Beiträge von Mia2015

    Vermutlich habt ihr Recht und ich sollte erstmal daheim bleiben... Bei mir meldet sich dann trotzdem das Gewissen, weil ich weiß, dass die beiden ewig allein hocken.

    Du hast drei Möglichkeiten: Zu Hause bleiben und das Gewissen ignorieren, ihm die Arbeit abnehmen und dich kümmern oder dir einen verantwortungsbewussten Partner suchen, der dich unterstützt, anstatt dich und dein Gewissen auszunutzen (sorry, aber das musste sein....)

    Es kam nur die Antwort, dass sie die Hunde nicht daheim lassen können, wenn sie am Abend was trinken wollen und dass es mich auch gar nichts anginge.

    Mal unabhängig davon, dass ich überhaupt kein Verständnis für Halter habe, die ihren Hund/ihre Hunde stundenlang im Auto lassen (egal ob während der Arbeitszeit oder um sich einen netten und offensichtlich langen Abend in irgendeiner Kneipe zu machen), gibt es dazu ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart.

    Weder würde ich diesen Leute Hundepension noch sonst was anbieten, sondern sie darauf hinweisen, dass sie mit ihrer Feierlaune gegen das Tierschutzgesetz verstoßen.

    Pauschal kann man das leider nicht beantworten. Was tust du denn für den Muskelaufbau mit ihr, d.h. wie viel und welche Bewegung hat sie am Tag / in der Woche, was fütterst du? Kannst du mal ein Bild von ihr einstellen?

    Sie zieht nonstop, fiept und quietscht, springt an Leuten hoch, will Hasen hinterher usw. Dann macht sie noch andere Hunde an, was mein "Obermacker" natürlich enorm animiert.

    Aber das rafft sie nicht. Pieselt sich im schlimmstfall ein und macht weiter....

    Klingt für mich nach einem hochgradig unsicheren und unterforderten Junghund. Die Gesamtsituation bei euch ist sicher alles andere als optimal und das liegt nicht an drei Hunden, sondern daran, dass niemand die Zeit und die Nerven hat, sich mit der jüngeren Hündin so zu beschäftigen, dass sie ihren Anlagen entsprechend gefördert wird. Ein gelangweilter Jagdhund in der Pubertät.

    Ganz ehrlich: Wäre mein Partner so schmerzfrei, würde ich ihn kräftig in den HIntern treten. Er weiss ganz genau, dass du dich kümmerst so gut du kannst, das Problem ist aber, dass du mit der Situation verständlicherweise 1. überfordert und 2. sauer bist, dass er sich um seine Verantwortung drückt. Ich sehe deine Situation nur dann lösbar, wenn ER sich bewegt und in seiner Freizeit mit dem Hund trainiert. Was würde dagegen sprechen, wenn ihr mit allen Hunden täglich gemeinsam übt? Ist eurer Beziehung zuträglich, der Hund wird gefordert und ihr arbeitet zusammen an einem Ziel.

    Die Lösung ist, wie du ja selber festgestellt hast, nicht, dass du ihm seine Arbeit abnimmst. Er wollte die Hunde, also muss er sich regelmäßig kümmern.

    Was habt ihr zum Darmaufbau gegeben?

    Symbiopet gibt es bei mir zum Aufbau der Darmflora. Dazu eine gesunde und vitaminreiche Ernährung. Mit einem starkes Immunsystem haben Giardien & Co. keine Chance. Neben allen Medikamenten wird dem oft nicht genügend Wichtigkeit beigemessen mit dem Ergebnis, dass die Giardien oft zu einem langwirigen Problem werden.

    Du kannst ergänzend Kräuterbuttermilch ansetzen (halber Liter Buttermilch und jeweils 2-3 Eßlöffel getrockneten Majoran, Thymian und Oregano untermischen, über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen) und kurweise 3 Wochen geben. Dazu Morosche Möhrensuppe kochen: 500 g Möhren in einem Liter Wasser mindestens 1, 5 Stunden kochen (wichtig, die lange Kochzeit ist ausschlaggebend für die anitbiotische Wirkung), Möhren pürieren und wieder auf 1 Liter mit abgekochtem Wasser auffüllen, 1 Teelöffel Meersalz dazugeben und in kleinen Portionen füttern, später kann man auch Hühnchen, Hüttenkäse etc. darunter mischen.

    Vielleicht mag es falsch sein, aber ich habe zu viel Angst das ihm etwas passiert.

    Nicht falsch, aber nicht erfolgreich. Er kennt keine Leine und weiss auch nicht, wie er sich verhalten soll oder was für ein Verhalten du von ihm erwartest. Ganz ehrlich? Ich würde ihn lieber auf die Wiese tragen, bevor ich dem Hund und mir den Leinenstress antun würde.

    Und bevor ein Aufschrei kommt: Ich habe meine Welpen ganz oft und viel getragen und als erwachsene Hunde konnten sie alle prima an der Leine laufen ;)

    Wiese ohne Leine laufen lassen haben und er uns somit mitteilen möchte, das er keine Leine möchte ?

    Nein, er möchte keine Leine, weil er keine Leine kennt und weil er noch viel zu jung für das Programm ist, was ihr fahrt.

    Wie hast du ihm denn die Leinenführigkeit beigebracht? Wie gesagt, wir sprechen von einem Hundebaby, es gibt Hunde die laufen mit zwei Jahren noch nicht richtig an der Leine....

    Stress den Hund und dich nicht, lass ihn sich lösen, etwas frei laufen und gut ist.


    der kleine soll vernünftig erzogen werden und ein tolles Leben haben.

    Das ist lobenswert, aber erziehen kannst du an ihm noch lang genug. Lerne ihn erst mal kennen und die Signale die er dir sendet zu deuten.

    Akute Reizüberflutung. Lass das mal mit dem Gassi, das braucht der Kleine noch nicht. Er signalisiert dir mit der Beißerei, dass es ihm zu viel ist. Bring Ruhe rein, gib ihm die Chance, Erlebtes zu verarbeiten, dafür braucht er viel Schlaf. Man neigt am Anfang dazu, zu schnell und zu viel zu wollen. Das kann so ein Hundekind aber noch gar nicht leisten. Soll und muss es auch noch nicht.