Beiträge von Mia2015

    Ich finds total ätzend, bei dem Thema darüber zu streiten, wer Recht hat und dann noch zu behaupten eine Euthanasie darf nur 28,00 € kosten und alles andere ist Profitgier...

    Es ist erst mal verdammt schwer einen GUTEN Tierarzt zu finden. Und wenn ich einen gefunden habe, dann lasse ich mir bestimmt nicht erst mal die Preisliste geben. Es ist mir ehrlich gesagt in dem Moment wurscht, was es kostet, Hauptsache das Tier leidet nicht und ihm wird geholfen.

    Ich dachte ich bekomme eine Mailbenachrichtigung wenn eine Antwort geschrieben wird, umso erschrockener bin ich nun über die zahlreichen Antworten, in denen man ohne Hintergrundwissen gleich zum Tierquäler und Psycho degradiert wird obwohl man
    nur die Tatsache beschrieben hat. Uns liegt es fern einem Lebewesen welcher Art auch nur im geringsten weh zu tun oder es zu unterdrücken und unter einem kräftiges Erschrecken verstand ich auch nur ein lautes "Emma" von außen am Küchenfenster als sie die Küchenzeile hochsprang. Unsere Hunde haben es bei uns besser als bei manch einem die Kinder.

    Jetzt muß ich mich erst mal sammeln bevor auch ich unüberlegtes schreibe. Ob ich noch antworte oder mich hier wieder abmelde weiß ich im Moment noch nicht.

    Nunja, es ist vielleicht mal ein heilsamer Schock zu lesen, was andere darüber denken. Ob es deine Hunde besser haben als sonstwer ist unwichtig. Dein Hund hat Angst vor dir, er nässt sich ein. Mehr Demut und Angst geht nicht und sollte dich zum Nachdenken bringen.

    @naijra
    Du hast den Rest nicht mit zitiert.
    Wenn sich Welpen unbeschränkt bewegen können, dann toben sie nicht 2 Stunden durchgehend. Sie spielen auch immer wieder ruhigere Spiele.

    Darf ein Welpe nur einmal wöchentlich in die Spielstunden, dann besteht eher die Gefahr, dass er sich verausgabt.

    Das wäre mir aber auch zu viel des Guten. Vor allem, da es beim Spielen zu unkontrollierten und hastigen Bewegungen kommt. Ich persönlich mag da die kontrollierte und geführte Bewegung lieber.

    @TipsyKit
    Toller Beitrag, wirklich super geschrieben, danke dafür. Ich machs ähnlich, auf "Schau" bin ich nicht gekommen, bei mir heißt das "Guck mal" :smile:

    Das würde ich versuchen zu vermeiden, da sie evtl auch mal stärker knabbern und Schmerzen verursachen könnte. Zudem sollte sie sich nicht zwischen euch drängen, da sie ihn irgendwann vielleicht abstoßt oder dich für sich alleine haben möchte.

    Das nennt man "splitten" und ist ein Beschwichtigungssignal in Hundesprache. Hunde sind nicht eifersüchtig oder versuchen irgendwen zu vereinnahmen. Nähe unter Hunden birgt immer Konfliktgefahr. Das sieht der Hund auch bei uns Menschen. Daher ist es ihm ein Bedürfnis, Distanz zu schaffen, damits keinen Ärger gibt.

    So einfach ist das. :smile:

    Als ich meinen ersten Welpen bekam, gabs noch gar keine 5-minuten-Regel :lol:

    Ich find solche "Regeln" immer überbewertet. Anstatt auf den Hund zu hören und zu achten, richtet man sich nach Regeln...Meine Welpen durften immer so, wie sie wollten. Mit meiner jetzigen Hündin bin ich auch schon mit 5 Monaten 1 Std. spazieren gegangen. Sie wollte, sie konnte, also durfte sie auch :smile:

    Ich sehe das Problem woanders: Die Welpen werden geschont, aber dann einmal die Woche in die Welpenschule gekarrt wo sie sich so richtig austoben (oder auf die Hundewiese). DAS ist viel schädlicher für die Gelenke und Sehnen, als wenn ein Hund eine regelmäßige Bewegung und somit die Chance bekommt Muskeln aufzubauen und den Bewegungsapparat zu stärken.

