Ich würde dazu raten, so oft wie möglich mit bereits bekannten Hundefreunden, eventuell in einem bekannten Rudel,
Netter Gedanke, das funktioniert wenn überhaupt am ehesten in einem konstanten Rudel. Bei diesen "Social-Walks" wechseln die Hunde und man sieht sich vllt. für max. 2 Stunden drei mal die Woche. Zudem müssen die Hunde alle sehr souverän und verträglich sein, damit durch eine blöde Situation nicht noch mehr negative Erlebnisse entstehen. Dieses unkontrollierte Rudellaufen ist kein Allheilmittel, auch wenn es gern so gesehen wird.
Einem Hund, der allergisch auf Artgenossen reagiert, würde ich diesen Stress nicht zusätzlich zumuten.
dann würde ich das einzeln machen
Ja, genau das würde ich auch tun. Und gezielt trainieren, erst mit dem einen, dann mit dem anderen und zwar dort, wo viel Ausweichfläche und auch Hunde sind, zB. Parks etc. Dafür würde ich mit Brustgeschirr trainieren und den Abstand so weit wählen, wie ich noch die Aufmerksamkeit des Hundes habe und jeden Blickkontakt belohnen. Wenn das verlässlich sitzt, kann man den Abstand langsam verringern. Wenn man konstant dran bleibt, kann sich dieses Verhalten schon wieder regulieren, dauert aber unter Umständen ein paar Monate. Der Vorteil ist, mal ganz unabhängig davon, dass sich das Verhalten des Hundes ändert, dass ihr wirklich was für eure Bindung tut. Wenn deine Hunde merken, dass sie sich auf dich verlassen können und du ihnen damit Sicherheit gibst, wird das für euren Alltag auf jeden Fall eine Bereicherung und auch in anderen Situationene hilfreich sein.