Beiträge von Mia2015

    Man kann doch etwas verstehen wollen, ohne es gleich machen zu wollen? So ist der Thread nicht gemeint gewesen.

    hmm
    Gefragt hatte ich aber danach, was gemeint ist, wenn der Rückruf (oder ein anderes Kommando) IM AUFBAU aversiv abgesichert wurde.

    das wäre schon was anderes.

    Mir gings auf jeden Fall um die Frage des Trainingsaufbaus... ich hätte von denen, die das gemacht haben (im AJT - Thread fällt der Begiff immer mal wieder) gerne gehört, wie und was eigentlich genau. Und wie SICHER (aufspringende Hasen sicher) das dann ist.

    Dass man bei den ersten Anzeichen reagieren muss (ob positiv oder aversiv oder sonstwie) usw, das ist denke ich, völlig klar. Aber auch das Eingreifen/Kommando/Abbruch beim ersten Anzeichen wurde ja vorher trainiert - und ggf. aversiv abgesichert. Wie?

    Ich verstehe nicht ganz, wieso du fragst. Wenn du auf eigene Faust aversiv mit deinem Hund trainieren willst, kann ich dir nur raten, die Finger davon zu lassen. Ohne professionellen Trainer (die Betonung liegt auf "professionell") kann das nur nach hinten losgehen und kostet dich im schlimmsten Fall das Vertrauen und die Sicherheit deines Hundes.

    Wir sind bei Tag 20. Nachdem Mia gestern noch mal kurz und rot geblutet hat, kommt heute nicht mehr viel. Bin mal gespannt, ob sie wirklich durch ist, oder ob da noch was kommt. Zumindest ist sie wieder voller Tatendrang.

    Wenn wir auf das Feld gehen, dann darf sie mit einer 25m langen Schleppleine rennen und wenn wir andere Hunde treffen, dann komplett ohne Leine spielen, weil sie da nicht ausbüxt.

    Dein Hund hat einfach keinen Bock auf die Leine. Sie ist gewohnt zu rennen. Geh mal mit ihr einen völlig neuen Weg und lass sie an etwa 5-7m Schlepp. Es kann gut sein, dass sie genau weiß, wann und wo sie rennen darf und flippt deswegen vorher schon aus.

    andere hunde würde ich aufkeinen fall meiden, denn sozialer kontakt ist für hunde einfach sehr wichtig...

    stimmt bedingt. Es gibt Hunde, die einfach keinen Wert auf diesen Kontakt legen und eher gestresst sind, wenns zu viel wird. Gegen gelegentlichen Kontakt ist sicher nichts zu sagen, aber Hundewiese würde ich auf jeden Fall erst mal meiden.

    Hat sich denn irgendwas in ihrem bzw. eurem Tagesablauf geändert, auf das sie reagieren könnte? Geht sie an der Schlepp oder an der kurzen Leine? Wie lange sind eure Spaziergänge?

    Wir hatten das Thema auch mal kurz, ich bin stehen geblieben und habe mich mit dem Rücken zu ihr gedreht. Hat sie drei mal versucht, dann war gut.

    Ich habe mir bisher nie Gedanken darüber gemacht, wer wie mehr Liebe zurück gibt, Kinder oder Hunde. Diese Anspruchshaltung ist auch nicht meins.

    Meine Kinder und meine Hunde hatten immer ein gutes zu Hause, ich habe ihnen gegeben was ich konnte und gefordert was möglich war. Alles andere hat sich daraus von selbst ergeben.

    Wer warum keine Kinder oder Hunde mag, ist mir im Grunde schnurz. Ich muss und will ja keinen vom Gegenteil überzeugen, wozu auch?