlange, würd ich mit DICKEM minus aus der Sache aussteigen. Hat meine Hündin jetzt wider Erwarten 5+ Welpen, werde ich den Preis wohl nach unten angleichen, aber ansonsten sehe ich ehrlich gesagt nicht ein, warum ich so viel weniger verlangen sollte, als der Rest (ab 2000€ im VDH, ich verlange 1700€)