Beiträge von Mia2015

    Ich find die Diskussion in diesem Ausmaß total albern. Jeder kann mögen oder nicht was und wen er will. Mir ist das total wurscht, hauptsache ich hab meine Ruhe. Andere Leute interessieren mich gar nicht. Ich nehme Rücksicht auf Kinder, Tiere, Erwachsene, Rentner und erwarte das von meinem Umfeld ebenfalls. Ist das nicht so, wird es geklärt.

    Da muss man doch keine Grundsatzdiskussion draus machen.

    PS: Ich konnte in meinen frühen Zwanzigern mit Kindern rein gar nichts anfangen. Die liefen schreiend vor mir weg, direkt in die Arme meiner besten Freundin. Heiraten fand ich auch blöd und total überflüssig. Ein paar Jahre später war ich mit dem ersten Kind schwanger und verheiratet :lol: Also, alles nicht so wild.

    Entschuldige bitte, dass ich nicht explizit auf diesen Post eingegangen bin, aber es mündet eigentlich in der gleichen Antwort, die ich auch an anderer Stelle bereits geben mußte. Ich soll also erklären, wie das STOP-Kommando erarbeitet wird.... du weißt jedoch, dass ich nicht bereit bin, die Methode Ulv Philippers darzulegen.... ist irgendwie die Quadratur des Kreises...Ich kann die Neugier einiger Foristen wirklich gut verstehen, ich weiß noch sehr gut, wie ich damals selber vor dem Bildschirm saß und versucht habe, irgendwas herauszufinden.
    Bevor ich damals zu ihm gefahren bin, wußte ich wesentlich weniger über seine Methode, als ihr das jetzt tut, die Hilfsmittel kannte ich gar nicht.
    Tut mir leid, aber das Ganze klingt wie: du warst doch da, erklär' mir, wie's funktioniert, dann mache ich das auch so.
    Wie ich bereits in einem früheren Post erwähnte: selbst bei Bekannten funktioniert das nicht.
    Es heißt immer: deine Lilly hört ja sehr gut, wie hast du das hinbekommen?
    Wenn ich dann nur den ersten Schritt darlege, werde ich unterbrochen mit Sätzen wie: das ist doch Quatsch!

    Ich hoffe wenigstens, du bekommst für deinen Vertrieb den du hier betreibst entsprechend Provision von Herrn Philipper...und ich hoffe, es fällt niemand auf diese Masche rein.

    Den Thread sollte man schließen. Sowas Lächerliches hab ich noch nie erlebt. Psst...die Methode ist geheeeeeeeeim, funktioniert 100%ig, aber nur, wenn man bei dem Meister selbst einen Kurs für schlimm viel Geld gebucht hat.... :sleep:

    Also mich wundert es tatsächlich, dass man bei diesen sensationellen "Erfolgsgeschichten" für schlappe 700,00 € wirklich rein gar nichts erfährt. So was albernes. Für mich ein absolutes Ausschlusskriterium.

    10 Std. ist nicht viel für einen jagenden Hund. Vermutlich kamen Sprühhalsband und Rappeldose und wer weiß was noch gut getimt zum Einsatz :roll:

    Ganz echt, wer glaubt, er bekommt hier ein Geheimrezept á la "in-10-Std-zum-perfekten-Hund" mit heiteitei und anti-autoritär, der solls gern glauben. Ich glaubs nicht und ver**** kann ich mich alleine.

    Ich hab mich vor einiger Zeit im I-Net über Ulv Philipper informiert, war auch auf seiner HP. Was ich dann hier teilweise lese (Rappeldose, Sprühhalsband) lässt mich dann darauf schließen, dass hier jemand vermeintlich Altbewährtes neu auflegt und meint, er hätte das Rad neu erfunden, nur um Geld zu verdienen.

    Sorry Leute, man zahlt 70,00 € die Stunde, darf keine Meinung haben, sonst redet der werte "Trainer" nicht mehr mit einem, der Hund kann tun was er will, wird nicht bestraft, aber man arbeitet mit aversiven Hilfsmitteln?

