Beiträge von Winnie82

    Ich war heut auch so stolz auf die Maus. Erst beim Tierarzt Kotprobe abgegeben, die drei Hunde dort auf dem Parkplatz/im Wartebereich wurden sehr freundlich von ihr begutachtet, kein gebelle, keine negative Anspannung (waren ein paar Meter entfernt, kein direkter Kontakt).

    Danach waren wir auf unserer Stammstrecke spazieren, sie hat dort auf gewohntem Terain einen relativ großen Radius und war etwas weiter weg mit Mäuseln beschäftigt in der frisch gemähten Wiese. Ich war abgelenkt weil ich etwas getrunken habe und plötzlich flitzt sie wie der Blitz zu mir. Ich wunder mich noch und seh aus dem Augenwinkel zwei Radfahrer sehr flott ranfahren, nur noch 5 Meter von mir entfernt. Ansonsten läuft es so ab: ich seh Radfahrer in weiter Entfernung, ich rufe sie, belohne sie und dann leine ich sie kurz an oder halt sie fest bis Radfahrer vorüber sind. Fast gleiche Situation 10 Minuten später. Sie kommt angeflitz, weil sie schon vor mir ein Auto auf dem Feldweg hinter einer Baumgruppe gehört hat. Ich hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass sie selbständig auf die Idee kommt zu mir zu flitzen in solchen Situationen, wenn sie Grad mit Mäuseln/Schnüffeln beschäftigt ist :herzen1: ich war so stolz und habe sie mega gelobt.

    ich bin momentan noch ganz zuversichtlich und gehe öfters zu Gassistrecken wo wenigstens etwas mehr los ist, um zu üben (hier auf dem Platten Land nicht so einfach). Unsere Hündin ist selbst zwigespalten, sie möchte gerne Kontakt und spielen, aber hat zugleich eben auch etwas Angst (außer bei anderen Windhunden ihrer Rasse, aber die treffen wir nur alle ein/zwei Wochen). Das 95 % aller Hundebegegnungen hier für sie ungeeignet sind macht die Sache nicht besser (echte Labradorschwemme hier).

    Wir hatten da ja eine ähnliche Problematik und für uns gab es nur den Weg, dass Jumi nur zu mir bekannten Hunden Kontakt haben darf, bei denen ich wusste, dass das gut geht. Das war für mich einfacher, weil ich entspannt bleiben konnte.

    Deine Unsicherheit überträgt sich sofort und auch wenn du nun sagst, dass du ja gar nicht unsicher bist ;) horch nochmal tief in dich hinein, wenn ihr auf den nächsten fremden Hund zusteuert... :sweet:

    Ihr bekommt das hin und manchmal tut es einfach gut einen Trainer an der Seite zu haben, der einen "beschützt". Für uns waren die Hundestunden immer Training auf sicherem Boden, auch wenn wir mitten im Wald waren. Einfach weil ich mich drauf verlassen konnte, dass die Trainer eingreifen und dafür sorgen, dass niemand blöde Erfahrungen macht =)

    Leider muss ich sagen, dass ich ein unsicherer Mensch mit kleiner Sozialphobie bin |) nicht sehr hilfreich für den Hund. Tschakka wir schaffen das...

    Schaefchen2310 Danke für den Zuspruch :bussi: ich bin momentan noch ganz zuversichtlich und gehe öfters zu Gassistrecken wo wenigstens etwas mehr los ist, um zu üben (hier auf dem Platten Land nicht so einfach). Unsere Hündin ist selbst zwigespalten, sie möchte gerne Kontakt und spielen, aber hat zugleich eben auch etwas Angst (außer bei anderen Windhunden ihrer Rasse, aber die treffen wir nur alle ein/zwei Wochen). Das 95 % aller Hundebegegnungen hier für sie ungeeignet sind macht die Sache nicht besser (echte Labradorschwemme hier).

    Mal sehen ob ich mich zur Trainerin überwinden kann :smile: sie bietet neben Einzelberatung auch z.B. Tricksen in kleinen Gruppen, dass könnte uns auch Spass machen und alles ohne Erfolgsdruck, auch für Windhundige Freigeister geeignet.

