Beiträge von Mia2015

    Rezept:
    500 g geschälte Karotten mit 1 Liter Wasser mindestens 1 ½ Stunden kochen lassen.
    Danach pürieren und die Suppe wieder mit
    abgekochtem Wasser auf 1 Liter auffüllen. 1 TL Salz (am besten
    Meersalz) dazu geben.

    WIchtig ist die lange Kochzeit. Die Suppe hat eine antibiotische WIrkung und hilft bei Magen-Darm-Erkrankungen.

    sie hat schmerzen. Sie bekommt Schmerzmittel und nen magenschutz...

    Wo hat sie Schmerzen und was für ein Schmerzmittel bekommt sie?

    Der Hund wird im Grunde seit mind. 2 Wochen mit Medikamenten behandelt, hat nach der ersten Köbelattacke keine Zeit zu Erholen und der TA findet nichts. Ganz persönlich würde ich diesen Hund die nächsten drei Tage auf Morosche Möhrensuppe setzen, am zweiten und dritten Tag mit klein geschnittener Pute und einem Löffel HÜttenkäse. Frisst sie trockenes Brot oder Zwieback? Davon würde ich ihr morgens und abends ein Stück geben (vorausgesetzt sie hat keine Allergie gegen irgendwas davon).

    Was füttert ihr generell? Vllt. verträgt sie es einfach nicht mehr und ihr müsst umstellen.

    Sondern ihr die Sicherheit zu geben, nicht kopflos zu reagieren, sondern das Wissen um Hunde zu nutzen. Um unterscheiden zu können: Ist das ein aggressiver oder "nur" ein äußerst aktiver Hund? Sollte ich ihn blocken, schreien, mich groß machen, oder ist es schlauer, ruhig zu bleiben und mich abzuwenden? Will er mich nur stellen oder will er mich attackieren?

    Das ist in der Theorie immer so schön und einfach gesagt, wenn aber 30 Kilo geballte Macht auf dich zustürmen bezweifle ich, dass man ruhig und besonnen bleibt....und genau das ist das, was man hier seit den letzten 10 Seiten versucht deutlich zu machen. Wie auch immer, ich denke es ist klar, was gemeint ist.

    Jetzt mal die Frage wie werter ihr den Biss ????

    Um mal zu der Ausgangsfrage zurück zu kommen: Den Biss werte ich gar nicht. Das war Pech und keine Absicht. Wäre der SH in Beschädigungsabsicht drauf gegangen, wäre die Geschichte wesentlich schlimmer ausgegangen. Zudem wäre es sehr ungewöhnlich, wenn ein SH, der unter normalen Bedingungen lebt und keine negativen Erfahrungen gemacht hat, aus so einer Situation zubeisst.

    Ich sehe das Verhalten der SH als einen sehr deutlichen Hinweis darauf, dass sie engere Führung braucht, da sie dabei ist, ihren Wach- und Schutztrieb auszuleben. Und dann passieren genau solche Aktionen. Hab ich alles schon erlebt. Zwar nicht mit über Hecke klettern, aber umkreisen und stellen. Und das ist genau der Punkt, den ich von Anfang an angesprochen habe und den ich für das weitere Training als ausschaggebend erachte: Ein Schäferhund ist mit 16 oder 18 Monaten nicht "fertig" trainiert, im Gegenteil. Meine Schäferhunde wurden alle bis zum vollendeten 3. Lebensjahr eng geführt und trainiert. Gab es ein unerwartetes Verhalten, und das gab es meist, wenn alles tutti war, wurde die Schlepp wieder ausgepackt.

    Einem Schäfi würde ich mit 1,5 oder auch 2,5 Jahren kein 100%iges Vertrauen in die Berechnbarkeit von Verhaltensmustern oder der Ausführung von Signalen schenken. Es ist kontinuierliche Erziehungsarbeit, bis der Hund auch geistig soweit gereift ist, dass er sehr verlässlich werden kann.

    Wäre das mein Hund, würde ich in besagtem Garten und der Trainerin und dem Schäfi an der Schlepp genau diese Situation bis zum Erbrechen üben, solange, bis der Hund, egal ob eine Frau mit Kind vorbeirennt, mit Fahrrad oder Skateboard fährt oder ein Heli landet, mit seiner Aufmerksamkeit bei mir ist und nicht bei dem, was auf der Straße vor einem Garten bei wem auch immer passiert.

