Beiträge von Timi2015

    Heute brauche ich mal euer Schwarmwissen. Malik muss ja im April zur Betreuung, da wir eine Flugreise machen. Die Betreuerin war schon mit spazieren, wir haben sie mit anderen Hunden getroffen usw. Gestern war er das 1. Mal allein bei ihr. Ca. 4 Stunden. Als wir ihn abgeholt haben hat sie erzählt, dass Malik die ganze Zeit versucht hat sie zu rammeln. Nur wenn sie unterwegs waren ging es.
    Malik zeigte beim abholen Stress, aber zu Hause ging es wieder.
    Was kann ich tun, damit er das Verhalten ablegt. Das Problem ist, zu Hause zeigt er so was überhaupt nicht.
    Sorry für den langen Text.

    Du speziell kannst da wenig tun, wenn er das bei dir nicht zeigt. Da muss die Betreuung eventuell einen Weg finden, braucht er ggf. einen festen Platz um weniger gestresst zu sein? Ansonsten hilft denk ich auch üben das er öfter mal kürzere Zeuträume hin geht? :tropf:

    Letzten Freitag...

    Hundchen war ganz normal tagsüber mehrfach Gassi usw...

    Herrchen und Frauchen sitzen nach langem Arbeitstag und anschließend noch einkaufen endlich gemeinsam am Tisch und fangen an zu essen. Hundchen liegt schlafend neben Frauchen. Plötzlich springt er hoch und fängt an zu kreischen wie am Spieß, als würden wir dauerhaft auf seiner Pfote stehen oder ähnliches...

    Herrchen bricht in Panik aus und pflaumt Frauchen an sie soll irgendwas tun. Ich also erstmal versucht dem Tier ein Geschirr anzuziehen, dass wollte er schon nicht und schnappte danach also Bauchweh. Paralell Herrchen panisch der arme Hund mach doch endlich was usw..

    Als ich ihn dann endlich soweit angeleint hatte und gefühlt vermutlich die halbe Nachbarschaft von dem Geschrei dachte ich töte gerade meinen Hund, konnten wir endlich raus.

    Was macht der Hund? Schnüffelt seelig und markiert erstmal seine üblichen Plätze an der Laterne usw. :shocked: Irgendwann ist ihm dann eingefallen, dass er noch ein wirklich nur Erbsen großes Häufchen machen musst.
    Da hatte sich wohl was verklemmt und dazu auch Luft. Anschließend schlief er dann zu Hause seelig ein während wir unser kaltes Essen genießen konnten...

    Kurzzeitigig hatte Herrchen mich fast so aus der Fassung gebracht, dass ich mich selbst schon tatütata mäßig zur Tierklinik rasen sah, aber die hätten mich dann vermutlich ausgelacht. :flucht:

    Warum zur Hölle kann ein Hund dermaßen am Stück kreischen und wieso weiß ich das erst nach 3.5 Jahren die er nun bei uns ist? :ugly:

    Meine Güte jetzt hackt doch nicht weiter auf Hannahlein rum die hat doch die letzten Monate genug erlebt. Alle wollen wissen wie es weiter geht, aber mit solchen Vorwürfen vertreibt man doch die Hilfesuchenden direkt wieder aus dem Forum. Der Hund war doch auch gestresst, so war niemanden geholfen und er wird es bis Donnerstag schon überleben bis Herrchen ihn abholt.

    Hi Marina,

    Das klingt doch alles so als seit ihr auf einem guten Weg. Mein Wolfsspitzchen fand damals auch gar keine Ruhe zu Haus. Wenn euch die Leine hilft, dann nutze sie einfach weiter das dauert einige Zeit (Wochen) dann klappt das auch ohne Leine.
    Und in einem Jahr wirst du über manche Situationen lachen können, wir hatten auch nen Welpen Blues und gefühlt wollten wir damals 10 mal das Tierchen abgeben, haben es zum Glück nicht gemacht. :ugly:
    Spielzeug gab es bei uns damals gar nicht zur freien Verfügung sondern alles wad spannend war wurde weggepackt und nur gemeinsam mit uns genutzt wann wir es wollten,ansonsten hätte er damit auch ewig gespielt oder gekaut usw...

    Ja, das hatte ich versucht. Meiner reagiert da ähnlich wie deiner. Er wird dann aber sichtlich immer unsicherer und nervöser mit der Zeit, solange es nicht weiter geht. Deswegen glaube ich nicht, dass das für ihn die richtige Methode ist, weil er ja eigentlich draußen entspannter werden soll.

    Ich hab einen sehr sehr unsicheren Spitz gehabt er hatte selbst vor der Mineralwasserflasche Angst, dass durchbrecht ihr nur wenn er dir irgendwann vertraut und sich an dir orientiert. An deiner Stelle würde ich die Methode nochmal probieren aber mit wahnsinnig viel Geduld einfach dumm rumstehen egal was andere denken. Spitze sind schlau auch deiner wird irgendwann kapieren das er beim Zug der Leine zu dir gucken soll. Ohne viel reden einfach mal 15 Minuten dumm rumstehen. weitergeheb wieder Zug nochmal 15 Min der kapiert das schon aber du brauchst mehr Geduld aktuell klingen deine Beiträge etwas frustriert es ist normal das es in dem Alter nicht so klappt.

    Vielleicht hattest du das irgendwo schon geschrieben aber bei uns hat geholfen einfach stehen zu bleiben sobald Zug auf der Leine ist und zwar sooooo lange stehen bleiben und selbst Gegenzug ausüben bis der Hund sich unorientiert dann loben und weitergehen. Beim ersten Mal stand ich mit meinem Junghund 15 Minuten einfach da.. :ugly: Er setzte sich hin, biß in die Leine, meckerte rum usw. aber der Zug blieb immer leicht meinerseits bestehen bis er versucht hat zu mir zu kommen. Am Anfang ist das zäh und man muss Zeit einplanen, aber es ist noch heute so wenn ich stehen bleibe bei Zug kommt er zu mir zurück. Ich dachte damals übrigens er würde es nie lernen an der Leine zu laufen... :pfeif: Glaub mir ihr werdet es auch schaffen aber Geduld Geduld und nochmal Geduld. :hust:

    Also meiner scheucht Vögel auch auf, für mich besteht da allerdings ein Unterschied zu richtigem Jagdtverhalten wo der Hund bspw. noch zielgerichtet hinterher renntoder draußen immer auf Tierspur-Schnüffelsuch-Modus progranmiert ist. Meiner erfreut sich nur wenn das Vögelchen hochflattert und hört dann auch direkt wieder auf.

    Allerdings will ich auch nicht das der die einfach so aufscheucht, aber da arbeiten wir noch dran. :hust:

    Also ich glaub das da beim Spitz auch noch nen Unterschied besteht, jagt er wirklich oder findet er es aufgrund der Unsicherheiten auch einfach nur spannend das sich das was anderes bewegt.