Ich habe auch eher einen Spitz der vom Charakter her ängstlich ist und muss dir daher direkt sagen das wird deiner vermutlich auch sein lebenlang bleiben. Man kann aber damit arbeiten um trotzdem im Alltag gut zurecht zu kommen. Wenn meiner draußen Stress hat (LKW, knister Folien, neue Dinge die im Weg stehen) oder sich erschreckt, hat er gelernt mich anzuschauen und bekommt dann ein "Alles Gut" und ein Leckerli. Früher war seine Lösung rennen und bellen. Dein Hund muss noch Vertrauen in dich finden, dass es ok ist wenn du es ihm sagst. Ihr könnt das auch in ruhiger kleiner Umgebung üben. Bspw. zu Hause hab ich Alufolie, knister Tüten usw ausgelegt und mit ihm geübt das nichts passiert wenn er hingeht und es dann sogar Leckerlies bei mir gibt. Nach der Übung wieder wegpacken. Draußen kannst du zu den unheimlichen Objekten gehen und ihn motivieren zu schauen. Je nach Situation entweder schnell vorbei (wenn er so Stress hat das er nicht ansprechbar ist) oder die Sitatuatuion zum üben nutzen wenn es nur halb unheimlich ist.
Konzentrier dich am besten erstmal an einem Problem was stört dich am meisten, das Leine laufen, die Bahn oder der Stress draußen in Situationen und die eine Sache übst du erstmal.