Beiträge von Mia2015

    Ich würde da gar nicht drüber nachdenken: Setze einen Chip, schaue was passiert. Wenn es gut ist, kannst du endgültig kastrieren

    Ist wohl die beste Idee. Katration ist kein Garant für einen allgemeinverträglichen Rüden, wohl mit ein Grund, warum zwischenzeitlich so gerne frühkastriert und Hunde nicht mehr erwachsen werden dürfen.

    Mein letzter Rüde wurde mit 3 Jahren kastriert, aus gesundheitlichen Gründen. An seinem Verhalten anderen RÜden gegenüber hat das rein gar nichts geändert. Rüden waren Feinde, sowohl vor, als auch nach der Kastration.

    mit der Leine zurückzuziehen und sage nein.

    Ich würde mit ihm zu Hause erst mal das "nein" üben. Das geht gut mit Leckerchen, d.h. ein Leckerchen vor ihn legen, "nein" sagen, lässt er es liegen, bekommt er eine hochwertigeres Leckerchen. Bei meinem Staubauger hat das prima funktioniert. Sie wollte vom Schnodder-Tempo bis zu Ekel-Hinterlassenschaften alles fressen. Da half nur die kurze Leine, Umgebung scannen, d.h. schneller sein als der Hund und konsequent zu Hause und draußen üben.

    Wenn er wirklich alles frisst, was er ergattern kann und du ihn nicht vorher stoppen kannst, würde ich ihm auch vorsorglich einen Maulkorb auftrainieren.

    Was für Futter bekommt sie? Mir fällt da spontan zu hoher Proteingehalt ein. WelpenTrofu haben ja gern mal um die 30% Proteingehalt, nicht jeder Hund reagiert darauf gut.

    Könnte auch sein, dass sie etwas aufregendes mit der Fütterung verknüpft. Da müsste man wissen, was zB. morgens nach dem Futter im Regelfall passiert (zB. verlässt jemand das Haus).

    Wenn sie die Gruppen A, B, C und D nennen würde, wäre es auch nicht recht

    Doch, absolut. Das ist eine neutrale Zuordnung. Da gibt es weder was zu meckern, noch zu diskutieren.

    Zudem prallen hier wie du @RafiLe1985 ja selbst geschrieben hast, Welten auf einander, da wäre ich vorsichtig, was eine Gruppenzuordnung auf Grundlage persönlicher Eigenschaften angeht, da ist Mobbing schon ein Thema, insbesondere und bei Schülern, die sich noch gar nicht kennen.

    Und wenn man sich schon auf seine pädagogische Fachkenntnis beruft, dann sollte man sich doch immer am Schwächsten in der Gruppe orientieren, auch, wenn einem persönlich eine solche Einteilung völlig egal gewesen wäre.

    Die Tatsache, dass aus einer solchen Aktion ein Schüler oder mehrere Schüler benachteiligt werden könnten, würde mich als Lehrerin dazu veranlassen, so eine Plattform erst gar nicht zu bieten.

    Die Idee ist sicher kreativ, aber für mein Empfinden nicht zu Ende gedacht.

    Was du wie machst, entscheidest du natürlich ganz alleine, aber das ist mE. schon ein Punkt, den man nicht vernachlässigen sollte.

    Ansonsten: Lernen aus Erfahrung, vllt. ist es auch der totale Bringer in der Klasse.

    Also ich muss schon sagen, dass ich es immer wieder faszinierend finde, mit welcher Selbstverständlichkeit einige davon ausgehen, dass sie bei solchen pädagogischen Fragen mitreden könnten...

    Hm, also als Mutter, die bereits drei Kinder durch sämtliche Phasen der Pubertät bis hin zur Volljährigkeit begleitet hat, maße ich mir schon ausreichend pädagogische Kenntnisse an. Daher finde ich deine og. Aussage, sagen wir mal: etwas gewagt :lol:
    Aber naja, darum geht es auch eigentlich gar nicht.

