Beiträge von Mia2015

    Klar habe ich auch "klein" angefangen. Mal aufs Klo, mal zum Briefkasten, mal kurz zum Einkaufen, etc. Bei seiner "vollen" Zeit waren wir erst mit einem Jahr.

    Aha. Das hat sich in deinem ersten Beitrag aber völlig anders angehört.


    Ich habe hier im DF einfach den Eindruck bekommen, dass manche es gut meinen, es langsam aufbauen wollen und dabei ungewollt dem Hund vermitteln, dass es was Unnormales wäre, alleine zu bleiben.

    Ja, für einen Hund ist es völlig unnormal, alleine zu bleiben und für einen Welpen ist das der Supergau.

    Du hast in zahlreichen Threads ebenfalls gezeigt, dass du dir über alles mögliche bei Newton Gedanken machst, was vllt. für andere User nicht nachvollziebar ist. Daher eine andere Methode, als du sie praktiziert hast, gleich als Unsinn abzukanzeln finde ich daher sehr unangebracht.

    Ja, und die sind alle im DF.

    Ja, klar :lol:

    Meine Güte, sekundenweise heißt doch nicht, dass ich mich ein halbes Jahr lang von 1 Minute auf eine halbe Stunde steiger.....lediglich, dass man ein Zeitgefühl am Anfang entwickelt zurück zu kommen BEVOR der Hund sich stresst.

    Und ich kenne keinen der mit der "Jacke an - Schlüssel in die Hand - Tür zu - und gehen" Methode einen Hund bekommen hat, der ENTSPANNT alleine zu Hause bleiben kann.

    Ob richtig oder falsch hängt auch immer vom Hund ab :smile: . Ich finde das hört sich gut an, wobei mir persönlich die Abstände zu schnell und zu lang wären.

    Nach ca. 3 Minuten fängt sie aber auch fast immer mit leichten Gejammer an...

    Das ist ein guter Indikator für dich. Versuche es so zu timen, dass du nicht zurück kommst, wenn sie schon jammert, sondern vorher. Das kann man dann langsam immer weiter ausbauen, quasi im Sekundentakt. Es kann auch helfen, dem Hund etwas zu kauen dazu lassen bevor man geht (aber bitte nichts, was im Hals stecken bleiben könnte wie Schweineohr oder Kopfhaut) zB. ein Stück Pansen. Hat bei uns immer sehr gut funktioniert.

    Auch wenn ich heute noch gehe, bekommt das Mädchen immer was zum knabbern und sie wird auch begrüßt, wenn ich nach Hause komme. Das ist für uns ein Ritual und sie weiss, wenn sie was zum knabbern bekommt, bin ich länger weg. Sie geht dann in ihren Korb und schläft.

    Giardien leben von Kohlehydraten. An erster Stelle steht bei dem Futter Reis. Fructo-Oligosaccaride gehörden zu den Präbiotika und sollen für eine gute Darmflora sorgen, ist nicht zwangsweise als Zucker zu verstehen, gehört aber trotzdem zu den Kohlehydraten. Der Rohprotein-Anteil ist in diesem Futter relativ gering.

    Ich persönlich würde es eher nicht füttern. Liegt unter anderem an der nicht eindeutigen Deklaration. Auch hier, wie so oft, würde ich den Darm zunächst mit Schonkost (ohne bzw. mit sehr wenig Kohlehydratanteil) beruhigen und Kräuterbuttermilch ansetzen, damit sich der aufgeregte Darm und auch der Hund beruhigt, um in erster Linie die Giardien los zu werden.

    Gegen akutes Sodbrennen kann auch ein stinknormaler Zwieback helfen.
    Heilerde würde ich nicht uneingeschränkt empfehlen, kann bei falscher
    Dosierung zu einem Darmverschluss führen.

    Generell ist wohl der einzige Weg, die Ernährung des Hundes zu überdenken, alles andere ist Symptombekämpfung. Hilfreich wäre mal zu wissen, welches Futter der Hund bekommt. Wenn der Hund zb. kein Trofu verträgt, hilft es auch nichts, sämtliche Sorten durchzuwechseln.

    Ich würde den armen Kerl mal eine Woche lang auf Schonkost setzen, d.h. Hühnchen/Pute mit gut gekochtem Reis, gut verdauliches Gemüse wie Möhren und Zucchini dazu einen guten Löffel Hüttenkäse. Wenn Besserung eintritt wäre das wohl eine Option für einen zufriedenen und gesunden Hund.

    Wenn man auf den Seelenhund trifft, weiß man es!

    "Seelenhund" ist für mich tatsächlich eine Romantisierung. Wahrscheinlich auch sehr abhängig von der persönlichen Situation bzw. Lebensphase und dem eigenen Seelenleben, wie man einen Hund und seine Zuneigung und Entwicklung für sich wahrnimmt.

    Meine Hunde waren und sind immer Familienmitglied und ja, zu jedem meiner Hunde bestand ein besonderes Vertrauen und eine innige Beziehung. Sie lebten allerdings immer in einer fünfköpfigen Familie, vllt. der Grund, warum ich mit "Seelenhund" wenig anfangen kann, ich hab ja auch kein "Seelenkind" ;)

    Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht so recht, was genau "Seelenhund" bedeutet....

    Alle meine Hunde sind/waren einzigartig, hatten ihr Macken, waren ohne besonderes Zutun völlig verrückt nach mir und jeder Hund war der richtige für genau diese Lebensphase und jeder Hund hat auch immer seinen Platz in meinem Herzen.

    Meine Mia ist so ganz anders, als es alle anderen Hunde waren. Mag daran liegen, dass sie meine erste Hündin ist, aber ich liebe sie sehr, mit all ihren Macken und Luftballons im Kopf, mit ihrer Schusseligkeit und dem Gespür für Gefahr und Zwischenmenschliches....kein Hund vorher hatte ein derartiges Kuschelbedürfnis und war dennoch so respektvoll...sie ist (m)ein ganz besonderer Hund, mit einer Empfindsamkeit und einem Selbstbewusstsein und dennoch so folgsam, dass habe ich so bei noch keinem Hund erlebt. Aber Seelenhund? Ich weiss es nicht, ich kann mir unter diesem Begriff wenig vorstellen und finde solche Bezeichnungen auch irgendwie befremdlich.