Beiträge von Winnie82

    Ich finde auch, man kommt mit der großen Umstellung und auch Einschränkung nun verantwortlich für einen Hund zu sein, besser zurecht, wenn man sich nicht zu hohe Ansprüche und Erwartungen setzt. Wenn man Welpenbücher/Hundebücher liest, gewinnt man sehr schnell den Eindruck, dass man alles mögliche in kurzer Zeit dem Hund beibringen muss (Sitz, Platz, Leinelaufen, dutzende Dinge kennenlernen, Nein, Aus, Fuß, nicht anspringen, Stubenreinheinheit, nichts ankauen, nicht in die Finger beißen, etc etc. die Liste könnte man unendlich fortführen). Das baut ganz schön Druck auf und in der Realität sollte man sich eher entspannen, sich frei machen vom Gedanken, dass bestimmte Dinge in einem bestimmten Zeitraum klappen müssen und sich klarmachen, dass es einfacher ist, denn Hund in den eigenen Alltag zu integrieren und so die Dinge nebenbei zu lernen.

    Ich kenn es auch, dass Bekannte, Freunde, Kollegen dann ab und zu immer nachgefragt haben, was den unsere Kleine damals denn schon alles kann an Kommandos. Ich hab mich mit der Frage immer unwohl und unter Druck gefühlt, denn ich brauch für meinen Alltag kein Sitz oder Platz. Und das Bleib und Fuß klappte auch nur ohne Ablenkung lange Zeit. Und die Leinenführigkeit hat erst gut geklappt, da war unsere Ersthündin schon weit über 12 Monate alt. Was soll man immer wieder auf so eine Frage antworten "Nein sie kann noch nichts richtig, auch wenn du schon 5 mal dumm in den letzten 5 Monaten nachgefragt hast". Hab ich nicht so geantworte, hätte es aber am liebsten getan.

    Also mein Fazit, es wird sich alles einspielen im Laufe der Monate und man macht es sich selbst dabei einfacher, wenn man nicht zu hohe Ansprüche hat.

    Und wenn es dir hilft, gib sie regelmäßig zu einem Sitter und macht was für dich (ist für den Hund ja auch nicht schlecht, wenn er es von klein auf kennt Fremdbetreut zu werden).

    Wir hatten auch so einen Fiep- Bellkandidaten im Kurs. Der Trainer hat dann das Team weit weg plaziert ganz am anderen Ende des Platzes, so das der Abstand zu den anderen Hunden sehr sehr groß war, die Übungen wuren dann auch im großen Abstand zu den anderen absolviert. Im Laufe der Zeit konnte das Frauchen mit ihrem Hund immer wieder etwas näher rücken zu den anderen. Wenn der selbe Platz noch zu nah ist, könntest du auch vielleicht während der Gruppenstude der anderen dich außerhalb des Platzes mit einer Decke in den Schatten setzen und zusammen mit Pebbels versuchen ruhe zu finden. Vielleicht hilft da am Anfang noch was zu knabbern z.B.

    Schon vor 2018, wo das divers eingeführt wurde für Geburtsurkunden, konnte die Geschlechtsangabe frei gelassen werden, wenn das Geschlecht bei Geburt nicht eindeutig war. Meine Google suche gerade ergab, dass das freilassen wohl seit 2013 erlaubt war.

    Ich bezog mich rein auf den IST-Zustand.

    Aber kein w, m oder d einzutragen, also das freilassen des Geschlechts, ist immer noch erlaubt.

    Dazu hab ich tatsächlich über Google nix gefunden.

    Eher das Gegenteil. Also dass immer noch ein Geschlecht angegeben werden muss, was man aber im Nachhinein ändern kann.

    Aber wenn sich das geändert hat, freut es mich

    Divers ist ein offizielles Geschlecht. Es muss immer ein Geschlecht angegeben werden, ist daher vollkommen korrekt. Ich meine, früher wurde ein X eingetragen, wenn das Geschlecht nicht eindeutig war.

    Edit: Darüber, dass das Geschlecht aus dem Namen abgeleitet werden kann, gibt es keine gesetzliche Regelung.

    Schon vor 2018, wo das divers eingeführt wurde für Geburtsurkunden, konnte die Geschlechtsangabe frei gelassen werden, wenn das Geschlecht bei Geburt nicht eindeutig war. Meine Google suche gerade ergab, dass das freilassen wohl seit 2013 erlaubt war.