Beiträge von Mia2015

    Hausleine finde ich da sehr passend. Der Jungspund wird angeleint und es wird ihm gezeigt (von dir) was er darf. Vllt. nimmst du eine Decke von ihm oder ein Körbchen mit? Das hat unserer Hündin in neuen Umgebungen immer sehr geholfen, weil sie sofort wusste, dass ist ihr Platz, da kann und darf sie entspannen und sich aufhalten.

    Ich tippe sehr auf Stress durch die andere Umgebung und dadurch, dass er keinen Rückzugsort für sich hat, weiss er nicht wohin und nervt den Altrüden. Vor allem, wenn ihr sonst nicht oft unterwegs seid oder euch in anderen Wohnungen aufhaltet. HIlfreich ist auch immer das Signal "Körbchen". Das funktioniert bei uns mittlerweile überall, da wir oft unterwegs sind und auch woanders übernachten.

    Aus Zufall, weil ich etwas anderes recherchiert habe, habe ich gelesen, dass Ingwer offensichtlich bei Hundeübelkeit beim Autofahren helfen soll. Gibt es Kapseln für. Habe ich selbst noch nicht ausprobiert, Ingwer habe ich allerdings kurweise auch schon gefüttert wg. einer Gelenkgeschichte.

    Zu der Situation am Arbeitsplatz würde ich ihn ganz klar erst mal eine Ruhezone einrichten, die auch bitte jeder respektiert. Du kannst ihn auch mit einer Hausleine fixieren, damit er seinen Platz nicht verlässt. Ich finde es jetzt nicht dramatisch, dass du ihn mitnimmst, wenn er kein Panikhund und im Großen und Ganzen umweltverträglich ist. Aber er muss seine Ruhe haben dürfen, Kollegen können auch dann herzeln, wenn er sich sicherer fühlt und angekommen ist. Das muss jetzt nicht sein und kann auch schnell ins Gegenteil umschwenken.

    Anbei sende ich Ihnen die Rechnungen insg. 28,16 € für den Arztbesuch in der Klinik.......m

    Die bekämen einen Brief von mir, dass sie vermeintliche Folgeansprüche bitte ab sofort direkt an die Versicherung stellen. Die Rechnungen würde ich mit dem Zusatz "zu meiner Entlastung" zurück schicken.

    aber die Frage ist WIE?

    Das würde ich von eurer Bindung zu einander abhängig machen. Sie ist ja erst 2 Wochen bei dir. Wenn sie dir schon gut folgt und aufmerksam ist, kannst du mit dem Signal "Körbchen" trainieren.

    Bei uns lief das so: Fenster auf, es wurde gebellt, ich habe meine Hündin gerufen, gestreichelt, ihr gesagt "ist alles gut" und sie ins Körbchen geschickt. Wenn sie dort ruhig lag, wurde sie belohnt. Das mache ich heute noch so wenn wir zB. in fremden Umgebungen übernachten und sie auf Wachmodus schaltet. Damit signalisiere ich ihr, es ist alles in Ordnung, wir haben alles im Griff, die Lage ist sicher :lol:

    Wobei meine sich auch reingesteigert hätte, hätte ich nicht korrigiert. Also kein kurzes Wuff, sondern schon eine herzhafte Salve :D

    Hören Sie die Situation hier ist unangenehm,
    ihr Hund knurrt, und es ist auch noch ein kleines Kind dabei. Ich fände es gut wenn Sie dazu beitrügen eine Eskalation hier zu vermeiden .

    Statt "Eskalation" würde ich "Gefahrensituation"sagen, da flippen die selbsternannten Oberlehrer komplett aus, da man erwachsen und sachlich die Situation erfasst und das Gegenüber genauso auf das Fehlverhalten hinweist.

    Großartig :D

    Edit: Und ignorieren würde ich dieses wirklich unverschämte Verhalten bestimmt nicht. Hier wird in die Privatsphäre eingegriffen und man fühlt sich in seinem eigenen Garten nicht wohl. Das darf man durchaus kommunizieren.

    Die Chance, das Problem gemeinsam mit ihr zu lösen, wurde doch genau durch solche Äußerungen gründlich vergeigt.

    Nur, weil es einen Meinungsaustausch zum Thema Box gab oder gibt, den ich persönlich sehr gut und wichtig finde, heißt das ja nun nicht, die TE hätte keine brauchbaren Tipps bekommen.

    Alleine bleiben ist sowieso immer ein sensibles Thema und da der Hund der TE bereits massiven Stress zeigt ist es schwierig aus der Ferne Tipps zu geben. Der Hund braucht einfach Ruhe und Geduld, hier kann man nicht einen guten Rat geben und das Problem ist gelöst. Ich weiss bisher weder, was für ein Hund es ist, noch wie der Tagesablauf aussieht. Vermutlich ist der Hund überreizt und überfordert, Stichwort: Fährtenarbeit und Dummytraining wohlgemerkt, der Hund ist 6 Monate alt und braucht sowas im Moment überhaupt nicht, der muss erst mal die Welt kennen lernen und damit klar kommen.

    Dann soll er in seinem jungen Alter durchschnittlich drei Stunden mit seinem Chaos im Kopf alleine bleiben. Wenn man das so zusammenfasst ist das schon sehr sportlich, was der Junghund hier leisten soll.

    Der einzig sinnvolle Tipp und der kam ja bereits öfter, ist, wieder alles auf Anfang und alles negativ verknüpfte wie Box oder Schlafzimmer dabei weglassen. Ich persönlich würde einen so jungen Hund auch nicht drei Stunden oder mehr alleine lassen, dass mussten meine Hunde alle erst mit einem oder 1,5 Jahren.

    Ich definiere unter langsam aufbauen auch nicht, den Hund in einer Woche von 5 Minuten auf drei Stunden alleine zu lassen, für mich ist das ein wochenlanger und wenn der Hund es braucht auch monatelanger Prozess, denn am Ende soll das entspannte alleine bleiben stehen.

    Ob man sich jetzt natürlich noch einmal die Zeit nehmen kann einen Hund, der sich mit seinem Verhalten nicht so optimal in den derzeitigen Alltag einfügt, mit der nötigen Geduld zu trainieren, tja,dass kann auch nur die TE für sich entscheiden.

    Das alles hilft aber nix, wenn man dann doch mal auf echte Probleme stösst.

    Aber wo sind sie denn hier bei der TE, die "echten" Probleme und was definierst du als "echtes" Problem? Ich sehe hier nur einen 6 Monate alten Junghund der aus massivem Stress pinkelt....das ist ein hausgemachtes Problem, was Geduld und Einfühlungsvermögen und vllt. mal eine etwas runtergeregelte Anspruchshaltung und Verständnis an einen jungen Hund erfordert. Und nein, ich werfe nicht mit Wattebäuschen, aber ich weiss, wass ich von einem jungen Hund erwarten kann und was nicht. Es mag Hunde geben, denen ist es mit 6 Monaten schnurz, ob sie alleine sind oder nicht. Der Hund der TE scheint offensichtlich nicht dazu zu gehören, also muss man sich darauf einstellen und das "Problem" nicht wegsperren.

    Wieviel Heilerde (und welche) bekommt sie denn?

    Hast du es mal mit Moroscher Möhrensuppe versucht? Ist bei Entzündungen und Problemen der Magen-Darmschleimhaut sehr hilfreich. Genauso wie Weihrauch, der Anteil der Boswellia-Säuren sollte zwischen 65 und 85 % liegen, gibt es in Kapseln. Gute Erfahrungen habe ich ebenfalls mit SymbioPet für Hunde gemacht.