    Edit: Auch von mir gute Besserung für Ole.

    Vorhin waren wir nur auf dem Grünstreifen vorne und es kam eine kleine weiße Wuschelhündin ums Eck die sehr freundlich bis neutral war, es gab diesmal kein Gekläffe und sie war nicht angespannt, bin schon mal froh, dass sie kleine weiße Wuschel nicht als grundsätzlich doof abgespeichert hat von letzter Woche.

    Ich werd mir das mit dem Trainer durch den Kopf gehen lassen, wüsste auch schon welche ich kontaktieren könnte.

    Ach und sie hat das Mäuseln für sich entdeckt :muede: nachdem vor ein paar Tagen eine Maus quasi schon fast von selbst in ihr Maul gesprungen ist (der Hund direkt neben mir), und es hier seit der Ernte massenhaft davon gibt (gestern ist eine auf dem Weg zwischen ihren Beinen durchgelaufen :ugly:), ist sie jetzt fast nur noch damit beschäftigt Mäuse aufzuspüren. Sie ist dabei wenig geschickt, aber ich fürchte sie steigert sich da Grad voll rein.

    Wir stecken ja gerade immer noch in einer Unsicherheitsphase. Die letzte Woche war ich mir ihr nicht mehr im Dorf spazieren, da es mir zu unangenehm ist, wenn sie dort was ankläfft. Wir waren in Feld und Wiese spazieren und ich konnte sie tatsächlich mit einem vorher auftrainiertem Fuß an Hunden vorbeiführen, ohne das diese angekläfft wurden (mit Leckerlie in der Hand, der Hand folgt sie beim Fußlaufen). Einen ganz freundlichen alten Hund haben wir getroffen, da hab ich sie von der Leine gemacht und sie haben freundlich und ruhig interagiert, da der alte Hund kein Interesse an Spiel hatte, hat sie ihn nicht so interessant gefunden. Am Wochenende waren mit mit zwei weiteren Hunden zusammen gemensam spazieren und auch da gab es kein gekläffe. Daher dachte ich, ich probiere es heute wieder im Dorf, gehe los und nach 100 Metern kläfft sie los wie blöd, ich konnte nicht mal einen Auslöser ausmachen :motzen:bin dann wieder heim gegangen. Ich gebs zu in bin schwer genervt von dem gekläffe und ich hoffe so sehr, dass sich dass wieder gibt, weil ich nicht so recht eine Idee habe, wie ich das im Dorf trainieren soll, da ich dort gekläffe vermeiden will um keine Ärger mit den Anwohnern zu bekommen.

    Normalerweise dauern Unsicherheitsphasen nur sehr kurz. Ein, zwei, fünf Tage, dann ists vorbei.

    War sie vorher also ein total gechillter Hund, der unaufgeregt durchs Leben gestiefelt ist? Oder war sie vorher schon oft aufgeregt, "neugierig", "frech"?

    Habe irgendwann mal im www gelesen, dass diese Unsicherheitsphasen mehrere Wochen dauern können :???: die erste Unsicherheitsphase die ich aktiv mitbekommen habe am Anfang des Zahnwechsels dauerte einige Wochen (hier wurden hauptsächlich gruslige Objekte angebellt), dann gab es eine gute Phase, wo ihr selbstbewusstsein stieg und jetzt werden seit ein paar Wochen wieder Objekte und jetzt auch Lebewesen angebellt. Vorgestern hat sie Maulwurfshügel angebellt, die am Tag zuvor noch nicht da waren xD

    Ich hab nochmal intensiv darüber nachgedacht, wie sie vom Wesen her grundsätzlich ist. Also in ihrer Brust schlagen zwei Herzen. Mit uns ihrer Familie ist sie selbstbewusst, manchmal im Spiel auch frech.

    Sie ist grundsätzlich sehr neugierig. Wenn es darum geht, irgendetwas zu erklimmen, wo drunter durchzukrabbeln über etwas zu balanzieren, da ist sie vorn dabei und geht da ganz forsch voran.

    Bei fremden Menschen wollte sie von anfang an immer hin, begrüßen mit Anspringen (kann auch fiddeln sein, dass kann ich in Menschensituationen schlecht einschätzten). Jetzt findet sie "komische" Menschen manchmal gruslig (Frau mit Schirm, Man der hinkt).