    Dieses Verhalten ist eigentlich typisch für Hunde mit ausgeprägtem Wach- und Schutztrieb. Wenn man sie lässt, gehört ihnen irgendwann vom Haus mit Garten bis zum Einkaufszentrum alles.....

    Man kann die Hunde auch den geschlossenen Schirm eine Weile tragen lassen

    Hat mein letzter Schäfi immer gemacht :smile: Er hat sogar darauf bestanden und wurde anhänglich, wenn ich mal vergessen hatte, ihm den Schirm ins Maul zu drücken :lol: Ich fands praktisch, dann musste ich das Ding nicht tragen..

    Und je nach Rasse kann dann soetwas passieren, wenn das Grundstück nicht richtig gesichert ist.

    Für einen Schäferhund ist so ein Verhalten absolut nicht ungewöhnlich, das schrieb ich bereits weiter vorne. Und auch, dass ich es als normal sehe, dass sich eine Hündin mit 16 Monaten in dieser Disziplin austestet. Nicht falsch verstehen: Der Hund hat getan, was er halt der Meinung war tun zu müssen, unterschätzt wurde dieses Verhalten von der HH.

    Im Normalfall kennen Halter ihre Hunde, d.h. ich kann, zumindest in den Städten und Dörfern, in denen ich bisher gelebt habe und lebe, davon ausgehen, dass das Grundstück entsprechend eingefriedet ist und mir kein wachtriebiger Schäfi über die Füße fällt.

    Was mich an der ganzen Sache etwas erstaunt ist, dass die TE trotzt angeblich umfangreicher Erfahrung mit Hunden (wie sie ja selbst schrieb), eine junge Schäferhündin in einem offensichtlich nicht ausreichend gesicherten Grundstück frei laufen lässt.

    dass sie bei jedem Hund auf dem Gehweg anfängt zu kreischen und mit den Armen fuchtelt. Ihr tut aber so als wäre das so

    Richtig, und man bekommt im Laufe der Diskussion so den Eindruck, als wäre dieser Vorfall relativ normal. Ist es nicht. Wäre es auch für mich nicht. Die Situation wird mir zu sehr runter gespielt. Für mich persönlich ist so etwas eine absolute Ausnahmesituation, die ich, als erfahrene HH und äußerst tierliebe Person, als akut gefährlich einschätzen würde. Daher finde auch ich die Reaktion der Mutter, insbesondere um ihr Kind zu schützen, absolut nachvollziehbar. Das hier hat ja nicht mit einer normalen Hundebegegnung zu tun.

    Eine "Therapie" wurde ja erst durch andere User hier daraus gemacht.

    Was hängst du dich so an diesem Begriff auf? Was ist es denn sonst?

    Wie @YUNAK schon schrieb: "Angriff" darf man scheinbar nicht mehr schreiben "therapieren" offensichtlich auch nicht....Ich glaube eher manche User reden sich hier die Welt schön...Wo ist denn das Problem, das Kind beim Namen zu nennen? Es ist, wie es ist, kein Drama, nichts großartiges passiert, draus lernen gut ist. Aber diese Gutmenschpolemik hier nervt.

    Und wenn du das Verhalten der TE super findest, ist das doch toll, aber bitte, lass doch jedem seine Meinung, auch, wenn sie mit deiner nicht konform geht.

    Ja, aber davor steht

    "Klingt der Anfall nicht innerhalb weniger Minuten ab oder besteht der Verdacht auf eine Vergiftung, ist ein unverzüglicher Tierarztbesuch dringend anzuraten. Auch wenn sich weitere Symptome wie Fieber, Erbrechen, Blutungen oder anhaltende neurologische Ausfälle (z. B. Lähmungen) einstellen, sollten Hundehalter schnell gemeinsam mit ihrem Hund den Tierarzt aufsuchen."

    Dein Hund hat Erbrochen und sich in der Wohnung gelöst, zudem war das nicht der erste Anfall und sie bekommt Medikamente. Fahr bitte mit ihr in eine Tierklinik.

    Und BITTE: Informier dich bei solchen Krankheits-Symptomen nicht auf der Ratgeberseite eines Futtermittelherstellers sondern in einer kompetenten Tierklinik oder einem kompetenten TA.