Beiträge von Mia2015

    So wie Irene08 haben wir es auch gemacht. Die Box stand anfangs neben dem Sofa und wurde abends mit in SZ genommen. Meine hatte auch ein sehr langes Durchhaltevermögen, aber ich war sturer :lol:

    Irgendwann hat sie es dann auch verstanden. Die Box haben wir auch zum Autofahren benutzt. Das war immer ihr Rückzugsort, ein Körbchen brauchten wir am Anfang gar nicht. Es dauert, aber es wird besser. Ihr müsst nur konsequent bleiben.

    Beim Mantrailing zieht der Hund in einem Suchgeschirr an einer Schleppleine und bekommt i.d.R. zuvor noch ein Kommando davor. Es unterscheidet sich alles von einem normalen Spaziergang - wie sollte der Hund da Schwierigkeiten haben, das zu unterscheiden?

    Dafür muss er regelmäßig trailen und den Unterschied erst mal gelernt haben.


    Nein, das stimmt nicht. Ein Hund braucht keine sichere Leinenführigkeit, um den Unterschied zwischen "ziehen erlaubt und erwünscht" und "kein ziehen erlaubt" zu erlernen. Er braucht bloss verlässliche und deutliche Unterscheidungsmerkmale für die unterschiedlichen Situationen. Im Gegenteil: eine zu sicher verinnerlichte und generalisierte Leinenführigkeit kann ein echtes Handicap sein im Trailen.


    Da bin ich ja bei dir. Wenn ich aber Mantrailing nicht regelmäßig, sondern vllt. einmal im Monat (wie die TE geschrieben hat) betreibe, kann es sehr wohl zu Schwierigkeiten im Alltag kommen.

    Ob es im Fall der TE so ist oder nicht, kann man aus der Ferne sicher nicht beurteilen. Es kann jedoch nicht falsch sein, den Grund für ein Fehlverhalten ggfs. im Ablauf anderer Aktivitäten zu suchen. Mehr meinte ich nicht.

    Je nach Alter des Hundes und Intensität der Aktivitäten und noch nicht gefestigtem Grundgehorsam, kann ein zu viel und zu durcheinander einen Hund sehr wohl verwirren. Lieber eine Sache richtig trainieren, als viele Dinge halb.

    Warum sollte das den Hund denn verwirren, wenn man gar keinen Gehorsam werden des Trailens einfordert und der Hund so auch kein Fehlverhalten zeigen kann?
    Hunde unterscheiden doch auch, welches Verhalten gerade gefordert ist - ich denke, der Hund wird eine klare Grenze zwischen Mantrailing und Alltag ziehen.

    Beispiel: Beim Mantrailing ist Ziehen an der Führerleine erwünscht, im Alltag nicht. Damit ein Hund unterscheiden und Verhalten mit Mantrailing verknüpfen kann, muss erst mal Leinenführigkeit sicher gelernt worden sein.

    :???: Sorry, ich vestehe den Zusammenhang nichtMantrailing/Fährten ist sehr gut für Bindung und vertrauen zwischen Mensch und Hund.
    Meine Trainerin hätte mich sonst nicht in solchem Kurse gesteckt, denn sie kennt ja die Probleme von Lyko und mir.
    Zudem powert es den Hund unglaublich gut aus und das ist etwas was Lyko bei all seiner Energie und Power unbedingt braucht. ER geht nämlich zu Hause sonst über Tisch und Bank.
    Und draußen sucht er sich dann Dinge. Sind im Spaziergänge zu langweilig, dann sucht er sich Beschäftigung. Da kannst Du aber mal sicher sein!

    Mir geht es auch in dem Thread null um Grundgehorsam.
    Draußen an der Leine sind das eben eigene Probleme die eben auch u.a. von mir verstärkt werden.

    Gruß Silke

    Du hast folgendes geschrieben:
    "Ich habe einnen Schäferhund-Husky Mischling an der Leine, der sehr aktiv ist und gerade in der Stadt, wenn ich mit ihm gehe sehr stark Kontrolliert und mich beschützt."

    Dein Hund entscheidet, nicht du. Das ist der Zusammenhang zwischen Alltag und Mantrailing. Ich weiß nicht wie alt dein Hund ist, und wann ihr angefangen habt mit euren Aktivitäten.

    Aber bei dem Programm

    "Obwohl ich berufstätig bin, mache ich mit ihm einiges: Fährtenarbeit, ZOS, Trickdogging, am WE Wanderungen, ab und an mal Mantrailen"

    wundert mich gar nicht, dass ihr eure Probleme habt. Das einzige was ich wirklich gut finde, sind die Wanderungen.

    Weniger ist manchmal mehr.

    Und wie Aoleon schon schrieb: Nasenarbeit dient der geistigen Auslastung des Hundes. Der Hund gibt die Richtung vor und der Halter folgt. Da ist keine Interaktion zwischen Halter und Hund.

    Wenn du die Bindung zu deinem Hund fördern willst, geh mit ihm joggen, radfahren oder mehr wandern.

    MEin Hund ist alles andere als unsicher!Aber er Kontrolliert und wil beschützen und hat Energie ohne ENDE!!!
    Mein Training ist hart und sehr steinig und ich weiß schon dass es an mir liegt, wenn es nicht gut läuft.
    Für die Teambildung und das VErtrauen mache ich ja das ganze Auslatungsprogramm:
    Mantrailing und Fährtenarbeit.


    Dir ist aber schon klar, dass besonders beim Mantrailing der Grundgehorsam unwichtig ist? D.h. trailt der Hund, hat er Narrenfreiheit, Herrchen folgt und Hundi trifft die Entscheidung. Es ist auch zweitrangig, ob der Hund sich mit Artgenossen versteht.

    Wahrscheinlich ist auch das dein Problem. Möchte man einen Hund, der gut im Gehorsam steht, fängt man mit dem Trailen erst an, wenn der Grundgehorsam sitzt. Oder halt gar nicht. Alles andere verwirrt den Hund.

    Du hast einen Leinenpöbler, da gibt s hier Threads ohne Ende, es gibt Bücher, ich habe hier gefühlt 100000 Beiträge zu Z und B geschrieben.

    Ach so
    Ein Problem verschwindet nicht, weil man im Forum liest, man muss auch umsetzen.(können)


    :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Sorry, da fällt mir nix mehr zu ein...ich hab nen Leinenpöbler, großartig Liv, da weisst du mehr als ich...ich hab ne 7 Monate alte Junghündin du Schlaumeier, setz die Brille auf beim Lesen :lachtot: :lachtot: