Das tut mir sehr leid
Sie durfte in Frieden gehen, einen größeren Liebesbeweis hättest du ihr nicht geben können. Ich drück dich.
Das tut mir sehr leid
Sie durfte in Frieden gehen, einen größeren Liebesbeweis hättest du ihr nicht geben können. Ich drück dich.
Einem Hund, der selbst bei selbst zubereitetem Futter Durchfall, Erbrechen und Darmschleimhautablösungen hat, würde ich persönlich nicht noch ein neues Futter vor die Nase setzen.
Insbesondere dann nicht, wenn kein Mensch weiss, ob der Hund eine Unverträglichkeit hat, zusätzlich zu den hartnäckigen Giardien.
Es gab trotzdem immer wieder mal Durchfall, Erbrechen, Darmschleimhautablösungen und eben die nicht wegzubekommenden Giardien
Ist dein Hund denn mal umfangreich durchgecheckt worden? Wurde Blut abgenommen?
Wie lange plagt sich dein Hund nun schon mit Giardien rum? Wurde medikamentös behandelt?
Auch wenn es ein Ernährungsplan des Zentek-Instituts an der FU oder sonstwo war, heißt das nicht zwangsläufig, dass es der richtige Plan für deinen Hund ist.
Was soll ein neues Futter hilfreiches tun, wenn die Ursache nicht behoben wird.
Wenn es für viele nicht realisierbar ist, dann ist es eben noch nicht die Zeit für einen Hund und fertig.
Danke dafür, das bringt es auf den Punkt. Absolut meine Meinung. Alles andere ist Klein-Mädchen-Träume auf Biegen und Brechen erfüllen und feststellen, dass es doch nicht geht. Auf Kosten des Hundes.
Nun kam aber eine gute Bekannte zu uns, und sagte uns, dass wenn wir den Hund irgendwann abgeben müssten, dan würde sie ihn ohne zu Zögern nehmen
Woher kommt denn die Bekannt? Kann sie nicht die Betreuung eures Hundes in der Zeit übernehmen, in der ihr weg seid? Läge jetzt irgendwie nahe und wäre eine gute Alternative zur Abgabe.
Mal unabhängig von der Hundfrage: Alleine schon auf Grund der Tatsache, dass fast jeder 2. Dobermann im Laufe seines Lebens eine DCM (Herzmuskelerkrankung) entwickelt, hat mich damals davon abgehalten, mir einen Dobermann anzuschaffen.
Ihr habt doch schon einen Hund. Unternimm doch was mit deinem Goldie. Der freut sich und du bleibst flexibel. Einen eigenen Hund kannst du dir immer noch zulegen, wenn du weisst, wo beruflich die Reise hingeht.
Bei uns läuft das in etwa so wie bei @Lunalabbi
Hundi muss auf Rückruf hören und darf keine Gefahr für sich und andere sein. Ansonsten gilt hier: miteinander Spass haben, kuscheln, unterwegs sein und was erleben.
Was ich nicht mehr mache, zumindest nicht bei einer Hündin, ist sie zu bestätigen wenn sie ins Sitzt geht sobald ich stehen bleibe....als sie das letzte Mal läufig war, war echt Sauwetter und die Wiesen waren zu allem Übel noch gegüllt... ich habe eine zeitlang gebraucht, bis sie begriffen hat, dass sie stehen bleiben kann. Die Vorstellung, dass sie sich während der Läufigkeit in den Dreck setzt ging gar nicht.....
Was ich bei Mia anders mache, als bei meinen Hunden davor ist, dass ich gelernt habe, an Situationen zu arbeiten, meinem Hund Sicherheit und Führung zu geben. Habe ich vorher so nicht gemacht, und hab die Baustellen, wie zB. Unverträglichkeiten akzeptiert. Ich hab mich mit meiner Hündin eigentlich weiterentwickelt und sehe uns als EInheit, d.h. sie hört auf Fingerzeig und kleine verbale Signale ohne das wir das je sonderlich trainiert haben. Auch das "bei Fuss" haben wir nie speziell trainiert, sie hat einfach irgendwann verstanden, was ich von ihr will.
Ich suche heute bewusst die Situationen, wie zb. an anderen Hunden vorbei gehen. Dank einiger Tut-Nix-Rempler mutierte sie irgendwann zum Leinenpöbeln, was wir mittlerweile wieder sehr gut im Griff haben, was ich so nie geglaubt hätte. Ich habe mit ihr gelernt, ihre Körpersprache zu lesen, ich merke wenn sie unsicher wird und packe sie dann nah neben mich. Ich sehe förmlich wie sie dann entspannt. Das finde ich total cool, weil es bei uns gar kein Training in der Form gibt, sondern wir lernen voneinander einfach im täglichen Miteinander.
Das einzige was wir regelmäßig, eigentlich fast täglich machen, ist Leckerchen suchen. Da haben wir beide mega Spass bei und vergessen da wirklich die Zeit. Auf solche Ideen wäre ich früher wahrscheinlich gar nicht gekommen. Es gab ja irgendwo mal einen THread, wo es um die heutige verkopfte Erziehung ging. Ich sehe das für mich überhaupt nicht so, im Gegenteil, ich habe wirklich gelernt, die Zeit mit meinem Hund in der Natur zu genießen, Fehlverhalten sofort zu korrigieren und viel zu loben.
Drücke euch auch die Daumen und habe noch einen kleinen Tipp: Versuch es mal mit "Happy Again". Das ist eine Pulver aus Kollagen, Hyaloronsäure und Glucosamin in Verbindung mit Vit. C + D. Ich habe es seit ca. 1,5 Wochen im Einsatz und mein Humpelhund läuft wieder sehr viel besser.
Hat sie denn immer noch Durchfall und ist sie nach ihrem Sturz beim Katzenjagen nochmal geröngt worden? Liegt ja nahe, dass sie sich dabei verletzt hat.
Gegen Durchfall hilft Morosche Karottensuppe, Rezept findest du im I-Net. Dazu würde ich ihr ein paar (erst mal wenige) Kartoffeln kochen und reinmatschen, damit sie wieder Energie bekommt. Dann zusehen, dass sie genügend trinkt, Wasser ggfs. mit etwas Brühe anreichern.
Die Schwäche in der HInterhand würde ich dringend per Röntgenbild abklären lassen.
Schwierig finde ich, sich ausschließlich auf Kokosöl & Co zu verlassen. Sicher ist ein gesunder Hund eher gegen Würmer gewappnet, als ein kranker. Würmer kann er dennoch bekommen. Ich bin ein Fan von allem, was pflanzlich ist und freue mich immer, wenn ich eine Alternative zur Chemie entdecke, die auch funktioniert.
Wurmbefall ist allerdings so eine Sache, die man auf den ersten Blick nicht erkennt und die im schlimmsten Fall schon eine zeitlang Schaden im Hund angerichtet hat, bevor man merkt, dass er Wümer hat.
Deswegen gibt es 2 x im Jahr eine handelsübliche Wurmkur. Karotten, Kokosraspeln und Kokosöl gehören bei uns zur allgemeinen gesunden Ernährung, aber weniger zur vermeintlichen Wurmprophylaxe.
Die
normale Darmflora kann nämlich nach meinem Dafürhalten ein paar
Kohlenhydrate auch gut als Energielieferanten brauchen, wenn sie sich
erfolgreich gegen die Parasiten wehren soll.
Auch hierbei handelt es sich um die rein persönliche Einschätzung eines Tierarztes und nicht um eine wissenschaftliche Quelle
Aber: Dein Hund, deine Entscheidung. Ich wünsche euch jedenfalls gute Besserung.