Hallo 1HotDog1,
ja, an diesen Welpenblues erinnere ich mich bei mir auch noch sehr gut.
Achte mal drauf, dass Du mehrmals am Tag tiiiiiief Luft holst und dann langsam und lange ausatmest.
Hilft gegen die Anspannung, die sich immer wieder gern in einem breit macht.
In der Wohnung hab ich zum Beispiel aus leeren Abreißpapier-Rollen ein Spielzeug gemacht, indem ich drinnen ein bis zwei Leckerlis
rein getan hab und dann an beiden Enden mit etwas Klopapier zustopfen.
Das hab ich ihr dann gegeben und sie konnte das Leckerli sich erarbeiten.
Danach sah unser Fußboden zwar immer aus wie nach einem kleinen Papiersturm, aber unsere Kleine lag glücklich schlafend mittendrin.
Oder ich hab ihr ein paar alte Socken zusammen gebunden, die noch ein wenig nach Herrchen/Frauchen rochen und dann hat sie die weg getragen und ich hinterher gepirscht und haben beide dran gezogen und gezergelt.
Mal hat sie gewonnen, mal ich.
Hab ihr so eine Kaffeeholzwurzel gekauft, die fand sie blöd, also hab ich die dann eine Nacht zwischen ihre Leckerlis gelegt, damit sie gut roch.
Danach hat sie da viel dran rum gekaut.
Oder einen Kong mit Joghurt gefüllt, ab ins Eisfach und dann hatte sie nach einer Weile gut damit zu tun, den gefrorenen Joghurt raus zu lecken.
Manchmal hab ich sie an eine lange Schleppleine gepackt, das Ende an eine Parkbank und sie dann einfach mal rumschnuffeln, Gras ausreißen, Schmetterlinge beobachten lassen, während ich ein Buch dabei hatte.
Liebe Grüße vom Maulwurf