    Natürlich kann auch schon ein Welpe dominant sein und aggressive Züge zeigen...das immer mit dem "es sind noch Welpen" abzuwerten finde ich lächerlich. Ich möchte hier Hilfe und keinen Stempel dass Welpen so nicht sein können, immerhin ist es nicht mein erster, nur eben mein erster Husky.

    Naja, dein letzter Welpe ist aber tapfere 10 Jahre her, richtig? Da vergisst man oft wie es in der ersten Zeit mit Welpi war. Ich kann dich beruhigen, bei meiner war es genauso als sie mit 9 Wochen zu uns kam. Und sie war bis dahin bei Mutter und Geschwistern und kommt aus Deutschland...und nein, sie war nicht aggressiv, sondern ein Welpe, der aus seiner Familie gerissen wurde und sich erst mal zurecht finden musste.

    Ein Welpe ist weder dominant noch aggressiv, dass ist totaler Blödsinn. Der Hund WIRD dir gegenüber dominant und aggressiv, wenn du ihm sein Verhalten durchgehen lässt. Er muss erst lernen was richtig oder falsch ist, da gibt es keinen Schalter für am Hund.

    Und wenn du das nicht glauben magst, dann schließe ich mich Friederike an: Such dir einen Trainer vor Ort und kein Forum.

    Vielleicht liegt es auch tatsächlich an dir, und du gehst falsch mit ihm um, oder nicht genug auf ihn ein.

    Herrlicher Thread :lol:

    Mein Charly war total verfressen. Wenn ich vom Einkaufen kam, bekam er immer ein Stück Wurst. Einmal hab ich mich mit einer Nachbarin verquatscht und was macht der Fresssack? Krabbelt auf die Anrichte der Küche und beißt ein riesen Stück aus dem Fleischwurstring!!! Links und rechts hast du die Zahnabdrücke gesehen...hätte ich ihn nicht erwischt, hätte er das halbe Kilo inhaliert...

    Ein anderes Mal höre ich ein riesiges Scheppern aus der Küche und einen quietschenden Hund. Ich stürtze rüber und will Hundi retten, was steht vor mir? Ein großer, schwerer Schäferhundrüde mit dem Deckel des Klappmülleimers überm Kopf und sah aus wie ein Häufchen Elend...danach ist er nie wieder an den Mülleimer gegangen :D

    Oh man, mit ihm hatte ich viele Geschichten. Hundi genüßlich am Fressen, da klingelts. Fressen und bellen gleichzeitig? Kein Problem!!! Danach konnte ich den Flur putzen, Wand, Haustür und Boden war voll mit angelutschtem Futter :lol:

    Erlebnis mit unserer Mia: Wir decken den Tisch zum Essen, hüpft die Rakete erst auf den Stuhl, dann auf den Tisch um sich dann den Käse zu schnappen....Das Weib wiegt stolze 25 kg und wenn es sie überkommt, springt sie mir auch schon mal auf den Schoß beim Essen. Wir arbeiten dran :lol:

    Nur weil es Jagdhunde sind, brauchen sie nicht mehr Vitamine. Qualitatives Futter, ja. Und auch mehr davon. Ich halte sowieso nichts von zugesetzten Vitaminen, weder im Hundefutter noch sonstwo. Synthetisch hergestellte Vitamine werden im besten Fall wieder ausgeschieden. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass diese Vitamine den Körper genauso versorgen, wie natürliche Vitamine. Dem ist nicht so.

    Eine ausgewogene und qualitativ gute Ernährung versorgt Mensch wie Hund mit allem, was er braucht.