    So treffen bei uns behütete Schüler von einzügigen Realschulen, die sehr eng geführt wurden und bei denen die Mama morgens noch die Klamotten rauslegt auf Schüler von Realschulen in der Stadt, die bereits voll geschminkt sind, im sexy Outfit zum ersten Schultag aufkreuzen und ihren ersten Alkoholexzess bereits vor drei Jahren hinter sich gebracht haben. Die Schüler kennen sich untereinander kaum oder gar nicht und wissen auch nicht so recht, was sie denn mit den "Landeiern" bzw. "Stadtgören" anfangen sollen...

    Nach dieser Erklärung kann ich deine Absicht schon verstehen, finde aber nach wie vor die Einteilung über einen Fragebogen mit Eigenschaften die mit Hunderassen in Verbindung zu bringen sind ungeschickt bzw. deinem Vorhaben nicht zuträglich.

    Das ist als Auflockerung des Unterrichts mal zwischendurch vllt. ganz lustig, aber gerade bei dem Zusammentreffen unterschiedlichster Jugendlicher würde ich persönlich mehr Struktur und weniger Interpretationsraum geben.

    Zu meinem Classroom Management wurde ich ganz ehrlich noch nie gefragt.

    Mich würd aber mal interessieren, was zu deinem "Classroom Management" alles gehört? Für meinen Geschmack ist das doch recht viel Aufwand für Tafel wischen und Kreide holen...

    Außerdem finde ich in der heutigen Zeit solche Klassifizierungen irgendwie....unnötig. Vor allem, wenn du eine Durchmischung der Klasse haben willst, ist das Losverfahren eigentlich das effektivste und auch gerechteste. Jeder hat die gleichen Chancen. Was sollen die Schüler denn großartig in der Gruppe erarbeiten, dass eine so aufwändige Zuordnung erforderlich ist?

    Maulkorb finde ich auch übertrieben

    Beim Gassi gehen im Wald finde ich das auch übertrieben, aber nicht, wenn man irgendwo unterwegs ist, wo man fremden Leuten begegnet, wie zB. in der Stadt, in öffentlichen Parks etc.

    Natürlich kann der Hund nichts dafür, aber so abwegig etwas ist, so wird man doch immer wieder eines Besseren belehrt. Ich würde den Maulkorb einfach mit mir tragen und für den Fall, dass es erforderlich sein könnte, dem Hund anlegen. Gibt allen Sicherheit und vermeidet unschöne Situationen.

    Sie hat ihm in die Hand gebissen.

    Was war das denn für ein Biss? Ich mein, war es ein Kratzer oder ein richtig tiefer Biss? Je nach Schwere würde ich abwägen, ob ich das der Polizei melde. Wäre für mich generell von der Gesamtsituation abhängig, ich würde mich jetzt auch nicht unbedingt freiwillig belasten wollen, je nach dem, wie man das hier


    Wir haben über eine Stunde gewartet als der Mann immer agressiver wurde die Polizei immer noch nicht da war und die ganze Situation verbal etwas eskaliert

    nun zu verstehen hat. Aggression und verbale Eskalation fallen ja nun für mich nun unter Belästigung und Bedrohung und ja, ich würde den Mann deswegen vorsorglich anzeigen. Insgesamt finde ich die Geschichte aber recht merkwürdig, denn offensichtlich hat er ja keine Polizei gerufen, sonst wäre die ja mal innerhalb einer Stunde angetrabt. Verstehe jetzt seine Absicht nicht so recht.

    Und klar, Maulkorb für die Liesel ist zukünftig Pflicht, aber mal ganz ehrlich: Wer rechnet denn damit, dass jemand trotz Warnung den Hund anpacken will?

    Aus solchen Erfahrungen kann man nur für die Zukunft lernen. Ich hab sowas auch schon erlebt, Hund hat zwar nicht gebissen, aber gestellt und das, weil er mich beschützen wollte, da ein Mann bedrohlich auf mich zukam, der diese Situation ebenfalls provoziert hat und wollte, dass mein Hund zubeisst. Hat er nicht gemacht, trotzdem eine Situation, die kein Mensch braucht.