Habe irgendwann mal im www gelesen, dass diese Unsicherheitsphasen mehrere Wochen dauern können
die erste Unsicherheitsphase die ich aktiv mitbekommen habe am Anfang des Zahnwechsels dauerte einige Wochen (hier wurden hauptsächlich gruslige Objekte angebellt), dann gab es eine gute Phase, wo ihr selbstbewusstsein stieg und jetzt werden seit ein paar Wochen wieder Objekte und jetzt auch Lebewesen angebellt. Vorgestern hat sie Maulwurfshügel angebellt, die am Tag zuvor noch nicht da waren 
Ich hab nochmal intensiv darüber nachgedacht, wie sie vom Wesen her grundsätzlich ist. Also in ihrer Brust schlagen zwei Herzen. Mit uns ihrer Familie ist sie selbstbewusst, manchmal im Spiel auch frech.
Sie ist grundsätzlich sehr neugierig. Wenn es darum geht, irgendetwas zu erklimmen, wo drunter durchzukrabbeln über etwas zu balanzieren, da ist sie vorn dabei und geht da ganz forsch voran.
Bei fremden Menschen wollte sie von anfang an immer hin, begrüßen mit Anspringen (kann auch fiddeln sein, dass kann ich in Menschensituationen schlecht einschätzten). Jetzt findet sie "komische" Menschen manchmal gruslig (Frau mit Schirm, Man der hinkt).
Bei fremden Hunden war sie anfangs sehr schüchtern, hat aber so mit 11 oder 12 Wochen angefangen hinzuziehen an der Leine (auch hier bin ich nicht sicher ob es nur fiddeln war). Ihr Selbstbewusstein gegenüber fremden Hunden stieg (seit sie einen Hundesitter hat, der auch Hunde hat), jetzt quasi wieder ein Rückschritt bei Fremdhunden. Außer wir treffen ihre Rasse, da freut sie sich richtig. Anfangs als sie noch kleiner war, war sie auch hier schüchtern. Erst am Wochenende haben wir wieder zwei ihrer Rasse getroffen, dass lief toll. Erst gespielt (ich konnte kein Fiddeln feststellen), dann unaufgeregt zusammen spazieren gegangen.
Beim Spaziergang treffen wir leider so gut wie nie gleichwertige Spielpartner für Sie. Bei Fremdhundsichtung nehm ich sie immer an die Leine. Zu 80 % Retriever unterwegs, die ihr zu groß sind und zuviel Bumbs haben. Dann noch jede Menge anderer zu großer Hunde, oder kleinere Giftzwerge (Verzeihung möchte niemand auf den Schlips treten), die sie ankläffen. Mir ist auch eine Situation wieder eingefallen, von vor einer Woche, wo wir das letzte mal im Dorf spazieren waren (vor unserem erneuten Versuch im Dorf), da wurde sie von zwei Seiten angekläfft von einem kleinen weißen Wuschel auf der einen Straßenseite und einem Terrier auf der anderen Straßenseite. Ärgerliche Situation, hat sich natürlich sehr erschrocken. Ich glaube das wirkt jetzt noch nach hier im Dorf.
Ach ja und draußen war sie von Anfang an eher aufgeregt unterwegs.
Sollte ich doch eine Hundeschule mit ihr besuchen, um ihr Selbstbewusstsein gegenüber anderen Hunden zu stärken?