Ich auch. Ist Bio-Hirse, muss nur noch gekocht werden, was ziemlich simpel ist und schnell geht. Ich finds frischer und angenehmer als Flocken zu geben. Außerdem schmeckts dem Hund.
Beiträge von Mia2015
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Sicher ist mal ein Hund ohne Papiere gesund und wird 18 Jahre alt und ein Hund mit Papieren keine 2...
Diese ätzenden Rassehund oder nicht Rassehund-Klischees werden tatsächlich immer wieder rausgekramt....woher nimmt man bloß immer solche Infos? Gibts da Statistiken zu, wie alt Hunde mit und ohne Papiere im Schnitt die letzen 20 Jahre geworden sind? Oder ist das einfach mal eine pauschale Annahme um der sog. "Rassezucht" den Rücken zu stärken? Immer wieder interessant sowas....
Jedenfalls verstehe ich gar nicht, warum du dich derart über diesen Zooladen echauffierst. Zwischenschritt hin oder her, im Grunde ist jegliche Zucht von Hunden absolut überflüssig, wenn man deiner Argumentation nach geht. Es gibt doch schon genügend Hunde auf diesem Planeten, warum also noch mehr züchten? Nur, damit sie Papiere haben und aus einer "ordentlichen" Rassezucht stammen? Also bitte....
Es geht einfach nur ums Geld. Jedes Glied in einer Verkaufskette kann Geld rauf schlagen und Gewinn machen. Aber Tiere sind wie gesagt keine Ware
Also wenn ich mir teilweise die Preise "meiner" Rasse ansehe, so werden Welpen mit bis zu 2.500,00 € verkauft...beim superduper VDH Züchter. Aber da gehts natürlich überhaupt nicht ums Geld verdienen oder Profit, nein....

Bei einem 10er Wurf sind das schlappe 25.000,00 €. Aber der Welpenpreis dient ja nur dafür, die ganzen Kosten zu decken...ja nee, is klar...
Lange Rede kurzer Sinn: Es geht IMMER nur ums Geld verdienen, egal ob mit oder ohne Papieren.
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Wenn man sich die Folgen Norberts Zoo bisher angesehen hat dann versteht man meiner Meinung nach warum Zoo Zajac so gefährlich ist.
Hier übertreibst du.. Wo ist denn Zoo Zajac (den ich vorher auch nicht kannte) gefährlich? Es sind alles erwachsene Menschen, die dort selbstbestimmt kaufen. Jeder hat ein Hirn und ist des Denkens fähig. Es gehören immer Zwei zu einem Handel: Einer der anbietet und einer der kauft.
Generell meide ich Zooläden mit Lebendtieren, egal ob dort Skorpione oder Hunde verkauft werden. Der Erwerb von Lebewesen mit eigenen Ansprüchen wird schlicht viel zu einfach gemacht.
Durch diese ganze Präsentation wie gut es den Welpen doch bei ihm geht ist es ganz schwer Leute davon zu überzeugen dass man dort auf keinen Fall Katzen oder Hunde kauft.
Überhaupt nicht. Jeder, der sich ernsthaft überlegt, sich Hund oder Katze anzuschaffen, wird hier kein Tier kaufen. Nur, weil etwas in den Medien positiv präsentiert wird, heißt es ja nicht, dass es in der Tat so ist. Ich finde es grundsätzlich verwerflich, jede Menge Tiere zu "produzieren", egal ob in der Lebensmittelindustrie oder in der Haustierhaltung (und hier meine ich nicht nur Hund oder Katze). Es sind Lebewesen und der Umgang des Menschen mit Tieren widert mich teilweise regelrecht an.
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Aber sie zieht ja nicht nur auf dem Nach-Hause-Weg, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern zwischenzeitlich fast ständig. Was ich jetzt bei einem Junghund auch nicht ungewöhnlich finde. Um den Auslöser wirklich festmachen zu können, muss man den Hund halt in der Situation erleben, nur so kann man den richtigen Ansatz finden.
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Ich würde sagen, sie fühlt sich jetzt (nur!) zuhause sicher, nachdem sie sich dort eingelebt hat und zieht deshalb dorthin zurück.
Ist durchaus auch möglich. Aus der Ferne schlecht zu beurteilen, allerdings würde ich mit starkem Ziehen eher am Anfang rechnen, nicht nach einigen Wochen. Vor der Läufigkeit können Hündinnen gar ganz merkwürdige Verhaltenweisen an den Tag legen. Daher bin würde ich es nicht nur auf Stress oder Reizüberflutung schieben. Gerade der nicht so zimperliche Umgang mit Leckerchen ist mir aufgefallen. Woran es schlussendlich liegt, kann wohl nur ein guter Trainer vor Ort beurteilen.
