Beiträge von Mia2015

    Sie schleicht immer mal und spuckt 50% der Leckerchen aus.

    Wenn es nur hin und wieder ist, würde ich da wirklich kein großes Aufheben drum machen, sondern weiter gehen bzw. mit Suchspielchen oder sonst was ablenken. Je mehr du dem Aufmerksamkeit schenkst, desto mehr kann sich das Verhalten verstärken.

    Meine Hündin hatte anfangs regelrecht Angst vor Regen....beim ersten Wolkenbruch ist sie kreischend ins Maisfeld gesprungen :shocked: trotzdem bin ich mit ihr noch ein paar Meter gegangen. Sie war ja noch jung und kannte es einfach nicht, sondern musste lernen, dass das nun mal das Wetter ist.

    Bei Hunden mit Gewitter oder Böllerpanik ist das was anderes. Mein letzter Rüde ging weder bei Gewitter noch einen Tag vor, auch nicht an und auch nicht einen Tag nach Sylvester freiwillig vor die Tür. Ich bin nur mit ihm zum lösen raus, er hatte wirklich Angst. Da würde ich auch keinen Hund zwingen.


    Mein Knallkopf hat die früher immer angeknurrt

    Meine hat das erste Gewitter angebellt und angeknurrt und auch die ersten Böller an Silvester :lol: sie hat da zum Glück kein Problem mit und pennt.

    Jemand, der offensichtlich so gar nicht in der Materie drin ist, hat mit ziemlicher Sicherheit fast nix von den Ausführungen hier verstanden.

    Dazu wurde ja schon genug gesagt. Ich kann nichts unverständliches finden.


    Stellt euch doch mal halbwegs gewöhnliche Menschen vor, die noch nie wirklich einen Hund besessen und erzogen haben und die über eine durchschnittliche Bildung verfügen. Die wissen sicher nicht, was gelb Gestreifte oder Linien sind. Wenn dann noch jemand fragt, der, nun ja, vielleicht nicht der super Gebildetste ist, sieht es ganz duster aus. Ich glaube, derjenige war einfach überfordert...

    Was hat die Eingangsfrage mit dem Bildungsniveau zu tun? Und ja, genau das ist herablassend und beleidigend. Man muss sicher auch nicht die Bedeutung "gelb Gestreifte" oder "Linien" kennen, um aus den Antworten heraus zu lesen, dass der Mali kein Familienhund ist.

    Ich würde sicher keinem Otto-Normal-Menschen mit durchschnittlicher Erfahrung so einen Hund empfehlen.

    Viel wichtiger als die Erfahrung ist mE. die persönliche innere Stärke und Sicherheit. Bei meiner Hündin merke ich, dass sie konsequente Führung und Sicherheit braucht. Werde ich nachlässig, weils gut läuft, kann ich an einer Hand abzählen, wann sie anfängt IHR Ding zu machen.

    Und sie ist auch "nur" ein Mix. So ein Hund braucht klare Strukturen und Souveränität, sonst überschlägt sich das Temperament.

    Ich kenne auch übrigens einen Ersthunde-Mali-Halter und dieser Hund ist absolut entspannt, aber nur, weil man wusste, worauf man sich einlässt und frühzeitig die Weichen entprechend gestellt hat. Unverträglichkeit anderen Hunden gegenüber ist für mich auch nicht zwingend eine Mali-Eigenschaft. Da gibt es noch eingige andere Rassen, die zu ernsthaft sind, als das sie Artgenossen bräuchten. Wenn man sich überlegt, für welche Aufgaben die Malis gezüchtet wurden, wird wohl klar, wo die Schwerpunkte liegen.

    Ich finde die Bemühungen der Experten hier sehr löblich, möchte nur eins anmerken: Jemand, der offensichtlich so gar nicht in der Materie drin ist, hat mit ziemlicher Sicherheit fast nix von den Ausführungen hier verstanden. Stellt euch doch mal halbwegs gewöhnliche Menschen vor, die noch nie wirklich einen Hund besessen und erzogen haben und die über eine durchschnittliche Bildung verfügen. Die wissen sicher nicht, was gelb Gestreifte oder Linien sind. Wenn dann noch jemand fragt, der, nun ja, vielleicht nicht der super Gebildetste ist, sieht es ganz duster aus. Ich glaube, derjenige war einfach überfordert...

    Also auch, wenn ich das Vorhaben des TE nicht unterstütze finde ich deinen Beitrag @Canoidea sehr herablassend.

    Seit ich Gerstengras für mich und Hundi entdeckt habe, gebe ich gar keine Vitaminmischungen mehr. Es ist einfach nicht nötig.


    Gehst du beim selbstkochen wie ein Barfer vor (also mit Ernährungsplan) oder kochst du drauf los?

    Ich koche nun schon ziemlich lang für meine Else, daher läuft das recht automatisch. Zudem muss ich auf ihr Gewicht achten, da sie eine sehr gute Futterverwerterin ist, ich aber aus gesundheitlichen Gründen das Futter exakt anpassen muss. Daher wiege ich immer ab.

    Von der Fütterungsmenge und der Zusammensetzung habe ich mich anfangs schon an den Barfer-Plänen orientiert. Ich fütter halt keine Knochen, dafür gebe ich Knochenmehl als Kalziumersatz. Es gibt bei uns abwechselnd Pute, Rind und Fisch, ein bis zweimal die Woche eine Dose mit Wild, Kaninchen oder Lamm. Dazu Gemüse, wie Sellerie, Möhren, Zucchini und Fenchel, etwas Obst zB. Apfel oder Banane, einen Esslöffel Hüttenkäse, und ein paar Nudel, etwas Reis, Kartoffel oder Hirse. Dazu ein gutes tierisches Öl, ich nehme Lachsöl und etwas Salz.

    Hin und wieder gibt es einen vegetarischen Tag und dann auch mal einen nur Fleisch Tag. Wenn wir auf Tagestour unterwegs sind, gebe ich meistens Trofu.

    Anfangs hab ich mir schon einen Plan gemacht, damit ich nichts vergessen. Wenn du sicher gehen willst, hol dir das Buch von Meyer / Zentek ist die Ernährungsbibel für Hunde :smile:

    Ich bin auch ein Mali Fan. Aber nur bei Menschen, die die Rasse entsprechend fordern und fördern :D Ich selbst würde mir niemals einen anschaffen. Gerade bei den Schäfern gibt es entspanntere Alternativen, als das man sich so eine Granate ins Haus holt. Hut ab vor jedem, der dieser Aufgabe gerecht wird.

    Manchmal denk ich, es gibt Menschen, die wollen einfach mal so einen Hund haben "weil das ist ja normalerweise ein Polizeihund, aber Leute ich, ja ich komm auch mit dem locker klar und guck, der verteidigt mich auch, wenn jemand böse ist" :hust:

    Fertige Vitaminmischungen gebe ich, wenn überhaupt, nur kurweise und das auf Anraten meiner TÄ. Kann weder positives noch negatives berichten. Meine Hündin bekommt überwiegend selbstgekochtes, zwischendurch aber auch mal Dofu und Trofu, was ja im Regelfall ebenfalls mit Vitaminen zugesetzt ist.

    Zu selbst zubereiteten Rationen kommt bei mir immer ein gehäufter Teelöffel Gerstengraspulver, enthält alles, was gebraucht wird und ich benutze es selber täglich.