und er meinte halt, dass müsse jeder selbst entscheiden,
Guter Tierarzt.
scheint sie mir nochmals viel ruhiger, schläft sehr viel oder liegt einfach nur rum, ist träge, und sieht oft auch etwas traurig aus.
Passt sehr gut zur Scheinschwangerschaft und ist wohl relativ sicher darauf zurück zu führen. Meine Hündin ist genauso. Ich würde ihr allerdings sämtliche Stofftiere wegnehmen, dass kann die Schweinschwanger- und Mutterschaft unnötig verstärken.
Leider kann ich nicht alle Bilder öffnen, die, die ich aber gesehen habe finde ich nicht wahnsinnig extrem. Sind nur die hineren beiden Zitzen angeschwollen, oder alle? Bei meiner Hündin schwellen die hinteren beiden Zitzen auch etwas an, zwar nicht so stark wie auf einem deiner Bilder, aber schon merklich. Hat der TA euch Galastop oder etwas vergleichbares mitgegeben? Mit einer Gebärmutterentzündung hat das mE. nichts zu tun, diese macht sich 6-10 Wochen nach der Läufigkeit durch vermehrtes Trinken, Fieber, Erbrechen bemerkbar. Wenn du allerdings unsicher bist, kannst du sie schallen lassen.
WIchtig ist sie in der Scheinschwangerschaft nicht zu bemitleiden, sondern sie durch Unternehmungen, Suchspiele etc. auszulasten. Meine Hündin bekommt mit dem ersten Tag der Läufigkeit HImbeerblätter ins Futter, bei uns hilft das allgemein.
seit dem Umzug ist das wiedergekehrte Leinenbeissen.
Das lese ich im Kontext eher als Stresssymptom. Es kann gut sein, dass die Gesamtsituation sie stresst, in dem Zusammenhang würde ich auch den Tagesablauf prüfen, ggfs. zu viel körperliche und zu wenig geistige Auslastung, oder andersrum, zu viele neue Eindrücke und keine Zeit und Ruhe diese zu verarbeiten etc.
dass sie momentan deshalb vermehrt bellt (tagsüber aber leider auch in der Nacht)
Das liegt vermutlich an der neuen Umgebung und den neuen Geräuschen. Das wird sich legen, da hilft Fenster offen lassen, damit sie die Geräusche wahrnehmen kann, und mit eurem Abbruchsignal korriegeren, wenn sie bellt. Hunde lernen das recht schnell, ich würde es aber nicht ignorieren, dass kann durchaus das Bellen verstärken und sie noch mehr stressen.
Wie ist denn euer Tagesablauf, was machst du mit ihr, wie sind die Spaziergänge, ruhig oder aufgeregt?
Umzüge gehören zum Leben dazu, auch das eine Bezugsperson mal weniger anwesend ist. Natürlich stresst das auch einen HUnd, ich bin jedoch der Meinung, je selbstverständlicher man selbst mit der Situation umgeht, desto einfacher wird es auch für den Hund. Er braucht nur die Möglichkeit und den Rückzugsort und Schlaf, um die gewonnenen Eindrücke verarbeiten zu können.