Beiträge von Mia2015

    direkt nach den reinspringen abwenden und noch mal neu rangehen

    Wirklich Sinn macht es nur, wenn du VORHER erkennst das sie in die Leine springen will, nicht nachher. Sonst könnte sie das tatsächlich als Teil dessen verstehen, was du sehen möchtest.

    BEVOR sie springt und wufft ein Alternativsignal zB. Sitz fordern oder einen Bogen gehen, je nachdem, was bei euch verlässlicher geht.

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    Inhaltsstoffe: Eierschalenpulver, Algenkalk, Algen, Bierhefe, Malzkeime, Traubenkerne extrahiert

    Dafür brauchst du keine Mineralmischung, dass kann man einzeln besser dosieren.

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    Das finde ich total überteuert, für das, was drin ist.

    Wenn du keine Knochen fütterst, kannst du Knochenmehl zu Calciumversorgung nutzen. Ich füttere das von Grau und meine Hündin braucht nur 2 g am Tag. Die Dose hält ewig...

    Hagebuttenpulver gibt's von Lunderland, ebenfalls ein paar Euro die Dose, hält auch ewig, ist aber eigentlich für die dauerhafte Gabe auch nicht sinnvoll (es sei denn, man füttert zB. Kollagen zu, was durch den Vitamin C-Träger vom Körper besser aufgenommen wird).

    Innereien gibt es bei mir nur über Fleischdose, Knochen füttere ich auch nicht, dafür nehme ich Knochenmehl. Für den Rest gibt es Gerstengraspulver. Da kosten 500 g 19,00 € (deutsche BIO-Qualität). Dann mache ich, meist im Fellwechsel, eine Kur mit Carfortan.

    aber sie frißt wirklich...

    Übst du mit ihr ein "Nein" oder "Aus"? Solltest du unbedingt mit anfangen.


    ich kann nicht einmal das zimmer verlassen ohne das sie jault was das zeug hält.....

    Hast du das mit ihr geübt, seit sie da ist? Meine Welpen haben das von Anfang an gelernt. Ich habe die Müdigkeitsphasen genutzt und langsam die Zeiten gesteigert.


    aber ich bin im moment ziemlich frustriert

    Verstehe ich, das blockiert dich aber in der weiteren Erziehung deines Hundes. Nicht frustriert sein, sondern mit dem Üben anfangen, zb. im Haus. Du musst der Kurzen alles beibringen, was sie können soll und was du von ihr erwartest. Bei manchen Hunden geht das schneller, andere wieder brauchen länger. Da hilft nur Augen zu und durch und weiterüben.

    Dazu ist sie ein Jagdhund, d.h. du musst ihr Verhalten unbedingt in ordentliche Bahnen lenken, ansonsten hast du ein Problem. Mit einem Münsterländer ist das aber eigentlich nicht so schwer, da sie eher leichtführig sind. Allerdings brauchen sie, wie alle anderen Hunde auch, klare Strukturen und Regeln.

    Es hilft ein klarer Tagesablauf, feste Gassizeiten und konsequente Erziehung. Wenn du wirklich nicht weiter weißt, dann hol dir Hilfe. Es ist schwierig aus der Ferne Ratschläge zu geben, wenn man vom Tagesablauf und vom bisherigen Erziehungsstand so wenig weiß.

    bei mir noch einmal wuffend, nicht kläffend, in die Leine springt

    Genau da würde ich die Verhaltenskette unterbrechen und von vorne beginnen. Notfalls mit 10 Tuben Leckerpaste in der Tasche.

    Manchmal zögert man den Moment auch zu lang hinaus oder das Leckerchen werfen bzw. anspringen danach heizt auf, da kann nach Tagesform wirklich alles mögliche reinspielen.

    Ich würde in dem Moment, in dem ich erkenne, dass sie in die Leine wufft, abbrechen und zb. einen Bogen laufen, dann wieder von vorne beginnen.

    Kira hat was zu fressen gefunden, als ich es ihr wegnehmen wollte kam schon Nanouk dazwischen wollte sich den Happen schnappen

    Das solltest du bitte zukünftig unbedingt vermeiden. Du wolltest es wegnehmen, da hat kein Hund dazwischen zu gehen, um es wegzuschnappen. Das daraus dann natürlich eine Beißerei entstehen kann ist klar, war aber vermeidbar.

    Du solltest die beiden gut im Auge behalten. Und einen Eimer Wasser parat haben. Den hätte ich dazwischen gekippt. Und danach hätten beide einen Anschiss kassiert.

    Aber sich darauf einstellen, dass man nach 6 Jahren Studium unter Umständen 600 Euro verdienen soll???

    Man kann natürlich auch das Risiko der Selbständigkeit eingehen, mehrere zehntausend Euro investieren und vollständig eigenverantwortlich und somit auch in die eigene Tasche arbeiten. Geht auch. Aber kaum einer möchte noch dieses Risiko eingehen. Angestellt ist irgendwie kuscheliger und außerdem braucht man dafür eigenes Fachwissen ;)

    Natürlich verstehe ich deine Argumentation und 600 Euro sind ein Witz, keine Frage, aber auch wie gesagt nicht der Regelfall.

    Aber "Tierarzt werden" ist halt so ein Klein-Mädchen-Traum, der mit der Realität doch nur wenig zu tun hat. Jemand, der einen Absolventen in seiner Praxis oder Klinik einstellt, trägt auch immer die Verantwortung und muss erst mal jede Menge Zeit, Geld und Geduld in diesen Mitarbeiter investieren, bevor dieser ihm überhaupt eine Entlastung ist.

    An Stelle eines Absolventen würde ich mich fragen: Bringt mir dieser Job lerntechnisch so viel, dass ich davon für den nächsten profitieren kann? Habe ich die Chance viel und gut zu lernen? Stimmen Kompetenz und Qualität? Wenn ich das alles mit "ja" beantworten könnte, würde ich den Job machen.

    Wenn ich schnell Geld verdienen wollen müsste, würde ich meine Berufswahl anders treffen.