    Da fehlen mir die Worte. Und ich finde es absolut verwerflich, die Leute, die auf Hilfe angewiesen sind, weil sie in der Hundeerziehung nicht mehr weiter kommen, derart hinters Licht zu führen.

    Da gibt es bessere (und vor allem billigere) Methoden.

    Das Hunde in diversen Geschäften nichts verloren haben, erschließt sich von selbst und ist für mich auch nicht diskussionswürdig. Da könnte man auch anfangen zu diskutieren, warum Hausbesitzer Schilder von durchgestrichenen, sich erleichternden Hunden in den Vorgarten basteln. Das hat etwas mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme zu tun. HH sind nun mal nicht die einzigen Menschen auf diesem Planeten.

    Ob man Kinder mag oder nicht, nun das ist jedem selbst überlassen, genauso wie es Menschen gibt, die Hunde mögen oder auch nicht. Kommen die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nach, übernehme ich das halt. Nett, aber deutlich. Für die Situation war es doch das Beste, den Hund umzulenken. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Man kann von einem kleinen Kind nicht erwarten, dass es automatisch weiß, was richtig und falsch ist, vor allem, wenn es nicht mit Hunden aufwächst. Anstatt sich darüber zu ärgern finde ich es wesentlich sinnvoller, aufzuklären und richtiges Verhalten zu fördern. Die Mutter war vermutlich der Meinung, dass ein Hund, der sich ruhig in der Öffentlichkeit verhält, keine Gefahr darstellt und hat sich nichts dabei gedacht. Ich hätte der Mutter erklärt, dass ein lieber Hund nicht automatisch resistent gegen Fressbares und Kinderfinger ist.

    Ganz ehrlich? Auch wenn viele jetzt ausflippen? Ich würde ihr Futter auf einen Teller oder in einen Napf packen und sie neben mir am Tisch füttern. Hätte ich überhaupt kein Problem mit. Ich würd sie nicht hungern lassen. Ansonsten ist sie lt. deiner Schilderung ein super toller und gehorsamer Hund, der Essen auf dem Tisch nicht anrührt (vllt rührt sie aus dem Grund auch das Futter im Napf nicht an??). Wer weiß, welche Erfahrungen sie mit Futter (als Streuner) in Verbindung bringt. Ich würde aus dieser Futtersache keine riesen Nummer machen. Wenn sie sich erst mal am Futterplatz entspannt, wird sie irgendwann auch problemlos an ihrem Platz fressen.

    Mein Hund bekommt auch Reste vom Tisch. Von meinem Teller. Und sie frisst trotzdem aus ihrem Napf, an ihrem Platz :smile:

    Mir tut der Hund einfach Leid, der hat draußen so viel Stress, will eigentlich nur zurück nach Hause. Wir haben Haus mit Garten, in dem er nicht frei rennen kann, weil er nur am Zaun steht und alles ankläfft, was sich bewegt, oder auch nicht. Wir wohnen zwischen einer Hundewiese und einem Wald am Stadtrand und beides können wir nicht nutzen, weil er so auf andere Hunde reagiert. Meistens sind schon die Spaziergänge die Straße entlang zu viel für ihn. Wind, Regen, Dunkelheit. Alles regt ihn auf und er fixiert dann Sachen in der Ferne und ist völlig weggetreten. Von mir nimmt er draußen wenig Notiz.

    Erst mal finde ich es toll, dass ihr diesem Hund eine Chance gebt. Euer Haus mit Garten würde ich sofort zum Training nutzen. Was besseres gibts eigentlich gar nicht. Mit Schleppleine und Leckerchen lassen sich diese Situationen prima trainieren. Dafür würde ich die ersten Einheiten im Haus machen, ohne Ablenkung und wenn das funktioniert, raus in den Garten. Hast du erst mal seinen Aufmerksamkeit in Haus und Garten, ist schon viel gewonnen und du kannst bei den Spaziergängen weiter arbeiten. Bis dahin würde ich mir keinen Stress machen und reizarme, einsame Wege gehen.