Beiträge von Maulwurf2015

    Hallo,

    meine Hündin hatte am Donnerstag morgen eine Zahnsteinentfernung.
    Sie hat eine leichte Sedierung bekommen, vorab wurde sie untersucht, Herz abgehört, gewogen ect.
    Mein Tierarzt kennt sie seit zwei Jahren, weiß, wo körperliche Schwachstellen wären und hat das in die Sedierungs-Medikation eingerechnet.

    Sie neigt leider zu Zahnsteinbildung.
    Der TA hat mir erklärt, dass es wie beim Menschen ist, zu 80% liegt es an der Veranlagung, ob sich Zahnstein bildet oder nicht.
    Zähne putzen, Fütterung, Knochengabe, all das hätte nur geringe Auswirkungen darauf, ob sich Zahnstein bildet.

    Beispiel bei meinem Mann und mir xD
    Ich selber putze mit elektrischer Bürste, benutze Zahnzwischenraum-Bürstchen und Zahnseide und muss trotzdem jedes Jahr wegen Zahnstein zur Prophylaxe.
    Mein Mann Putzmittel der Jandzahnbürste, schlampige Putztechnik, keine Zwischenraumbürsten geschweige denn Zahnseide, er hat nie auch nur irgendetwas an Zahnstein....grrr.

    Wenn der Zahnstein beim Hund nicht entfernt wird, schiebt er sich langsam am Zahnhals unter das Zahnfleisch, es entstehen Taschenund Entzündungen am Zahnfleisch, irgendwann erreicht der Zahnstein die Wurzel, der Zahnnerv entzündet sich, durch die Entzündung im Körper ist das Imunsystem des Hundes beeinträchtigt, er fühlt sich körperlich schlechter, Zahnschmerzen kommen hinzu.

    Die Hündin meiner Schwiegermutter hatte, als sie sie übernommen hat drei!!! offene Zahnnerven, sie ließ sich aber nix anmerken.
    Erst als die Zähne raus waren merkten wir an der Veränderung des Wesens, dass sie agil war und wie befreit wirkte.

    @straalster „ ich hab auch schon mal zurück gestreichelt“ :lachtot:
    Herrlich, hab ich mich noch nie getraut.

    Meine verstorbene kleine Mischlingshündin wollten uns mehrmals Eltern mit kleinen Kindern abkaufen.
    Ich sagte ihnen, dass sie mir ja wohl auch nicht ihren besten Freund einfach verkaufen würden, oder?

    Als Antwort kam immerhin verlegenes Gemurmel.

    Bei meiner Münsterländerin fragen Eltern jetzt öfters „ beißt der?“ in einem ziemlich misstrauischen Tonfall.
    Da sag ich dann „ Nein, aber ICH!“

    OH MANN, das ist ja :mrgreen-dance: PHANTASTISCH .

    Ich hatte mir beim Mitlesen sooo gewünscht, dass es sich doch noch zum Guten wendet.
    So wie Du von Deinem Bailey geschrieben hast, konnte man lesen, wie gut er Dir tut.

    Ich hab damals auch meine Stunden reduziert und es war weniger Geld, aber mehr an Lebensqualität.

    Viele viele schöne Stunden mit Eurem Wuffel :nicken:

    Hallo,

    das tut mir sehr leid für Dich :streichel:

    Ich kenne das Gefühl gut, wie leer und trostlos es ist, wenn
    der geliebte Hund gegangen ist.

    Mir hat es damals in der ersten Zeit geholfen, dass ich ins Tierheim gefahren bin.
    Als ich dort traurig rumstand, sprach mich die Mitarbeiterin an, ob ich nicht Lust hätte, einen Hund Gassi zu führen.
    Die Formalitäten dafür waren schnell erledigt und ich zog mit einer lieben Hündin los.
    Als ich später heim kam, fühlte ich mich ein wenig besser und getröstet.
    Vielleicht wäre das etwas für Dich?

    Und hier im Forum hast Du viele offene Ohren, mit denen Du über Deinen Verlust sprechen kannst.

    Viel Kraft Dir in der nächsten Zeit und herzliche Grüße aus
    dem =) Siebengebirge

    Vor einigen Minuten kam bei der Lokalzeitung Köln beim WDR ein kurzer Bericht.

    Der Bruder der Hundehalterin sagte, dass der Hundehalter der fünf Listenhunde ( das Wort wurde mehrfach gesagt) anfangs wohl versucht hat, seine Hunde zurückzuhalten, klappte aber wohl nicht.

    Er sagte, seine Schwester kriegt die Bilder nicht aus dem Kopf, kann nicht mehr schlafen und benötigt psychiatrische Behandlung.

    Dann wurde ein Wohnblock in Leverkusen gezeigt, wo der Hundehalter wohnt.
    Es wurde gesagt, dass sich der HH einen Tag nach dem Vorgang bei der Polizei gemeldet und zugegeben hat, dass die Hunde nicht angemeldet waren.
    Danach wurde erwähnt, dass er momentan nicht antreffbar ist.

    Hoffe, ich hab das alles richtig wiedergegeben, da unsere Wuffels laut schnaufend vor dem Fernseschirm spielen mussten :hust:

    Hallo,

    wie sehen Deine Eltern das?

    Ich finde es wichtig, dass Du sie mit ins Boot holst, wenn Du hier schreibst.
    Ihr wohnt alle zusammen, seid eine Familie und sollt zusammen mit den Tieren ja ein Team werden =)

    Bei uns hat es damals knappe vier Monate gedauert, bis unsere äußerst misstrauische und verunsicherte Katze sich an den ersten Hund gewöhnt hatte.