    Bei fremden Hunden war sie anfangs sehr schüchtern, hat aber so mit 11 oder 12 Wochen angefangen hinzuziehen an der Leine (auch hier bin ich nicht sicher ob es nur fiddeln war). Ihr Selbstbewusstein gegenüber fremden Hunden stieg (seit sie einen Hundesitter hat, der auch Hunde hat), jetzt quasi wieder ein Rückschritt bei Fremdhunden. Außer wir treffen ihre Rasse, da freut sie sich richtig. Anfangs als sie noch kleiner war, war sie auch hier schüchtern. Erst am Wochenende haben wir wieder zwei ihrer Rasse getroffen, dass lief toll. Erst gespielt (ich konnte kein Fiddeln feststellen), dann unaufgeregt zusammen spazieren gegangen.

    Beim Spaziergang treffen wir leider so gut wie nie gleichwertige Spielpartner für Sie. Bei Fremdhundsichtung nehm ich sie immer an die Leine. Zu 80 % Retriever unterwegs, die ihr zu groß sind und zuviel Bumbs haben. Dann noch jede Menge anderer zu großer Hunde, oder kleinere Giftzwerge (Verzeihung möchte niemand auf den Schlips treten), die sie ankläffen. Mir ist auch eine Situation wieder eingefallen, von vor einer Woche, wo wir das letzte mal im Dorf spazieren waren (vor unserem erneuten Versuch im Dorf), da wurde sie von zwei Seiten angekläfft von einem kleinen weißen Wuschel auf der einen Straßenseite und einem Terrier auf der anderen Straßenseite. Ärgerliche Situation, hat sich natürlich sehr erschrocken. Ich glaube das wirkt jetzt noch nach hier im Dorf.

    Ach ja und draußen war sie von Anfang an eher aufgeregt unterwegs.

    Sollte ich doch eine Hundeschule mit ihr besuchen, um ihr Selbstbewusstsein gegenüber anderen Hunden zu stärken?

    Wir stecken ja gerade immer noch in einer Unsicherheitsphase. Die letzte Woche war ich mir ihr nicht mehr im Dorf spazieren, da es mir zu unangenehm ist, wenn sie dort was ankläfft. Wir waren in Feld und Wiese spazieren und ich konnte sie tatsächlich mit einem vorher auftrainiertem Fuß an Hunden vorbeiführen, ohne das diese angekläfft wurden (mit Leckerlie in der Hand, der Hand folgt sie beim Fußlaufen). Einen ganz freundlichen alten Hund haben wir getroffen, da hab ich sie von der Leine gemacht und sie haben freundlich und ruhig interagiert, da der alte Hund kein Interesse an Spiel hatte, hat sie ihn nicht so interessant gefunden. Am Wochenende waren mit mit zwei weiteren Hunden zusammen gemensam spazieren und auch da gab es kein gekläffe. Daher dachte ich, ich probiere es heute wieder im Dorf, gehe los und nach 100 Metern kläfft sie los wie blöd, ich konnte nicht mal einen Auslöser ausmachen :motzen:bin dann wieder heim gegangen. Ich gebs zu in bin schwer genervt von dem gekläffe und ich hoffe so sehr, dass sich dass wieder gibt, weil ich nicht so recht eine Idee habe, wie ich das im Dorf trainieren soll, da ich dort gekläffe vermeiden will um keine Ärger mit den Anwohnern zu bekommen.

    Kann man im Notfall Möhrchenbabygläser zu Morosuppe verarbeiten?

    Wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs sind, hab ich nicht unbedingt immer die Möglichkeit frische Karotten zu laufen und stundenlang zu kochen, vorbereitete eingefrorene Suppe können wir nicht mitnehmen mangels Kühlung unterwegs.

    Wenn man dann ein paar Gläser für ne halbe Stunde kochen lassen kann für den gleichen Effekt, wäre das toll.

    hier gibt es auch noch fertige Morosuppe, falls es Bio sein soll

    https://www.leyen-hundefutter.de/online-shop/mo…ottensuppe-bio/