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Allerdings hat sie ja an der Leine am Anfang auch nicht so arg gezogen,
Da fühlte sie sich vllt. auch noch nicht so sicher in der Umgebung wie jetzt

Für mich liest sich das wie eine Kombination aus allem: Pubertät, beginnende Läufigkeit (da ist meine auch unaustehlich...) und wachsende Sicherheit in eurem Umfeld und bei euch zu Hause.
Neben Rückruftraining solltet ihr nicht versäumen, auch konsequent und liebevoll Grenzen zu setzen.
Meine Hündin wird bald zwei Jahre und ist im Verhalten immer noch so wandelbar wie ein Teenie...(Spätentwickler halt und dann noch die Hormone
)Jedenfalls hat sie mich gelehrt, dass nur weil eine Zeit lang etwas gut klappt, dass nicht bedeutet, dass das für die Ewigkeit ist
vielmehr muss man immer dran bleiben und darf die Erziehung nicht schleifen lassen, sonst (so ist es bei uns zumindest) kommt die Dame mit ihrem einnehmenden Wesen auf dumme Gedanken 
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Ich würde mit ihm in eine vernünftige Tierklinik fahren. Wenn tatsächlich etwas im Darm steckt, hilft auch kein Einlauf, im Gegenteil. Und da du das Gefühl hast, dass da etwas ist, würde ich auch nicht weiter rumdoktorn sondern es von einer kompetenten Klinik abklären lassen und ihn gezielt behandeln lassen.
Warum er jetzt auf Verdacht Metacam bekommt, erschließt sich mir auch nicht. Immerhin ist Metacam ein Schmerzmittel für den Bewegungsapparat und die sollte man nicht mal einfach so verschreiben, weil man grad nicht weiter weiss.
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Sollte sie generell nur einen Platz haben der dann als "ihr Platz" wahrgenommen wird?
Das kommt darauf an, in welchen Situationen ihr das Signal zukünftig verwenden wollt. Da sich Besuch ja normalerweise im Wohnzimmer aufhält, würde ich ihr Körbchen an einem halbwegs ruhigen und für sie "sicheren" Platz stellen. Üben kannst du es mit Leckerchen und einem Signal. Bei uns ist das "ab Körbchen".
Vorher würde ich die Belohnung deiner Wahl (bei uns sind das halt Leckerchen) für sie auch verständlich als Belohnung etablieren, d.h. wenn sie was alltägliches gut gemacht hat, zb. Rückruf bekommt sie ein Leckerchen und wird verbal gelobt. So verknüpft sie die Belohnung mit richtigem Verhalten. Darauf kann man dann weiter aufbauen. Das Tempo gibt euer Hund vor, d.h. wenn sie etwas offensichtlich nicht verstanden hat, nochmal einen Schritt zurück.
Das kann man sehr spielerisch üben, ohne den Hund zu überfordern. Generell sollte man anfangs nur kurz üben und mit einem Erfolgserlebnis (d.h. Hund hat was richtig gemacht und wurde dafür belohnt) aufhören.
Nicht alles Trainingsmethoden eignen sich für jeden Hund. Der eine mag Leckerchen, der andere reagiert mehr auf Spielen und wieder ein anderer lernt am besten mit verbalem Lob. Dazu kann man Clickern oder Markern, da gibt es jede Menge Alternativen. Man sollte seinen Hund gut beobachten, um heraus zu finden, womit er am ehesten lernt.
Ich habe so ziemlich alles irgendwann mal ausprobiert und bin nach wie vor offen für mir unbekannte Methoden. Was für uns funktioniert wird beibehalten und was nicht, wird gelassen.
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Aber Vorgaben zu machen, wie man die nächsten (hoffentlich) 12 - 16 Jahre mit dem Hund verbringt, ist irgendwie unrealistisch.
Das ist nicht nur unrealistisch, sondern unverschämt.
So einen Züchter würde ICH aussortieren.
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Generell bin ich überhaupt kein Fan davon Hunde, insbesondere fremde Hunde, anzulocken. Kommt der Hund zu mir und begrüßt mich, begrüße ich zurück, wenn nicht, dann nicht.
Ihr habt eure Hündin gerade mal eine Woche. Sie weiß gar nicht, wo sie ist, ob sie euch trauen kann und ob sie bei euch bleibt. Das sie da Fremde meidet finde ich völlig normal. Je nachdem, was sich so an Rassen in deiner Hündin vereinigt, kann durchaus auch mit fünf Monaten ein gewisser Wach- und Schutztrieb erwachen.
Bei zukünftigem Besuch wird dem Hund ein Platz zugewiesen (das würde ich zuerst üben) und der Besuch instruiert, den Hund bitte in Ruhe zu lassen.