wie dass die Zeitspanne zwischen Verhalten und Belohnung/Strafe sehr kurz sein muss, damit da ne Verknüpfung entsteht.
Ja, und du hast Recht. Aber auch dieses Wissen beruht auf Erfahrung und dafür braucht es keinen Philipper
Geht man in die komplexeren Abläufe, wie zB. das AJT dann gibt es viele verschiedene Wege, bei denen man "Lerngesetze" berückichtigen kann, aber ggfs. schnell merkt, dass diese nicht der Weisheit letzter Schluss sind, oder, je nachdem wie man sie, auf Vorgabe vermeintlicher Experten "anwendet" auch zu anderem, vielleicht auch unerwünschtem Verhalten führen können, wie zB. Verunsicherung. Wenn es nicht der Labbi ist, der hektisch Blickkontakt sucht, weil er sonst die Schütteldose fliegen hört, sondern ein selbstständer Hund, dem es schnurz ist und der erst recht abhaut, stinkig wird, oder die olle Dose in die ewigen Jagdgründe schickt...
Eine Vertrauensbasis und der Respekt vor einander sind für mich persönlich der Grundstein, der Erziehung und Umweltsicherheit erst zulässt. Oft wird an einem Problem rumtrainiert, obwohl die Ursache ganz woanders liegt, nämlich an der Bindung zwischen Mensch und Tier oder schlichtweg daran, dass die Anlagen, die der Hund mitbringt nicht in entsprechende Bahnen gelenkt werden.
Die Frage ist auch, was ich von meinem Hund erwarten kann und welchen Anspruch ich mit welchen Mitteln durchsetzen will.